Kapitel 85 - Familie

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"Scott?!" schrie Malia als sie sah, dass er zu Boden ging und anfing nach Luft rang. Wenn sie es nicht besser wüsste hatte Scott gerade eine Panickattacke. Sie ging zu ihm, zögerte kurz und kniete dann vor ihn. Sie legte ihre Hände an sein Gesicht und versuchte ihn auf sie zu fokussieren. "Scott, sieh mich an!!! Du musst jetzt klar denken!" aber Scott rang immer wie mehr nach Luft und plötzlich fielen Schüsse und trafen Scott in die Brust und einer in den Kopf und er war sofort ausser Gefecht. Malia erschrak und war innert Sekunden auf den Beine und drehte sich um und wollte geraden den Typen in der Tür angreifen aber der senkte seine Waffe und sprach sofortige.
"Keine Sorge, es sind normale Kugeln. Ich weiss was er ist."
"Wer sind sie?" Malia stand immer noch Angriffsposition.
"Ich bin Scott's Vater, du kannst mich Raphael nennen. Ich hörte nicht auf ein Auf ihn zu werfen seid ich rausgefunden habe was er war, auch wenn er mir gedroht hat dies zu tun. Er ist mein Sohn trotz dass ich ihn anders in Erinnerung habe. Ich würde gerne fragen was passiert ist aber wir gaben hier ein anderes Problem."
"Wieso mussten sie ihn erschiessen?!"
"Ich habe dazu gelernt und diese Kugeln werden ihn nicht töten, er ist stärker als das. Er muss zu Besinnung kommen." in dem Augenblick begann Scott sich wieder zu bewegen und er brüllte auf, während die Kugeln von seinem Körper abgestossen wurden, auch die im Kopf. Malia und sein Dad blickten sofort zu ihm und er war schnell auf den Beinen. Zuerst wusste nicht was geschehen war aber als er sein Vater sah entfiel ihm ein Knurren.
"Was machst du hier?" knurrte er.
"Scott, ich weiss dass du mich nicht sehen willst aber deine Mutter ist verschwunden und ich mach mir riesen Sorgen wenn ich das hier sehen."
"MussteSt du mir gleich eine Kugel in den Kopf schiessen!" knurrte Scott etwas angepisst.
"Tut mir leid Scott aber wir brauchen dich bei klarem Verstand und ich denke du bist der einzige der sie finden kann."
"Wieso bist du eigentlich in Beacon Hills? Bestimmt nicht aus Zufall."
"Da hast du recht. Ich war nie weg. Ich machte mir Sorgen um dich nachdem was im Swimmingpool passierte. Ich konnte nicht einfach nichts tun."
"Ich habe dir doch gesagt..."
"Wir haben keine Zeit dafür und ich hatte endlich die Gelegenheit gefunden mich etwas schlauer zu machen was...Werwölfe angeht. Ich hatte auch diverse Gespräche mit Mr. Deaton und er hat von deiner Veränderung gesprochen."
"Toll."
"Du bist mein Sohn und wenn ich mich kaum um dich gekümmert und egal was du jetzt bist oder noch geworden bist, du bist stark und hast ein gutes Herz. Du wirst auch deine Mutter finden."
Scott stand auf während Malia ihm half. Sie hielt sich aus dem Gespräch raus aber bemerkte die dicke Luft zwischen den beiden schnell aber sie hielt sich lieber raus.
"Und woher wussten sie dass die Kugel in seinen Kopf ihn nicht tötet?" fragte sie dann doch.
"Er ist ein Alpha und wie ich gehört habe ein sehr aussergewöhnlicher. Durch den Schock konnte er sich ablenken." Raphael sah seinen Sohn an und dachte über alles nach was Deaton ihm gesagt hatte und irgendwie hatte er Mitleid. "Es tut mir so leid was mit dir geschehen ist. Ich wünscht..."
"Dad, du kannst nichts dafür und man kann nichts mehr ändern. Ich habe mich damit abgefunden und...ich habe mich geändert."
"Ich weiss aber wir müssen deine Mom finden."
"Es ist ihr Blut." und Scott knirschte seine Zähne und ballte seine Fäuste. Seine Angst wurde durch Wut ersetzt.
"Scott, ich weiss wir du dich fühlst aber du solltest nicht gedankenlos handeln. Wer weiss wer dahinter steckt."
"Ich werde denjenigen töten der das ihr angetan hat." seine Augen glühten rot.
"Scott?"
"Ich meine es ernst. Wer sich mit mir anlegt wird büssen und...stell dich mir nicht in den Weg, ich will dich nicht verletzen. Bleib hier, im Falle wenn du etwas mehr herausfindest." auch Malia spürte eine 180 Grad Wendung bei Scott und es machte ihr gar Angst. So hatte sie ihn noch nicht erlebt. In ihm baute sich eine Energie auf, die man äusserlich nicht sah, jedoch seine Stimme war drohend. Sie würde an seiner Seite bleiben, nur um sicher zu gehen dass er nichts unüberlegtes anstellte. Er kann von Glück reden dass er ein solcher Vater hatte, obwohl sie bemerkt hatte dass sie keine besonders gute Vergangenheit hatten. Immerhin hatte er jemand der sich Sorgen um ihn machte und dass er überhaupt noch eine Familie hatte. Als Scott nochmals zum Türrahmen ging wo sich das Blut festgeklebt hatte, schloss er kurz seine Augen um die Witterung auf zu nehmen. Zuerst wussten sein Dad und Malia nicht was er da tat aber als er mir schnellen Schritten an seinem Vater vorbeigehen wollte, wusste Malia was er vorhatte aber sein Dad stoppte ihn kurz.
"Scott...bring deine Mutter zurück, ja? Egal was zwischen uns war, ich mache mir sorgen um euch beide und du hast mir die Augen geöffnet über einige Dinge nach zu denken. Ich kann nur sagen: ich bin stolz auf dich Sohn, auch wenn das ganze fremd ist für mich." für einen Moment sah er seinen Vater an, klopfte ihm auf die Schulter und nickte dann verlies er das Haus mit schnellen Schritten die Strasse runter. Malia schenkte Mr. McCall einleichtes Lächeln und folgte Scott.

Strong Hearted - Eine Teen Wolf FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt