Am nächsten Morgen duschte sich Scott und machte sich fertig für die Schule. Keine Ahnung wieso er gerade Heute einen spezifischen Wert auf's Duschen legte, womöglich wegen Shelly. Er wollte keinen schlechten Eindruck machen an ihrem Einführungstag an der Schule. Wenn sie Hilfe brauchte wäre er da und würde ihr sogar eine private Tour durch die Schule machen. Scott packte seine Sachen und rannte geradezu aus dem Haus, es war schon spät geworden. Sofort setzte er sich auf's Motorrad, setzte sich den Helm auf und düste los.
An der Schule angekommen sah er bereits Stiles auf dem Parkplatz bei seinem Jeep wartend.
„Du bist ja spät dran.“
„Du hast schließlich ein Vater der früh aufsteht und dich aus den Federn holt. Meine Mom war noch am pennen.“
„Das ist keine Ausrede.“
„Nur weil ich ein Werwolf bin heisst's noch lange nicht dass ich pünktlich sein muss und außerdem musste ich arbeiten und rate mal, heute kriegen wir eine neue Schülerin.“
„Ach ja und woher weißt du das? Bist du jetzt auch noch Hellseher?“
„Blödsinn, nein, meine letzte Kundin gestern war erst nach Beacon Hills zugezogen. Sie wird heute mal vorbeischauen.“
„Aha und was hast du damit zu tun?“
„Ich werd ihr helfen an der Schule zurecht zu finden, das ist alles.“
„Aha.“
„“Was?“
„Und wie ist ihr Name?“
„Shelly Cowens.“
„Und wieso musst DU sie herumführen?“
„Würdest du dich von einem Lehrer herumführen lassen?“ Stiles verzieht das Gesicht. „Hab ich mir gedacht und außerdem kennt sie noch niemanden. Also versuch ich nur nett zu sein.“
„nur nett oder etwas mehr?“
„Stiles!“
„Ist doch wahr. Es klingt so als ob dich verguckt hast.“
„Du weißt genau dass ich dafür momentan keine Zeit habe, nicht wenn noch ein Killer sich in Beacon Hills aufhält.“
„Du bist aber auch nur ein Mensch, ok halb, aber du hast auch Gefühle und Sehnsüchte.“
„Da ist nichts.“
Die Glocke hatte bereits geläutet und die Zwei machten sich auf den Weg hinein. Scott warf nochmals einen kurzen Blick zurück, vielleicht war Shelly schon bereits da aber er konnte sie noch nicht sehen. Bestimmt hatte sie noch viel zu tun, organisatorisches und so.
Der Morgen fing ha schon super an mit Mathe. Als die zweite Stunde begann, Biologie, wurde der Lehrer kurz unterbrochen und der Direktor kam mit jemanden rein. Scott sah nach vorne und da war sie.
„Kurze Aufmerksamkeit. Schüler, das ist unsere neue Schülerin Shelly Cowens.“ sprach der Direktor, verabschiedete sich kurz und war dann auch wieder weg. Shelly lächelte in die Runde und ihr Blick stoppte als sie Scott sah. Nur kurz hielt sie inne und setzte sich dann an den freien Platz wo ihr gezeigt wurde, nur ein paar Sitze vor Scott. Stiles hatte die Blicke gemerkt die sie einander schenkten und gab Scott einen Ruck mit dem Ellbogen.
„Wach auf.“ zischte Stiles.
Der Rest der Morgenlektionen vergingen im Schneckentempo und wie immer waren alle froh als die Pausenglocke die Mittagspause einläutete. Die Schüler eilten in die Korridore wie üblich in die Kantine. Scott und Stiles taten das gleiche. Während Stiles zeug laberte hielt Scott Ausschau nach Shelly. Sie war niergens in der Menge zu sehen.
Plötzlich wurde er in einen Raum gezerrt und da stand sie vor ihm.
„Shelly...“
„Shhht...“ sie presste ihm einen Finger auf den Mund und kam ihm näher. Er stand wie erstarrt vor ihr und dann konnte er ihre Lippen auf seinen spüren und sie begannen sich zu küssen. Scott vergaß sich fast, packte sie und presste sie an die Wand. Sie stöhnte auf bei dem kleinen Aufprall und sie grinste.
„Du bist ziemlich kräftig für dein Alter.“
„Ich trainiere.“
„Das mag ich.“ und sie presste ihre Lippen wieder an seine. Er erwiderte und packte sie an den Hüften, schmiegte seine an ihre. Seine Küsse wurden wilder, seine Hände fuhren ihr über ihre Oberschenkel, dann hob er sie an und sie umschlang ihn mit ihren Beinen. Er wurde intensiver, zu intensiv wie er feststellen musste, als er bemerkte dass seine Nägel gewachsen waren. Er ließ sofort von ihr ab und wandte sich von ihr ab.
„Was ist los?“
„Nichts.“ lügte er. Schon bei Allison musste er immer aufpassen. Er hatte es eigentlich unter Kontrolle aber bei sexueller Erregung war es des öfteren nicht so, da raste der Puls automatisch. Diese Gefühle konnte man nicht verbergen.
Sie grinste und drehte ihn um. „Dann komm her.“ und sie presste ihre Lippen ein weiteres Mal auf seine.
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Strong Hearted - Eine Teen Wolf Fanfiction
Hayran KurguScott McCall wurde vor knapp zwei Jahren von einem Werwolf gebissen und seid her muss er gegen seine primitive Instinkte kämpfen. Anfangs konnte er es kontrollieren, da er sich auch dagegen gewehrt hatte zu töten. Aber alles kippte als er zum Wahren...