Es brachte alles nichts. Gibbs konnte aus Sortes nichts mehr heraus holen. Er wusste aber das dies noch nicht alles war. Er wusste sich keinen Rat mehr. Warum tat jemand so etwas? War wirklich der Grund, der Tod seiner Frau? Gibbs konnte es auf der einen Weise nach vollziehen aber dann gleich zum Serienkiller werden, war eine Option die er nie gewählt hätte. Sortes wurde ins Gefängnis überstellt und Gibbs machte sich auf den Weg zu Ducky der in der Autopsie noch immer mit den ganzen Leichenteile beschäftigt war. "Oh Guten Morgen Jethro. Ich stelle mir die Frage was bewegte ihn dazu?" "Seine Frau starb bei einem Autounfall. Sie wurde von Wölfen angefressen." Ducky schaute Gibbs fragend an. "Nun Jethro diesen Grund können wir ausschließen. Denn ich habe Misses Sortes hier vor mir liegen. SO wie es aus sieht war sie sein erstes Opfer. Und nein keine Spuren von Wolfs DNS das hat Abby schon geprüft. Sie konnte nur die DNA von seinem Leithund feststellen. Ach und Jethro sie war schwanger." Gibbs taumelte kaum merkbar. Wenn er eins hasste dann waren es Lügen. Und Sortes war eindeutig krankhaft verlogen. "Er hat mich an gelogen." "Das nennt man in unseren Kreisen auch Pseudologikaphantastika. Jethro das sind chronisch verlogene Menschen." "Warum hat er Ziva und Tony entführt?" "Nun nach den Ärtzlichen Unterlagen die ich einsehen konnte waren sich Ziva und seine Frau Jennifer sich sehr ähnlich was das Aussehen an ging." "Ducky was hatte er vor mit ihr? Er hätte sie doch unmöglich den Rest ihres Lebens bei sich behalten können. Was hat ihn dann dazu getrieben sie so zu schänden?" "Jethro wir wissen nicht wie es in seinem Kopf aussieht alles andere wären reine Spekulationen." "Ich weiß Ducky!" Gibbs ging resigniert zurück zum Fahrstuhl und war bald wieder im Großraumbüro angekommen. "Guten Morgen Boss!" "Tim! Guten Morgen. Wie geht es Tony?" "Oh Abby ist bei ihm. Ich werde heute Nachmittag zu ihm fahren. Hat sich noch etwas ergeben?" Gibbs berichtete kurz und bündig was geschehen war und Tim atmete einmal tief durch. Ziva war in Sicherheit. Tony war in Sicherheit. Dieses Tier war im Gefängnis. Beide Agenten wurden aus ihren Gedanken gerissen als das Telefon an Gibbs Schreibtisch klingelte. "Gibbs!" Seine Augen wurden immer größer und Panik war deutlich in ihnen zu erkennen. Tim hatte seinen Boss so noch nicht gesehen. "Wie um alles in der Welt kann ein angeschossener Serienkiller der dazu noch in Handschellen und Fußketten ist einfach verschwinden?" Gibbs brüllte, er konnte seine Fassung nicht wahren. Er schrie undefinierbare Wortfetzen ins Telefon und kanllte den Hörer auf. Tim stand noch immer völlig neben sich. "Los beeil dich. Personenschutz für David und DiNozzo."
Hektig brach los. Etliche NCIS Agenten wurden zum Schutz abgestellt und viele auf Suche nach Sortes geschickt. FBI und NCIS mobilisierten jeden verfügbaren Agenten. Doch Sortes konnte überall sein. Flughäfen wurden überwacht, Häfen wurden überwacht, Handyortungen ergaben nichts. Alte Bekannte ergaben nichts. Sie tappten wieder im Dunkeln und er hatte bereits einen Plan seine Frau wieder zu bekommen. Er saß in einem hell erleuchteten Zimmer und schaute sich um. Überall an jeder Wand waren Bilder von ihr. Seiner Frau. Man konnte sehen wie er sie anstarrte und dabei hönisch grinste. Hier würde ihn niemand suchen. Und er stand auf, humpelte zu einem der unzähligen Bilder und strich über dieses. "Du gehörst mir! Ich werde dich nicht nochmal gehen lassen. Wenn ich dich nicht haben kann dann wird dich niemand mehr haben können." Schwor er in diesem Moment und nahm die Hand wieder von Zivas Bild. Er war der festen Überzeugung das sie seine Frau wäre. Sie war so viel besser als Jennifer. Sie war einfach perfekt. Ihre Augen strahlten ihn vom Bild an. Ihre Haare lagen über ihren Schultern und fielen ihr in Wellen in den Rücken. "Du wirst mir gehören hast du verstanden. Mir ganz alleine. Ich weiß du liebst mich ebenso wie ich dich liebe." Seine Gespräche waren leise, kaum hörbar. Nur er verstand sich klar und deutlich. Er war in seiner Welt gefangen und konnte ihr nicht mehr entfliehen. Er konnte und wollte Ziva gehen lassen. Er hatte seine Frau Jennifer getötet als er Ziva das erste mal gesehen hatte. Sie war einfach perfekt für ihn. So dachte er. Jennifer war ein verlogenes Biest die ihm ständig fremd gegangen war und das was er sich von Ziva erhoffte waren Treue und Gehorsam. Er wollte ihr zeigen das der Mann das sagen hatte. Und er war der Annahme das Ziva ihn gehorchen würde. Doch er kannte sie nur von sehen und nicht ihren Hintergrund. Ziva würde kämpfen. Sie würde sich ihm niemals unter ordnen. Das war nicht Ziva. Sie lag noch immer in ihrem Bett und hatte die Augen geschlossen. Es war später Morgen und Abby war gelegentlich bei ihr. Sie redete mit ihr aber Ziva hatte einfach keinen Mut sich erneut dem Leben zu stellen. "Hey Ziva. Was ist mit David? Du kannst ihn doch nicht alleine lassen. Ach und Tony geht es auch wieder gut. Er musste zwar operiert werden aber er reißt schon wieder seine Witze. Du kennst ihn ja......! Aber was red ich da? Das wird dich nicht interessieren. Ich weiß ihr habt Probleme aber hey er hat dich vermisst. Jeden Tag. Jede Stunde die du nicht da warst war eine verlorene Stunde für ihn. Ich weis er würde es nie zu geben aber ich habe es an seinen Augen gesehen........." Abby redete und redete und bemerkte gar nicht wie Ziva langsam ihre Augen öffnete.
