Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass wir gerne noch Leute in die WhatsApp-Leser-Gruppe aufnehmen!!!
Ich gab meinem Bruder einen Kuss auf die Wange und ging dann zurück ins Treppenhaus. Layla's Nummer schickte ich ihm über WhatsApp. Schnell lief ich in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Ich wählte nach kurzem Überlegen Kati's Nummer. Ich brauchte jetzt jemanden zum reden. Es dauerte etwas länger und ich wollte schon enttäuscht auflegen, da nahm jemand ab. „Kati!" sagte ich fröhlich, aber mal wieder war es nicht Kati. „Nein, Süße. Nur ich. Meine geliebte Schwester ist im Bad, aber wir müssen reden. Du warst zu schnell weg." meinte die süßeste Stimme, die es gab.
Ich seufzte leidend und hört meinen Prinzen leise lachen. „Soll ich vorbei kommen? Dann kannst du mir auch ins Gesicht sagen, dass du nicht mit mir ausgehen willst." sagte er und ich glaubte so etwas wie Enttäuschung in seiner Stimme zu hören, aber das konnte auch nur Wunschdenken sein. „Kyle hat grad mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen, also kannst du gerne vorbei kommen, aber ich geh trotzdem gerne mit dir aus." kicherte ich und merkte, wie ich allein durch seine Stimme rot wurde. „Dann sehen wir uns gleich, aber wieso rufst du Kati an?" wollte er wissen und ich biss mir unwillkürlich auf die Unterlippe. „Wollte mit ihr reden. Ist aber nicht so wichtig." murmelte ich und legte auf.
Ich ließ mich seufzend in meine Kissen sinken. Währen des Telefonats hatte ich mich wieder aufgesetzt. Ich starrte an die Decke und versank langsam in Gedanken. Was, wenn Logan wirklich nur das Eine von mir wollte? Würde ich wie nach Chris wieder zu einem freudlosen Frack werden? Bei der Erinnerung an unsere Trennung lief mir ein eiskalter Schauder über den Rücken...*Flashback Anfang*
„Du kannst nicht einfach so mit mir Schluss machen!" schrie Chris mich an und ich bekam mal wieder schreckliche Angst vor ihn. Ich wusste zwar dass Paul im Auto saß und uns sehr aufmerksam beobachtete, aber wenn die Erinnerungen an gestern Abend wieder hoch kamen, konnte ich nichts machen. „Du wolltest mich vergewaltigen!" erwiderte ich und spürte wieder Tränen in die Augen. Nein! Nicht wieder wegen ihm! Das hatte er nicht verdient! Er hatte meine Tränen nicht verdient! Er war ein Arschloch! „Ich hab gestern zu viel getrunken. Melli, komm schon. Das war doch nur der Alkohol." meinte Chris mit einem selbstsicherem Grinsen und machte Anstalten mich zu berühren.
Schnell wich ich ein paar Schritte zurück. „Fass mich nicht an!" schrie ich und alle Leute hier auf dem Parkplatz von Chris' Schule starrten uns an. Sofort sah ich Wut in den Augen meines beinahe Vergewaltigers. Oh nein! Mach ihn nicht wütender und lauf weg, sagte ich mir in Gedanken und bekam langsam Panik. „Ich will dich nie wieder sehen." murmelte ich und lief schnell auf Paul's Auto zu. Chris war jedoch schneller als ich und packte mich brutal am Handgelenk. Sein Griff war so fest, dass mir vor Schmerzen Tränen in die Augen schossen. Schon wieder.
Ich spannte mich am ganzen Körper an und schloss verängstigt die Augen. Chris riss mich mit sich und erst als ich etwas hartes in meinem Rücken spürte, schlug ich meine Augen wieder auf. „Jetzt hör mal ganz genau zu, kleine Bitch! So springst du nicht mit mir um! Entweder du beendest jetzt das, was wir gestern angefangen haben oder ich finde dich und mach es wieder. Nur bring ich es dann zu Ende." zischte er voller Wut und ich erkannte meinen sanften, lieben Freund nicht mehr. Wie konnte er sich nur so blitzartig ändern? Zum Glück kam da aber Paul und befreite mich.*Flashback Ende*
Durch ein Klopfen an meiner Zimmertür wurde ich aus meinen Erinnerungen gerissen. Etwas verwirrt von meinen Gedanken, die sich überschlugen, stand ich auf und öffnete die Tür. „Melody. Was ist denn los? Ich klopf schon eine halbe Ewigkeit." meinte Logan etwas besorgt, kam ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich. „Nichts, nichts." murmelte ich und sah in seine Augen. Sie gaben mir Halt, auch wenn man sich so leicht in ihnen verlieren konnte. „Rede mit mir... bitte." verlangte mein Badboy und schlang die Arme um meine Taille. „Es ist nichts." brummte ich und wand mich aus seinen Armen.
