Prolog

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Disclaimer: Die verwendeten Charaktere gehören natürlich nicht mir, sondern Donald P. Bellisario und CBS.
Spoiler: Diese Geschichte ereignet sich nach Folge 11x02.
Pairings: Tiva

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Es ist kalt und die Tropfen suchen unaufhörlich ihren Weg zum Boden. Ihnen ist egal was sie alles treffen sie haben nur ein Ziel die trockene Erde zu befeuchten. Um den wenigen Pflanzensamen eine Chance zu geben vielleicht zu wachsen. Doch an diesem einen Ort trifft das Wasser von Oben nicht auf die Erde. Hier ist alles trocken. Staubtrocken. Nichts wächst hier. Hier kann nichts mehr wachsen, zu viel Böses ist an diesem Ort. Zu viel ist an diesem Ort geschehen. Hier haben selbst die Pflanzen Angst zum leben zu erwecken. Man könnte glauben, Tiere und Pflanzen würden diesen Ort bewusst meiden. Keine Geräusche. Keine Tiere, nicht mal ein einziges kleines Tier. Alles macht einen Bogen.

Nur er hatte keine Wahl. Und die anderen die hier vor ihm waren auch nicht. Er wollte noch soviel sagen, soviel tun. Er hatte noch nicht mal richtig gelebt und nun so was. Doch das Böse kannte kein erbarmen. Die Ketten schnitten sich in seine Haut und verursachten brennende Schmerzen auf seiner Haut. Er saß im Nichts und dazu war es völlig dunkel. Er nahm außer diesem widerlichen Geruch nichts wahr. Und dieser Geruch stach in seiner nase wie es nur einer tun konnte. Hier mussten Leichen liegen und nicht nur eine. Das Würgen hatte sich gegeben, denn seine Nase war langsam aber sicher nicht mehr fähig diesen Gestank weiter auf zu nehmen. Hoffnungslosigkeit hatte sich in seinem Inneren breit gemacht und er wollte schon längst nicht mehr. Diese Kälte, diese Dunkelheit und dieser Gestank raubten ihm im wahrsten Sinne des Wortes den Verstand.

Er wusste nicht mal wie er hier her gekommen war. Eigentlich war er gerade auf dem Weg nach Hause um mit seiner Frau und den zwei Kindern in ein Erlebniswochenende zu starten. Doch das was hier los war, das konnte er sich beim besten Willen nicht erklären. Eben saß er noch im Wagen und hielt an einer roten Ampel und schon war er hier aufgewacht. Er hatte sich die Seele aus dem Leib geschrien aber niemand kam bis jetzt. Niemand interessierte sich für ihn. Niemand hatte sich zu erkennen gegeben. Er verstand das alles nicht. Wo war seine Frau? Wo waren seine Kinder? Was hatte man mit ihm vor?


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