Strong Hearted - Eine Teen Wolf Fanfiction

"Alles fing mit dem Biss an...Zuvor waren wir Niemand. Nicht beliebt, nicht gut in Lacrosse. Es wäre besser wenn ich wieder ein Niemand bin." -Scott

Prolog

Ein Leben kann sich so schnell ändern und das schon in der Jugend. Für Scott McCall, ein junger Teenager aus Beacon Hills California, etwas zu schnell. Wieso musste er immer auf seinen besten Freund Stiles hören? Er sollte es doch unterdessen besser wissen, dass alles wieder im Klinsch endet und sein Vater, Sheriff Stilinsiki, sie wieder verhört. Aber Stiles suchte den Kick, obwohl er nicht der Typ ist, wovon man so was erwarten würde. Scott war eher der der mitzog aber wusste genau, zu viel Anstrengung würde sein Asthma wieder verschlimmern.

Scott kann sich an diese Nacht erinnern, als wäre es gestern gewesen. "Lass uns die Leiche suchen." hörte er nur Stiles immer wieder sagen. Und alles endete in einem großen Desaster. Erst konnte er nicht mehr richtig atmen, verlor sein Inhalator, dann wurde er fast von einer Horde Hirsche im Wald überrannt uns als ob es nicht noch schlimmer werden konnte, wurde er noch von einem Wolf gebissen, was sich herausstelle ein Werwolf war. Stiles hatte natürlich die größte Freude daran, dass Scott die Leiche fand und fand es cool dass er gebissen worden war. Wie krank war denn das? Stiles war Stiles, ein eigenes Mysterium dass man nicht verstehen musste und den Sinn lieber nicht finden wollte.

Nach dieser Nacht ging alles rasant. Seine erste Nacht bei Vollmond als er zum Werwolf verwandelte, wurde gejagt und angeschossen von Werwolfjägern, wurde herumgeschupst von Derek Hale...aber alles hatte etwas Gutes. Er verliebte sich in Allison Argent und sie gab ihm die Kraft nicht die Kontrolle zu verlieren bei Vollmond. Und da war aber wieder ein Problem, Allisons Familie waren Werwolfjägern, von denen Scott sich besser fernhalten sollte.

Je länger sich Scott Gedanken über sein Werdegang im Reich der Mythologie machte, desto mehr wurde ihm bewusst, und das schon im Alter von 18 Jahren, dass er mehr Verantwortung hatte als andere in seinem Alter oder gar mehr als andere erwachsene Menschen. Er war eine Bedrohung. Wenn er wollte, könnte er töten und terrorisieren. Aber er hatte noch nie jemanden getötet, egal wie außer Kontrolle er war. Allison holte ihn immer wieder aus dem Blutzorn raus. Es war auch nie seine Natur gewesen zu töten. Scott machte es sich zur Aufgabe, seine Freunde und Familie zu schützen.

Scott machte seine Klimmzüge in seinem Zimmer, wie jeden Morgen vor der Schule. "Tritt dem Rudel bei!" befahl ihm Derek damals. Schon da sträubte er sich und wählte seine Freunde, auch wenn es ihn theoretisch zum einem Omega machte aber wie ihm Derekt damals sagt, er wäre schon ein Alpha seines eigenem Rudels. Was auch immer das hieß. Bis dahin machte er sich noch keine Gedanken und versuchte nur ein ganz normales Leben zu führen.

20 Klimmzüge einhändig und noch keine Spur von Müdigkeit. Es hatte sich was geändert. Er hatte sich geändert und dies passierte alles vor 6 Monaten.

Sein Leben war nicht mehr normal und das musste er nun akzeptieren, musste er eigentlich seid mehr als 1 Jahr akzeptieren, als ihm die Chance genommen worden war, wieder normal zu werden. Weitere lockere Klimmzüge. Er wurde zu dem was er nie sein Wollte, wonach er nie strebte und doch lag es ihm von Anfang an im Blut. Ein Alpha. Kein einfacher Alpha sondern ein Wahrer Alpha. Dr. Deaton, sein Boss bei der Tierklinik, der sich dann als Druide entpuppte, erklärte ihm, dass ein Wahrer Alpha die Macht nicht stehlen musste oder dafür töten musste, sondern aus eigener Kraft, Willensstärke und im Charakter wachsen musste. Diese Kraft erwachte in Scott als er die Ebereschenbarriere von Jennifer Blake, die dunkle Druidin, die eigentlich unüberwindbar ist für ein Wesen wie Scott, durchbrach. Es war ein großer Kraftaufwand aber in Scott entfachte ein Feuer, eine Kraft, der Wille diese Barriere zu brechen. Zu diesem Zeitpunkt war es beinahe selbstverständlich für Scott es geschafft zu haben aber die Gesichter von Blake, Derek und Peter verrieten alles andere, dass das normal war. Es war unmöglich.

Ein Satz zu Boden und Sott schnappte sich das Badetuch und trat ins Bad, wo er sich die tägliche Dusche vor der Schule nahm. Er schwor seiner Mutter, dass er seine Noten bessern würde und da ihm das übernatürliche im Moment aus dem Wege ging, konnte er sich voll und ganz aufs Lernen konzentrieren.