Irgendwann öffnete Scott seine Augen aber alles schmerzte und ihm war übel. Er wollte sich umdrehen um sich zu übergeben aber seine Bewegungen waren eingeschränkt also konnte er nur den Kopf zur Seite werfen. Er hustete und hustete aber es kam nichts mehr. Er wollte sich aufsetzen aber nun bemerkte er dass er an ein Untersuchungstisch gefesselt war. Nochmals versuchte er sich von den Fesseln zu befreien aber es war zwecklos und langsam dämmerte es ihm wo er sich befand: in Deaton's Tierklinik. Scott konnte sich nicht erinnern wie er hier her kam. Eigentlich konnte er sich kaum erinnern was passiert war. Er blickte zur Wand und sah dass es 8 Uhr war...morgens. Was zum Teufel? Was hatte er die ganze Nacht getan und wo waren Lydia und Stiles? Nochmals hob er den Kopf an um zu sehen ob irgendwer überhaupt da war ausser er selbst. Jedenfalls war es ruhig. Er seufzte und lag einfach da, schloss seine Augen und dachte nach was passierte dass er hier gelandet ist...gefesselt und sein Körper schmerzte als ob er von einem Panzer überrollt wurde und ihm seine Eingeweide hochdrückte. Nach einer Weile konnte er dann schlussendlich Schritte hören.
"Deaton?" die Schritte kamen näher und es waren zwei paar Schritte.
"Endlich bist du wach." sprach dann der Arzt und neben ihm stand Chris mit seiner Waffe. Scott hob die Braue und sah die beide fragend an.
"Nur zur Sicherheit." antwortete Chris auf die unausgesprochene Frage von Scott.
"Was ist passiert?"
"Wir mussten dich davor bewahren Leute zu attackieren..."
"Was?"
"Scott, du hast zwei Schüler bewusslos geschlagen und...ein Mädchen attackiert..." erklärte ihm Deaton aber Scott fuhr ihm sofort ins Wort.
"Kira?!" und Scott's Muskeln zerrten ein weiteres Mal an den Fesseln. Die
"Sie ist in Ordnung, abgesehen von einem Schock."
"Wieso kann ich mich an nichts erinnern ausser dass ich an die friache Luft ging und..."
"Du solltest auf die Dosis an Vollmondnächten verzichten, es macht es schlimmer."
"Die erste hat gut funktioniert aber..."
"Scott?"
"Nach der zweite war es anders. Ich musste raus, es war als ob ich ersticke und dann passierte es." er hielt inne. "Lydia und Stiles haben mich gefunden und...sie haben mir zurück geholfen, was eigentlich einfach war." fuhr er dann fort. "Aber ich hätte nie das Gefühl gehabt jemandem was zu tun, ich wollte...ich wollte einfach frei sein." fügte er noch hinzu. Es klang so irrsinnig aber es war die volle Wahrheit.
"Und was war mit den Jungs die du bewusstlos geschlagen hast?" wollte Chris dann wissen und sofort zeichnete Scham auf Scott's Gesicht. "Sie haben dir nichts getan oder?"
"Nein, ich hörte nur eine Gruppe sich streiten...sie verprügelten einen Juniorstudent...und dann war da noch Kira. Von da an, ist alles ziemlich verschwommen oder ich kann mich gar nicht mehr erinnern. Da war nur rasende Wut."
"Kira sagte mir, du hättest sie beinahe erwürgt, wenn...wenn wir nicht gewesen wären." erzählte ihm Chris, denn er hatte sich um Kira gekümmert und wenn sie fünf Minuten später da gewesen wären, wäre es wirklich so weit gekommen. Nun wich die Farbe in Scott's Gesicht und konnte es nicht fassen was er beinahe getan hatte. Kira hatte ihm überhaupt nichts getan, im Gegenteil sie richtig nett zu ihm obwohl sie ihn noch nicht kannte, also wieso sollte er ihr was antun oder überhaupt seine andere Seite.
"Und wie komme ich hier her?" fragte er dann, obwohl er es lieber nicht wissen wollte. "Und wieso diese Fesseln? Wieso kann ich mich nicht befreien?" er zerrte daran aber ohne Erfolg. "Lasst mich gehn, bitte." flehte er aber die Deaton und Chris schenkten sich nur einen kurzen Blick aber mehr nicht, dann trat Deaton näher zu Scott und hielt holte eine Spritze hervor. Sofort wurde Scott panisch.
