Aengste und Sehnsüchte

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heyyy wolltest du nicht zu diesem Thanksgivingessen? Ziva?" "Was? Oh hallo Paul. Ja ich weiß nicht. Ich will David nicht alleine lassen. Es ist besser wenn ....!" "Wenn was? Wann war das Essen? Übermorgen?" "Ja genau ......!" Ziva schaute abwesend zum Fenster hinaus. Ihr Sohn schlief und sie konnte sich endlich mal ein wenig fallen lassen. "Ziva wenn du möchtest kann ich David nehmen." Ziva drehte sich langsam um. "Das musst du nicht. Wie gesagt ich werde nicht auf ein Essen gehen wo ich meinen Sohn nicht mit nehmen kann." "Ziva Darling sag es ihnen doch endlich!" Ziva schaute ihn leer an. Paul war ein alter Freund und vielleicht hatte er ja recht, aber wie sollte sie dem Team erklären das sie einen Sohn hatte und wie sollte sie erklären warum sie es geheim gehalten hatte? Fragen über Fragen schossen ihr in diesem Moment durch den Kopf bis sie Paul's Arme um sich spürte. "Hey Ziva was geht in deinem hübschen Kopf vor?" "Paul...ich weiß.....das ist alles so .....?" "So? Ziva like?" "Hey! Sag mal wolltest du nicht mit James ausgehen der wird sicher schon auf dich warten." "Ach du Meine Güte ja ......der wird wieder eine Szene machen nur weil ich 10 Minuten zu spät komme." Paul lies Ziva los und schnappte seine Jacke. "Hey und denk nochmal darüber nach!" "Ja." kam es knapp von Ziva und schon fiel die Tür leise ins Schloss. Doch kaum hatte Ziva Luft geholt schon klopfte es erneut an ihrer Tür. "Hey Paul hast du was vergessen?" Doch als Ziva die Tür weit genug geöffnet hatte stand nicht Paul vor ihrer Tür sondern Brina und Jimmy. "Oh. Jimmy. Hi Brina." Ziva schaute geschockt und erfreut zugleich auf die Beiden Gäste. "Kommt doch rein." Ziva konnte jetzt nur hoffen das David nicht aufwachen würde. Sie lies die Beiden hinein und ging schnell um die Tür zu Davids Zimmer zu schließen. "Wollt ihr etwas Trinken? Was verschafft mir die Ehre das ihr zu mir kommt?" "Hey Ziva wir machen uns Sorgen. Du hast dich auf Arbeit so verändert und ich wollte nicht dort unpassender weise fragen. Und wir wollten dich bitten doch vielleicht doch zum Essen zu kommen." Jimmy nahm Brina alles vorweg. "Jimmy hör zu ich......!" "Bevor du etwas sagst Ziva .......ähm Bitte ich würde mich so freuen und Abby auch." "Brina bitte ich kann nicht und dafür gibt es einen Grund." Nach weiteren 10 Minuten saßen alle endlich und tranken mehr oder weniger ihr Wasser oder Bier. Doch zunehmend wurde die Stimmung heller und lockerer. Jimmy vermied es von Tony zu sprechen, denn er hatte ein Auge dafür und musste schon mehrfach feststellen das Ziva bei seinem Namen zu Eis gefror. ".....Und da hat Ducky gesagt ich sollte mich doch unter den Tisch setzen um vielleicht........wer ist das?" Ziva schaute Jimmy an. "wer ist wer?" "Ziva da steht ein kleiner Junge." kam es nun von Brina. In dem Moment als Brina diesen Satz sagte schloss Ziva für einen Moment die Augen und stand dann auf. "Mommyyyyy!" Jimmy als auch Brina waren nicht mehr fähig auch nur einen Ton von sich zu geben. "Komm her mein Schatz. Hast du schlecht geträumt?" Ziva nahm den kleinen auf den Arm und setzte sich zurück aufs Sofa und wickelte David in eine Decke und wippte langsam hin und her. Dann zog sie scharf die Luft ein und atmete langsam wieder aus. So als würde sie all den Mut aus der Luft ziehen. "Das ist David. Und der Grund warum ich nicht kommen kann."

