Leonetta

Kapitel 20

*Vilus Sicht*
Als ich daheim war und alles für unseren Mädelsabend vorbereitete gingen mir die ganze Zeit die Geschehnisse des heutigen Tages durch den Kopf. Das Diego und ich jetzt zusammen waren. Die Unterhaltung mit Leon. Als wir uns umarmt hatten habe ich mich richtig wohl gefühlt und danach ist er einfach so abgehauen. Ich überlege die ganze Zeit was ich getan haben könnte, aber mir fiel nichts ein. Ich wollte das jetzt wissen! Also rief ich ihn einfach an.
*Handygespräch*
Leon: "Hallo?"
Ich: "Leon? Ich bin es. Vilu. Ich wollte fragen warum du heute einfach so gegangen bist. Du hattest mich wirklich aufgemuntert und bist dann einfach verschwunden. Hab ich irgendwas falsches gesagt? Oder irgendwas getan?"
Leon: "Um Himmels Willen nein! Du hast gar nichts getan. Ich hatte nur gesehen das Diego kam und wollte nicht das du Probleme kriegst."
Ich: "Achso ja.. das war rücksichtsvoll von dir. Wäre aber nicht nötig gewesen."
Leon: "Ja das weis ich jetzt auch..."
Ich: "Wie meinst du das?"
Leon: "Vergiss es.. er wird schon der richtige sein..."
Ich: "Leon jetzt-"
*Handygespräch Ende*
Er hatte einfach aufgelegt?! Was sollte das? Und was meinte er damit? Ich versuchte ihn nochmal anzurufen aber er ging nicht ran. Also schrieb ich ihm eine SMS: 'Denk ja nicht das du mir so davon kommst! Die Unterhaltung führen wir morgen zu Ende."
Ich war jetzt wirklich ein bisschen beleidigt. Erst ist er so überaus freundlich und bringt mich dazu ihn wirklich zu mögen, so das ich mir über ihn da gerade mehr Gedanken mach als über Diego, der ja mein Freund war und dann blockt er mich einfach ab?! Meine Gedanken wurden durch Fede unterbrochen, welcher mir erzählte das die Mädels da wären. Sofort sprang ich aus meinem Zimmer und ging die Treppe runter. Ich freute mich richtig das Ludmi wirklich gekommen ist. Man sah ihr auch gar nicht an das sie ein gebrochenes Herz hatte. Deswegen wunderte es mich das Fede sie so unter die Lupe nahm. Ich begrüßte alle und erzählte Ludmila noch das Diego und ich jetzt zusammen waren. Ich hatte das Gefühl das sie sich gar nicht richtig freute. Wahrscheinlich war das nur so weil sie an Tomas und Andrea denken musste. Wir beschlossen einen Film anzuschauen also schickte ich Federico auf sein Zimmer und die Mädels saßen sich schon mal auf die Couch während ich den Film holen wollte.