Verwirrt sah Logan mich an und ich ging schnell zu meinem Bett. „Gut, wenn du nicht reden willst, dann lass mich dich wenigstens küssen." verlangte er und folgte mir schnell. Ich biss mit auf die Unterlippe und schon spürte ich einen federleichten Kuss an meinem Mundwinkel. „Ich seh dir an, dass etwas ist... " erklärte mein Prinz und küsste den anderen Mundwinkel. „... aber ich werde dich nicht bedrängen." hauchte er und küsste mich endlich auf den Mund. Zufrieden ließ ich mich in den Kuss fallen und schlang die Arme um seinen Hals, aber er hielt sich deutlich zurück.
Wütend, dass er mich mit Samthandschuhen anfasste, biss ich ihm leicht auf die Lippe, aber ihn interessierte das nicht sonderlich. Der Kuss blieb weiter sanft und zärtlich, aber das wollte ich nicht. Nicht nach dieser dämlichen Erinnerung. „Wenn du nicht aufhörst, mich mit Samthandschuhen an zu fassen, dann kannst du sofort wieder gehen!" knurrte ich leise zwischen zwei viel zu vorsichtigen Küssen. „Aber das brauchst du jetzt. Du musst dich beruhigen." murmelte er, presste seine Lippen aber bestimmter auf meine. „Nein. Ich... muss meine Wut... raus lassen." erklärte ich zwischen mehreren Küssen.
Logan löste sich ganz von mir und sah mir forschend in die Augen. Ich starrte einfach nur dämlich zurück. „Hast du nicht mal gesagt, du gehst Kickboxen?" grinste er und ich wusste, worauf er hinaus wollte. „Nein, also ja... ähm." ich wurde mal wieder rot. Meine Wut war verraucht. „Was jetzt?" lachte mein Prinz und strich mir sanft über den Rücken. „Ja, ich Kickboxe, aber nein, ich werde garantiert nicht jetzt kickboxen." erklärte ich mit glühenden Wangen und sah auf den Boden.
Logan lachte wieder und hob mein Kinn an. „Wieso auf einmal so schüchtern?" wollte er wissen und lächelte sanft. Er war wirklich zum anbeißen, so besorgt. „Ich bin nicht schüchtern." brummte ich und zog einen Schmollmund. „Na wenn du das sagst." grinste er und starrte mich weiter an, was mich langsam verlegen machte. Ich sah wieder runter und mir fiel auf, wie schön mein Zimmerboden eigentlich war. Der Teppich war noch schön weich, aber sah an einigen Stellen schon ziemlich zertrampelt aus. Armer Teppich, dachte ich. Niemand achtete auf ihn. Wie er sich wohl fühlte... Okay, ich gehörte wohl wirklich in die Klapse. Was dachte ich mir da nur für einen Scheiß zusammen?
„Du bist echt niedlich, wenn du rot bist." überraschte Logan mich da und ich sah wieder auf. Hatte er das jetzt wirklich gesagt? „Was?" fragte ich nochmal nach. „Du bist niedlich." erklärte er und Strich mir mal wieder eine Strähne hinter's Ohr. Ich sah wieder auf den Boden, weil ich spürte, wie mir die Röte blitzschnell wieder in die Wangen schoss. „Küsst du mich jetzt endlich oder muss das wieder ich übernehmen?" scherzte mein Prinz und ich sah lächelnd wieder auf. „Bloß nicht! Ich will ja einen richtigen Kuss!" lachte ich, schlang meine Arme um seinen Hals und presste meine Lippen verlangend auf seine.
Logan grinste in den Kuss hinein und presste sich an mich. Ich seufzte zufrieden und fuhr mit den Händen in seine weichen Haare. Er reagierte, indem er Kreise an meiner Hüfte entlang zeichnete und dadurch eine heiße Spur hinterließ. Natürlich konnte ich das nicht so einfach auf mir sitzen lassen und fuhr mit der einen Hand über seinen Sixpack. Er erschauderte leicht und ich fuhr ganz langsam zum Saum seines Shirts. Schnell zog ich es über seinen Kopf und er löste sich kurz von mir. „Du machst mich verrückt." knurrte er und tippte fragend an den Saum meines Tops.