"Scott wir mussten dich mit einer hohen Dosis ausschalten, wir dachten sogar wir hätten dich getötet aber wenn wir es nicht getan hätten...hättest du womöglich getötet und was die Fesseln angehen, die sind aus Silber und Eberesche aber ich weiss es würde dich nicht aufhalten also mussten wir dich unter Droge stellen." Scott lies seinen Kopf nach hinten fallen. Wie sollte er das nun seiner Mutter erklären? Hey Ma, ich werde eine Weile nicht nach Hause kommen da ich bei Deaton in Therapie bin...wie bescheuert klang das?! "Scott, trotz allem bist du noch ein Teenager, das habe ich schon öfters erwähnt und Werewölfe in diesem Alter sind unberechenbar und hinzu kommt, dass du kein gewöhnlicher Werwolf bist."
"Ich bin eine Bestie, ich weiss."
"Du willst weder deine menschliche noch deine animalische Seite aufgeben...."
"Was ist falsch daran? Ich will ein normales Leben führen was wohl kaum noch der Fall sein wird. Ständig ende ich ab an jemandens Gurgel. Am Ende wird es meine Mom sein, ich könnte damit nicht leben." seine Stimme versagte als er nur daran denken musste was er seiner Mom antun könnte. Er würde es sich nie verzeihen. "Und was wollt ihr mit mir anstellen? Habt ihr es Lydia und Stiles gesagt?"
"Sie wissen noch nichts." antwortet Chris. "Alles was sie wissen ist dass es dir gut geht."
"Sie sind meine Freunde und sie sollten wissen was hier abgeht. Ich will sie nicht auch noch belügen. Es langt wenn ich Derek und Isaac da raus halte." alle schwiegen. Alles versuchten einen Weg zu finden Scott zu helfen, dass er sich nicht verlierte. Ein Zurück gab es offensichtlich nicht aber es gab immer eine Hoffnung den Schaden ein zu dämmen...sie mussten bloss rausfinden wie. Deaton hatte auch Chris erzählt dass Peter ebenfalls zurück war und damit das Sicherheitsrisiko in Beacon Hills wieder anstieg und sie konnten sich nicht mit beiden anlegen, am allerwenigsten mit Scott. Das Positive war, Scott sah das Proble ein und das machte das Ganze etwas einfacher, dass er nicht gezwungen wird dass man ihm was antat sondern dass es auch seine Entscheidung war. Tja aber da gab es leider immer noch die andere Seite von Scott, die leider nicht glücklich war was man ihm antat und rebellierte um so mehr und das musste man ins Gleichgewicht bringen.
"Ich werde dich für paar Tage hier behalten, nur um sicher zu gehen."
"Das heisst?"
"Du weisst genau das wir das hier für dich machen und nicht um dir zu schaden." Scott nickte. "Ich werde dich einsperren müssen und unter Aufsicht werde ich dir weiterhin die Spritze geben. Womöglich werden wir noch einiges testen müssen und damit du mit der Gesamtsituation umgehen kannst, müssen wir auch zu harteren Mitteln greifen, damit du nicht ständig austickst bei kleineren Problemen."
"Kann ich aber meine Mom noch sehen und...ich würde mich noch bei Kira entschuldigen." Deaton sah Chris an und wieder zu Scott.
"Chris wird mitkommen und sag deiner Mutter nichts davon, sie sollte sich keine Sorgen machen und ich hoffe wir kriegen das schnellst möglich hin und dann...dann erwarte ich von dir extra Schichten." versuchte Deaton leicht zu scherzen. Da hatte er wohl recht und wieder musste er wegen ihm den Laden schliessen.
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Strong Hearted - Eine Teen Wolf Fanfiction
FanficScott McCall wurde vor knapp zwei Jahren von einem Werwolf gebissen und seid her muss er gegen seine primitive Instinkte kämpfen. Anfangs konnte er es kontrollieren, da er sich auch dagegen gewehrt hatte zu töten. Aber alles kippte als er zum Wahren...