"Abby!" "Widersprich mir nicht Ziva s ist...............Zivaaaaaaaaa!" Abby stürzte sich auf sie. "Wie geht es dir? Was macht dein Kopf. Ich meine ......lass dich umarmen!" Abby's Gefühlswelt fuhr gerade jetzt Achterbahn. "Wo ist David?" war das nächste was sie aus Zivas Mund vernahm. "Oh ich soll dir sagen es geht ihm gut und er vermisst dich!" "Wo ist er?" Ziva schaute Abby eindringlich an. "Bei Misses Grandshoar! Gibbs Nachbarin! Sie ist wirklich nett." Ziva drehte ihren Kopf zum Fenster. Sie versuchte ihre Tränen zu verbergen. Sie wollte nicht das Abby sie so sah. Doch war es Abby die ihr den Mut gegeben hatte ihre Augen zu öffnen. Sie hatte ihr gesagt das es Tony gut ging und das David auf sie wartete. Das waren definitiv zwei hervorragende Gründe um ins Leben zurück zu kommen. "Gibbs wird sich freuen. Man aber es ist nicht einfach hier rein zu kommen. Ihr habt beide Personenschutz..!" "Abby!" Erklang eine bekannte Stimme aus dem Hintergund. Gibbs war gerade in Zivas Zimmer getreten. Doch Zivas Augen fielen nur auf den kleinen Jungen den Gibbs an der Hand hatte. Gibbs kam nähe rund hob ihn auf Zivas Bett. Er schaute sich die Szene an und es erfasste sein Herz aufs Neue. Nach einer Weile sprang es Ziva im Kopf umher das Abby etwas von Personenschutz gesagt hatte. In ihr stieg Angst auf. War dieses Schwein noch frei? Warum hatten sie ihn nicht erschossen? Zivas Blick Blick suchte den von Gibbs und sie brauchten keine Worte. Gibbs schüttelte sachte mit dem Kopf und Ziva verstand das es so war. Er war nicht geschnappt. Sie kannte die Story nicht das sie ihn schon hatten. Gibbs wusste genau das sie ausflippen würde, wenn er es hie rund jetzt erzählen würde. Nach einigen weiteren Minuten ging ein weiteres mal Zivas Zimmertür auf. "Hi!" Ein Rollstuhl wurde ins Zimmer gefahren. "tanyyyy tanyyyyyyyy!" David steckte noch bei seiner Mum sitzend sie Arme Richtung Tony aus. Ziva schaute verblüfft in seine Richtung und sah dann wieder weg. Auf der einen Seite war sie froh das es ihm gut ging. Aber warum in drei Gottesnamen kannte David Tony und warum reagierte der Kleine so auf ihn? In ihrem Kopf rasten die Gedanken hin und her, von oben nach unten wie ein Wirbelsturm im Wasserglas. Wie lange war sie weg? Gibbs hob den Jungen vom Bett und dieser rannte, wie es eben seine Beine zuließen zu Tony. Dieser war völlig überwältigt von ihm. Diese kurze Zeit hatte dem Jungen gereicht um ihn in sein Herz zu schließen. Dann schaute Ziva noch einmal Gibbs an aber diesmal fand sie keine Antwort. Diese Situation war für alle seltsam aber dennoch ins geheim schöpften sie Kraft aus dieser.
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Was der Wind verweht.........
FanfictionWas der Wind verweht dafür kommt jeder Traum zu spät. Tony kann einfach nicht vergessen.....Sie kann er nicht vergessen. Trotz dessen das er den Schritt einer Eheschließung gegangen ist. Doch ihm wird eins klar gemacht ihn verbindet mehr mit dieser...