Scott kam endlich nach Hause und er war mehr als erschöpft. Er wollte nicht dass Stiles sich noch mehr Sorgen um ihn machte, also schickte er ihn regelrecht nach Hause, denn es wäre vielleicht kein schlechter Zeitpunkt mit seinem Dad zu reden wegen seinem Jeep. Der würde es nicht mehr lange machen bei dem Schaden. Ok der Sheriff würde absolut nicht erfreut sein aber wenn er die Situation ihm erklärte würde er noch mit einem blauen Auge davon kommen. Scott betrat das Haus. Kaum wollte er hoch gehen in sein Zimmer schon hörte er Schritte um die Ecke und seine Mutter stand in der Tür zur Küche und sah zu ihm hoch. Ihr Blick wurde sofort besorgter als sie sah, dass ihr Sohn ohne ein Shirt und blutverschmiert die Treppe hoch gehen sah. "Scott?" sprach sie in einem sanften Ton. Er blieb stehen aber er drehte sich nicht um. Er dachte sie wäre bei der Arbeit aber es gab meist auch Änderungen und er war ja kein Hellseher wann so was der Fall war. "Scott, was ist passiert? Rede mit mir, bitte." "Mom, nicht jetzt, bitte." aber seine Mutter lies ihn nicht einfach so verschwinden. Wie konnte er einfach verschwinden ohne ihr zu erklären wieso er hier auftaucht und das voller Blut. "Mom, ich würde gerne duschen und ins Bett." "Es ist erst 5 Uhr Nachmittags und du kommst hier rein geschneit voller Blut, denkst du nicht dass du mir eine Antwort schuldest? Ich mache mir Sorgen. Hast du...?" aber befor sie den Satz beenden konnte blitzten seine Augen auf. "NEIN!" es kam harscher raus als gewollt aber er würde doch nicht das Haus einfach mal verlassen und töten gehen. Seine Mutter sollte ihn besser kennen aber heute hatte sie beinahe Recht. "Tut mir leid. Ich wollte nicht... Es ist nur..." er setzte sich dann mitten auf der Treppe auf eine Stufe, verschränkte seine Arme auf seiner Brust und versuchte somit seine Wunde an der Schulter zu verbergen das entging Melissa nicht und setzte sich zu ihm ein paar Stufen weiter unten aber nicht zu weit weg von ihm weg. "Ich habe niemand getötet aber ich hätte es beinahe." Melissa konnte nicht verstehen was er da gerade sagte und schüttelte bloss den Kopf und Scott wusste was sie dachte. "Ich habe Stiles beinahe getötet, Mom. Ich wusste nicht was ich tat. " "Schatz..." "Ich mache mir selbst angst und ich kann mir im Moment nicht vertrauen. Zum Glück konnte sich Stiles wehren." und er lies seinen Arm von der Schulter fallen und Melissa konnte die Wunde sehen. Einen Moment, wieso konnte sie die Wunde noch sehen? "Er musste mich selbst beinahe töten," "Aber das ist eine Stichwunde." "Es war Wolfswurz und ich kann's immer noch spüren. Es sind nur ein paar Stunden vergangen seid es passiert ist." "Und wie geht es Stiles? Wie geht es dir?" Wie konnte seine Mutter nur so viel Verständnis zeigen, nachdem er ihr gerade erzählt hatte was er beinahe getan hatte? Sie glaubte an ihn und das gab ihm die Kraft und der Glaube nie auf zu geben so sehr die Lage aussichtslos aussah. "Es geht ihm physisch gut ausser paar blaue Flecken und Kratzer. Er versucht seine Gefühle zu verbergen aber ich weiss, dass er angst vor mir hat und ich kann es ihm nicht verübeln aber ich will ihm, allen beweisen auch mir dass ich keine Gefahr bin aber es ist im Moment schwer." "Er vertraut dir wie ich dir vertraue." Scott hatte seiner Mutter einiges verschwiegen, aus dem Grund, dass sie sich nicht noch mehr Sorgen machen würde aber es blieb ihm nichts anderes übrig als ihr nun die Sorge auf den Tisch zu legen, vielleicht würde sie dann verstehen, wieso es nicht gut war, wenn er die Kontrolle unkontrolliert verliert. Besonders wenn der Vollmond keine Rolle mehr spielt und wenn er als Marionette benutzt wird. "Mom, ich habe dir einige Dinge aus gutem Grund verschwiegen, um dich zu beschützen aber auch dass du dir keine Sorgen machen musst. Ich weiss nicht ob ich dir je erzählt habe was mich wirklich gebissen hat." "Ich dachte es wäre Peter gewesen." "Ja, Peter war jedoch in einer anderen Form. Nun ja du würdest es als Monster bezeichnen und er war auch ein Monster." "Und was sollte das nun mit dir zu tun haben? Scott du bist ein guter Junge, egal was du bist also...." "Mom, ich bin ebenfalls so ein Monster, jedenfalls was das Aussehen angeht. Ich meine ich bin fähig mich soweit zu verwandeln." "Scott..." befor sie etwas sagen konnte streckte er ihr seinen rechten Arm hin und dieser fing sich vollkommen zu verwandeln aber befor er es ebenfalls in seinen anderen Teilen seines Körpers spüren konnte, stoppte er es und sein Arm wurde wieder normal. Seine Mutter sah ihn nur geschockt an, ungläubig. "Ich kann es kontrollieren, keine Angst aber heute ist eben etwas vorgefallen wo ich bezweifle dass ich es noch kontrollieren kann. Etwas will dass ich töte. Etwas weiss was ich bin und es nutzt mich aus und desswegen werde ich morgen zur Schule gehen. Ich habe das Gefühl, es hat einen Zusammenhang mit den anderen Toten, nur dass ich die Drecksarbeit machen soll." Melissa schwieg und musste gerade verdauen was sie gesehen hatte. Wenn ihr Sohn tatsächlich so aussah was sie gerade zu Gesicht bekommen hat, sie wollte nicht wiessen wie er vollkommen aussehen würde. Sie würde bestimmt ihn nicht mehr als ihren Sohn erkennen. "Du solltest dich erstmals ausruhen, Scott." sie ergriff seine Hand und lächelte ihn sanft an. Sie wusste aus tiefstem Herzen dass ihr Sohn kein Monster war. Was auch immer daran Schuld war für seine plötzlichen Attacken auf Stiles, hoffte sie dasss er es bald raus finden würde. Auch wenn er kein Monster war, äußerlich abgesehen, dieses Ding machte ihn zum Monster und zwingt ihn gar seinen besten Freund zu töten. "Geh jetzt duschen. Ich mache und Abendessen." Scott erhob sich und küsste sie auf die Wange. "Danke Mom." und er ging die letzten Stufen hoch und verschwand in seinem Zimmer.
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Strong Hearted - Eine Teen Wolf Fanfiction
FanficScott McCall wurde vor knapp zwei Jahren von einem Werwolf gebissen und seid her muss er gegen seine primitive Instinkte kämpfen. Anfangs konnte er es kontrollieren, da er sich auch dagegen gewehrt hatte zu töten. Aber alles kippte als er zum Wahren...