Ich wusste genau, dass er fragte, ob er eine Grenze überschreiten durfte und ich wusste auch, dass ich das eigentlich nicht tun sollte... trotzdem nickte ich leicht. Logan küsste mich wieder und ich zog ihm schneller, als er reagieren konnte, sein Shirt über den Kopf. Er grinste leicht und fuhr dann erst zögernd über meinen Bauch, dann ganz langsam zum Saum meines Top's. Ich hielt kurz den Atem an und er ließ seine Hände wieder zu meinen Hüftknochen gleiten. „Nein." hauchte ich und schob sie zurück auf meinen Bauch. „Ich will keine Grenzen überschreiten, solange du nicht bereit dafür bist." erklärte er und malte auf meinem Bauch weiter seine Kreise.
Das beweiste mir jedoch nur, dass er es aber sollte. „Bitte." sagte ich und presste mich dichter an ihn. Es war jetzt kaum noch Platz zwischen uns und er seufzte ergeben. „Sag mir, wenn es dir zu viel wird." hauchte er und näherte sich quälend langsam wieder dem Saum meines Tops. Mein Herzschlag ging schneller und mein Atem flacher, was jedoch auch teilweise von Logan's Nähe kam. „Und du bist dir auch...?" fing er wieder an, aber ich unterbrach ihn, indem ich meine Lippen auf seine presste.
Das schien meinem Badboy zum Glück Antwort genug zu sein, denn er fuhr zögernd unter mein Top. Seine kalten Finger ließen mich erzittern, aber als er seine Hände wieder weg ziehen wollte, hielt ich sie fest. Ich vertraute ihm. Mittlerweile atmete er genauso flach, wie ich und fing langsam an Kreise auf meine empfindliche Haut zu malen. Ich seufzte. Logan's Berührungen waren befreiend und hinterließen heiße Spuren. „Danke, Badboy." hauchte ich und strich selbst wieder über seine Muskeln. „Und dir ist das wirklich nicht unangenehm?" wollte er eine Bestätigung haben.
Ich sah ihm lächelnd in die Augen und schüttelte leicht den Kopf. „Nein, ist es nicht. Es hilft mir." erklärte ich und erschauderte wieder unter seinen sanften Berührungen. „Wollten wir nicht reden?" setzte ich dem schließlich ein Ende und schlang die Arme um die Taille meines Prinzen. „Hmm... " machte dieser und zog mich noch enger an sich heran. Ich kicherte leise. „So klappt das nicht, Badboy." „Okay. Dann lass uns reden." seufzte er und ließ langsam von mir ab.
Ich zog ihn zu meinem Bett und schmiss erst ihn darauf, bevor ich mich selbst drauf fallen ließ. „Rede." verlangte ich, war aber noch total von seinem Sixpack abgelenkt. Er lachte wieder leise, weil ihm das anscheinend aufgefallen war und verschränkte dann die Hände hinter seinem Kopf. „Kann ich dich früher abholen?" fragte er und starrte an die Decke. „Wie viel früher?" wollte ich wissen. „So eine Stunde." meinte er äußerlich gelassen, aber in seinen Augen, die sich einfach nicht von der Decke lösten, sah ich Unsicherheit. „Geht klar, aber schaffst du das denn so schnell, alles zu organisieren?" fragte ich und starrte ebenfalls an die Decke, um heraus zu finden, was daran interessanter war, als ich. Wie arrogant das doch klang.
„'türlich. Hab schon länger geplant." murmelte mein Badboy und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Ach ja?" fragte ich nochmal nach, weil das echt süß war, dass er schon länger vor hatte, mit mir aus zu gehen. „Mh... " brummte er und wurde zu meinem Erstaunen sogar leicht rot. Wie abergöttisch süß! „Noch was?" wollte ich jetzt wissen und drehte mich auf die Seite, um ihn besser betrachten zu können. „Willst du mich etwa loswerden?" Gespielt entrüstet sah mein Prinz mich an.
Er legte sich ebenfalls auf die Seite und stützte seinen Kopf auf der Hand. „Was wenn ja?" grinste ich und sah in seinen wundervollen Augen den Schalk aufblitzen. Was hatte er jetzt vor? „Dann werde ich dich umstimmen." erklärte er möglichst sachlich. Ich kicherte und setzte mich auf, nur um Sekunden später von meinem Badboy in meinem Bett in die Arme gezogen zu werden. Er legte ein Bein über mich und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. Jetzt war ich gefangen. Ich kicherte einfach weiter und schmiegte mich noch mehr an ihn. „Du riechst so gut." murmelte er und küsste meinen Haaransatz.
Ich gab ihm einen Kuss auf die Brust zurück und meinte grinsend „Und du erst." Ich spürte sein Lächeln als er den Übergang zu meinem Ohr küsste. „Ich riech also gut?" raunte er und ich erschauderte leicht. „Mh... " machte ich und presste mich so stark es ging an ihn. Er lachte und ich erschauderte wieder. Was machte er nur mit mir, dass ich mich so leicht von ihm herumkriegen ließ?
Plötzlich biss er mir sanft ins Ohr und jagte lauter kleine Blitze durch meinen Körper. „Du bist wirklich zum anbeißen." grinste er und ich merkte, wie wieder der Player aus ihm herauskam. „Wie bist du eigentlich hereingekommen? Kyle hätte dich nie rein gelassen." wechselte ich schnell das Thema. „Glastür vom Saal war offen." murmelte er und zeichnete weiter Kreise auf meinen Rücken. Ich lächelte leicht, zog mich dann aber etwas zurück, um ihm in die Augen zu sehen. Es lag eindeutig Begierde und so etwas, wie Hunger in ihnen. Als wäre er am Verhungern und ich eine riesige Erdbeer-Torte. (Mir fällt grad nix besseres ein.)
„Du weißt, wie schwer es mir fällt nicht mit dir zu schlafen oder?" raunte er mit sexy rauer Stimme. Ich nickte nur leicht und biss mir auf die Unterlippe. Logan tat es mir gleich und ich musste an mich halten, um nicht über ihn herzufallen. „Küsst du mich jetzt oder willst du warten, bis ich sauer bin?" fragte ich schließlich und strich sanft über seine Bauchmuskeln. Mein Badboy grinste sein Badboy-Grinsen und beugte sich ganz langsam runter. Kurz vor meinen Lippen hielt er jedoch inne. „Du weißt ja gar nicht, was du in mir anrichtest." brummte er noch und überbrückte endlich den Abstand.
Ich lächelte leicht in den Kuss hinein, biss meinem Prinzen dann jedoch wieder sanft in die Lippe, weil er mich wieder mit Samthandschuhen anfasste. Er ließ den Kuss dennoch weiter zu sanft. Genervt seufzte ich und rutschte schmollend von ihm weg. „Geh!" verlangte ich und zeigte auf die Tür. „Sicher?" raunte er verführerisch und ich rollte die Augen. „Nein, also mach mich nicht sauer!" brummte ich und kuschelte mich wieder an ihn. „Würde ich nie wollen." lachte er und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. Ich schnaubte nur genervt und drehte ihm den Rücken zu.
Logan fing an, meinen Nacken zu küssen und wanderte von einer Schulter zur anderen. Dieselbe Spur fuhr er nochmal mit seiner Zunge entlang und mal wieder explodierte das Schmetterlings-Nest in meinem Bauch. „Sei nicht beleidigt. Ich will doch nur nicht, dass du etwas machst, wozu du noch nicht bereit bist." hauchte er und malte kreise auf meinen Bauch, von dem mein Shirt leicht hoch gerutscht war. „Bin ich nicht." murmelte ich und spürte wie meine Haut da zu kribbeln anfing, wo er mich berührte. „Sicher?" wiederholte er sich und küsste eine neue Spur.
Ich erschauderte und hielt es nicht länger aus, ihm den Rücken zu zu wenden. Ich drehte mich schnell wieder um und schlang die Arme um seine Mitte. „Ganz sicher." erklärte ich und küsste sanft seinen Bizeps. Er lächelte sanft und küsste erst meinen Mundwinkel, dann meine Wange und wanderte so weiter bis zu meinem Dekolleté. Leider wurde er da aber unterbrochen, weil meine Zimmertür aufgerissen wurde. Erschrocken sahen wir auf und ich stockte, als ich sie da stehen sah.
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Catch me Badboy #Wattsy2016
Teen FictionIch habe ein Problem, wenn es darum geht einen Jungen für mich zu finden. Welches? Ein Badboy namens Kyle, auch bekannt als... mein geliebter Bruder. Seit ich letztes Jahr verletzt wurde, versuchte mein Bruder mich vor allen anderen Typen zu beschüt...