Gibbs saß noch immer an seinem Schreibtisch und wühlte in einem seiner Schubfächer hin und her. Dann hatte er es gefunden. Ein altes Foto das Tony zeigte als er noch jung war. Gibbs antsann sich das Ziva das Bild eine Weile an ihrem Rechner stehen hatte und dann machte alles einen Sinn. Er stellte sich die ultimative Frage. Waren Ziva und Tony mehr als nur Kollegen? Damals? Dann war sie gegangen und er war ihr gefolgt und kam zurück ohne auch nur ein Wort zu sagen was in Israel passiert war. Gibbs betrachtete sich das Bild genauer und machte dazu seine Schreibtischlampe an und zog sie ein Stück zu sich hinunter. Dann er kannte er die Augenpartie und die Nase als auch den Mund. Das alles hatte er in diesem Moment in dem Bild erkannt was er von Zivas Kind gesehen hatte. Sollte das die Wahrheit sein? Wusste Tony es? Wusste Ziva es? Was in drei Gottesnamen ging hie rnur vor? War das der Grund warum Ziva so anders zu ihm war? Warum hatte Tony dann Wendy geheiratet? Die Fragen nahmen überhand und Gibbs brauchte einen Moment Ruhe, doch den fand er nicht denn da klingelte auch schon sein Handy. "Wo?Okay! Ich trommel das Team zusammen!" Kaum aufgelegt rief er erst Tony dann Ziva und Mc Gee an. Es dauerte keine Stunde und alle waren am Fundort angekommen. "Hey was haben wir hier Gibbs?" "Wieder ettliche Knochenfragmente. Ein Hund hat sie gefunden und die Tüte zerrissen." Tony machte sich gleich daran Fotos zu machen. "Boss hier isch hab was gefunden." Gibbs trat näher an Ziva heran. Sie hatte eine Einkaufsquittung in der Hand die anscheinend in der Tüte übrig geblieben war." "Gut gemacht ein tüten!" "man und das mitten in der Nacht. Ich hatte besseres zu tun!" gab Di Nozzo entnervt von sich. Er musste ihnen ja nicht sagen das er eben erst zu Hause angekommen war und das er alleine war. "Sag mal Tony hast du was getrunken?" kam Mc Gee an ihn heran? "Was? Wie kommst du denn darauf?" Tony lächelte verlegen und ertappt. "Man riecht es!" "Quatsch!" Tony überlegte einen Moment und fragte Tim dann doch noch nach einem Pfefferminz. "Hier mein letztes!" "Danke!" Auch dieser Fundort war irgendwann bereinigt und alle machten sich zurück auf den Weg ins Hauptquartier.

Doch niemand hatte mitbekommen das sie alle beobachtet wurden. Er war weit genug weg um unentdeckt zu bleiben aber nah genug dran um alle erkennen zu können. Er hatte nicht damit gerechnet das es so schnell gehen würde. Aber so konnte er sich wiedermal daran ergötzen wie sie alle angeekelt und fassungslos die Leichenstücke betrachteten und wie sie Fotos von seinem Meisterstücken machten. Es befriedigte ihn zu sehen das sie alles mit nahmen und sie niemals dahinter kommen würden warum und wer dies alles tat. Er prägte sich jede Bewegung von ihnen ein. Jede Gestik brannte sich in seine Netzhaut. Und als er sie gesehen hatte war es um ihn geschehen. Ihre Haare hatte sie nach oben zu einem Dutt zusammen und die schwarze Dienstkleidung stand ihr wirklich gut. Auch wenn er sie anders sehen wollte. Er begehrte sie, das tat er schon seit dem ersten mal als er sie gesehen hatte. Er wollte mit ihr Dinge anstellen die jedem die Röte ins Gesicht treiben würde. und er schwor sich hier und jetzt das er dies in die Tat umsetzen würde. Und sie würde sich ihm genau so hingeben wie er es wollte. Aus freien Stücken würde sie ihn lieben und ihm alles geben was sie ihm geben konnte. Sein Hirn spinnte sich in diesem Moment die wildesten Bettgeschichten aus die es nur geben konnte und er musste zugeben das sie ihm den Kopf total verdreht hatte. Ihre bloße Anwesenheit nahm ihm jegliche Luft die er brauchte und er befand sich in einem Rausch den er nur selten aufhalten konnte. Sie war das was er wollte mit Haut und Haaren und für sich ganz alleine. Er würde jeden Zentimeter ihrer haut und ihres Körpers erkunden. Er wollte sie schmecken er wollte sie spüren er wollte in ihr sein. Er wollte Kinder mit ihr. Er wollte mit ihr zusammen sein wann und wo es nur ging.

Was der Wind verweht.........Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt