Leonetta

Kapitel 81

*Leons Sicht*
Ich sah Vilu im Park sitzen. Sie war heute nicht im Studio aber der Umstände entsprechend war das ja verständlich. Ich konnte es nicht ertragen sie so traurig zu sehen. Sie war alles für mich und auch wenn ich verstand was mit ihr los war, konnte es doch nicht sein dass das alles wegen einem kleinen Fehler vorbei sein soll. Ich lief auf sie zu und tippte ihr auf die Schulter. Als sie mich sah stand sie auf und wollte gehen.
Ich: "Vilu bitte!"
Zu meiner Überraschung blieb sie stehen. Ich ging zu ihr und fing an.
Ich: "Ich wollte nicht das Lara mich küsst! Ich hab sie weg gestoßen und ihr gesagt sie kann so etwas doch nicht machen."
Vilu: "Und warum hast du es mir nicht sagen können?"
Ich: "Ich konnte nicht riskieren dich zu verlieren wegen etwas das mir nichts bedeutet hat."
Vilu: "Wenn es dir nichts bedeutet hat, warum hast du dann zu Tomas gesagt das du sie vielleicht noch liebst?"
Ich: "Weil ich zu dem Zeitpunkt verwirrt war. Aber das bin ich jetzt nicht mehr!"
Vilu: "Also warst du auch verwirrt als du all diese schönen Sachen zu mir auf dem Boot gesagt hast. Als wir im Kino waren. Und als du mir VERSPROCHEN hattest es sei mit Lara nichts passiert?!"
Ich war total überfordert.
Ich: "Alles was ich zu dir gesagt habe als wir im Boot waren, habe ich auch so gemeint! Violetta du bist das aller wichtigste für mich!"
Vilu: "Achja?! Und warum konntest du mir dann nicht die Wahrheit sagen? Und warum konntest du Lara nicht vergessen?!"
Ich: "Lara ist für mich wie Diego für dich. Versteh mich doch bitte.."
Violetta fing nun richtig an zu schreien.
Vilu: "Versteh du doch mich!! Was ist aus 'ich will nur dich' geworden?! Du hast mein Vertrauen ausgenutzt! Siehst du das denn gar nicht?!"
Mit Schmerz in den Augen sah sie mich an. Ich wollte etwas sagen, aber sie so zu sehen brach mir das Herz. Sie schüttelte den Kopf und wollte gehen. Das konnte so nicht enden.
Ich: "Aber Violetta, ICH LIEBE DICH!"
Abrubt blieb sie stehen. Ich hatte es gerade gesagt. Diese drei Worte die anscheinend so viel bedeuteten. Aber es war die Wahrheit. Ich liebe sie.