Kapitel 17

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Hier noch ein Teil, weil der letzte nicht so lang war ;) Viel Spaß beim Lesen <3 _____________________________________________________________

Was wollte Miley bitte schön tun? Wie wollte sie mein Leben ruinieren?

Zum einen Teil hatte sie das schon geschafft, aber sie kann mir doch nun nichts antun, oder? Bestimmt wollte sie mir nur Angst machen ...

Nach dem Telefonat mit Miley ging ich wieder die Treppen runter und aß mein Joghurt zu Ende. Ich überlegte mir raus zu gehen. Hier zu Hause würde ich mich nur langweilen. Aber wenn ich jetzt raus gehen würde, wüste ich nicht wohin. Ich kannte mich Null hier aus, aber ein Versuch schadete ja nicht. Also zog ich mich erstmal um und schmiss meine Schuluniform aufs Bett, nahm meine Tasche, zog meine Schuhe an und begab mich nach draußen.

Als ich noch vor der Haustür stand, überlegte ich welche Richtung ich gehen sollte. Ich entschied mich dann für links. So ging ich erst mal den ganzen Weg entlang und erkundigte mich in der Gegend. Alle Häuser hier waren ziemlich groß und sahen luxuriös aus.

Eine Notiz an mich selbst:,,Frag Dad, als was er arbeitet!"

Später stellt sich heraus, dass er eine männliche Prostituierte ist, dachte ich so nach und musste in mich hinein lachen. Das würde gut zu ihm passen!

Ich ging immer weiter bis zu der Bushaltestelle, wo ich auf den Bus wartete, der mich jeden morgen zur Schule fuhr. Da fuhren nicht nur die Schulbüsse, sondern auch ganz normale. Ich schaute auf dem Stadtplan und entdeckte, dass ein Bus mich direkt zur Innenstadt fahren konnte. Nun schaute ich nach welcher Bus es war und schließlich, wann er kam.

Bevor ich genau hinschauen konnte, tauchte plötzlich genau dieser Bus auf. Er hielt an und ich stieg ein. Drinnen besorgte ich mir ein Ticket und setzte mich nach hinten. Hier waren nur wenige Leute und die meisten davon waren alte Menschen. Ich konnte nur auf den Plan nach sehen, wie lange es dauern würde, von hier bis zur Innenstadt. Circa eine Viertelstunde fand ich heraus. Damit ich mir die Zeit schneller vertreiben konnte, hörte ich Musik auf meinem Handy. Leise sang ich den Song Just a dream gecovert von zwei YouTube-Stars mit und stampfte mit dem Fuß im Rhythmus auf dem Boden.

Aus Langeweile schrieb ich noch Marc an. Ich: ,,Lust zu schreiben? ;)"

Keine zwei Minuten später schrieb Marc mir zurück.

Marc: ,,Mit dir doch immer ;)"

Ich: ,,Gut :D was machst du so?"

Marc: ,,Mit Finn schreiben :) du?"

Ich: ,,Für immer alleine sein ;)"

Marc: ,,Stimmt doch nicht :D hast du denn schon jemanden im Visier?"

Ich: ,,Nein xD"

Doch dann überlegte ich. In Doncaster gab es einen Jungen, der schon ganz gut aussah. Sein Name war Louis. Das war aber der Ex- Freund von Miley und deshalb wollte ich dann nichts mit ihm anfangen, aber nun wäre es mir egal. Dann gab es noch diesen einen anderen Jungen. Ich habe seinen Namen vergessen, aber er sah richtig geil aus und beide Geschlechter wären mit ihm freiwillig in die Kiste gesprungen.

Wo wir gerade dabei sind, ich hatte schon mein erstes mal, sogar mein zweites mal. Mein erstes mal hatte ich mit Hunter, mein letzter Freund und als er mit mir Schluss gemacht hat, keine Ahnung wieso, war ich richtig gekränkt darüber. Ich hatte ihn wirklich geliebt, aber ich war wahrscheinlich ihm nicht gut genug. Ohne Grund mit einem Schluss zu machen ist einfach nur schlimm. Als ich dann Trost suchte, war sein bester Freund Andrew für mich da gewesen und mit ihm hatte ich mein zweites mal.

Ganz Recht! Mitleid-Sex.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als mein Handy wieder vibrierte. Ich schaute auf den Display und da stand eine Nachricht von Marc.

Marc: ,,Dann besorge ich dir eben jemanden ;)"

In diesem Moment musste ich breit grinsen. Marc war echt ein Schatz, aber wollte ich schon wieder einen? Aber um ihm den Spaß zu lassen, willigte ich ein. Meinte er es aber wirklich Ernst?

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In der Innenstadt angekommen, schaute ich mich erst einmal um. Hier gab es unzählige Läden. Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht, wo ich anfangen sollte. Ich ging dann in irgend ein Laden hinein und entdeckte schon paar Outfits, die ich unbedingt an mir sehen und vielleicht auch noch kaufen wollte. Es war ein olivengrünes Oberteil. Er besaß hinten ein Art Reißverschluss und über der Brust bestand es nur durchsichtigem Stoff, auch leicht in der selben Farbe. Dazu fand ich eine graue Röhrenhöse.

Ich nahm mir allen, was mir gefiel und zwischen meine Fingern kamen. Als nächstes fand ich noch zwei weitere Oberteile. Es war einmal ein graues Tanktop mit solchen Indianer mustern drauf und das zweite war in dunkelblau und Bauch frei. Dazu fand ich noch passende Hotpants und Capri Hosen. Mit den ganzen Sachen verzog ich mich in eine Kabine und zog jedes einzelne Teil an. Zu meiner Überraschung stand mit jedes einzelne Teil sehr gut. Ich wollte sie unbedingt haben.

Schnell zog ich mich um und ging mit den ganzen Klamotten zur Kasse. Nachdem ich noch in weitere Läden shoppen war, konnte ich nicht mehr. Ich hatte mir noch ein schwarzes Kleid besorgt.
Sie ging mir bis zu den Knien und bestand aus leichten Stoff. Seide oder so. Mit Stoffen kannte ich mich nicht wirklich aus, Sorry. Natürlich hatte ich noch Schuhe gekauft und für den Sommer ein neues Bikini. Es war in lila und stand mir richtig gut.

Wo ich gerade den Sommer erwähne; hier waren es wahrscheinlich über 30 Grad. Zur Abkühlung ging ich deshalb zu Starbucks und besorgte mir ein Mocha Chocolate Frappuccino mit Sahne. Als ich Starbucks mit meinem Kaffee verließ, spazierte ich noch ein wenig durch die Stadt. Ich fand noch so viele andere Klamotten, aber ich hatte leider kein Geld mehr übrig. Nur noch für ein Busticket. Nun spürte ich auch noch, dass meine Füße nicht mehr wollten, aber bis zur Bushaltestelle müsste ich noch viel gehen.

Deshalb legte ich eine Pause ein. Es dauerte nicht lange, da fand ich eine Bank und setzte mich drauf.

Ich sah den Leuten nach, die an mir vorbei gingen. Es gab einmal Einzelgänger, Freunde, die shoppten und sogar Pärchen, und ich gehörte zu den Einzelgänger.

Seufzend ließ ich mich noch weiter auf der Bank sinken bis ich eine Stimme hinter mir hörte. Sie redete nicht mit mir, sondern mit jemand anderen, doch ich kannte diese Stimme.

Ich drehte mich um und da stand der schwarz haarige Junge. Jake. Ich wollte mich wieder wegdrehen und aufstehen, um weiter zu gehen, aber dann entdeckte er mich ebenfalls und lief auf mich zu. Der Womanzier wollte sein Spiel spielen. _________________________________________

Hoffentlich hat es euch bis hierher gefallen :)

Dark HeartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt