Neue Geschichte!

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Hallöchen ihr Lieben!
Ich habe eine neue Geschichte angefangen. Bitte gebt ihr eine Chance, sie wird nicht so klischeehaft wie meine erste, versprochen!
Sie heißt Pregnant and other Disasters.
Ich würde mich freuen wenn ihr reinlest!

Grüüüßeee, carrielle (:

Klappentext

Rebecca ist kurz vor ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag und kein Mann in Aussicht. Ihr größter Wunsch ist es schnellstmöglich ein Kind zu bekommen, denn die biologische Uhr tickt ja bekanntlich und in den Generationen vor ihr hatten alle mit 25 Jahren schon mindestens ein Kind. "Das kriege ich schon alleine hin", sagt sie und geht einen Abend mit ihrer besten Freundin Lucy in einen Club, um sich dort 'Mr. Right für eine Nacht' zu suchen.

Ihre Mutter Isabelle ist sehr überfürsorglich und als herauskommt, dass Rebecca schwanger ist, erfindet sie einen Vater für das Kind. Den möchte ihre Mutter natürlich kennenlernen und das Chaos beginnt...

Prolog

"Luce, es ist frustrierend!" Verzweifelt lege ich meinen Kopf auf die kalte Tischplatte im Café. Meine beste Freundin Lucy aka Luce tätschelt mir den Rücken und ich kann sie an ihrem Eiskaffee schlürfen hören. Wie sie ein eiskaltes Getränk an einem kühlen Oktobernachmittag trinken kann, frage ich mich jedes Jahr aufs Neue.

Sie zieht die Zeitschrift, die ich zuvor gelesen habe, unter meinem Gesicht hervor und schmeißt sie auf den freien Sofaplatz neben sich. "Hör auf zu meckern, mir geht es doch nicht anders als dir!" Ich hebe meinen Kopf und schaue Luce entrüstet an. "Aber du bist zwei Jahre jünger als ich und hast noch mehr Zeit um den richtigen Mann und Kinder zu kriegen. Ich bin jetzt mitte zwanzig und habe weder das eine noch das andere! Und du weißt wie das in unserer Familie bisher immer war. Mit dreiundzwanzig verheiratet und dann schwanger. Aber pustekuchen! Dabei wünsche ich mir doch so sehr ein Kind! Einen kleinen süßen Jungen, den würde ich..." "Ja, ich weiß was du jetzt sagen willst", unterbricht mich meine Freundin und nimmt einen erneuten Schluck von ihrem Getränk.
"Du würdest ihn Lennard nennen und ihm eine Latzhose anziehen und süße Kuscheltiere kaufen." Ich nicke eifrig. "Ja, ganz genau. Und weißt du was? Ich könnte das auch alleine, dafür brauche ich keinen Mann!"
Ich lehne mich auf dem Stuhl zurück und grinse breit. Ich meine, wozu brauche ich einen Mann? Ein Kind groß zu ziehen ist vielleicht anstrengend und zu zweit ist es einfacher, aber so viele Frauen schaffen es teilweise mit zwei oder drei Kindern alleine, wieso sollte ich das nicht auch hinkriegen?

Luce schaut mich verwundert an. "Wie meinst du das? Alleine?"
"Na ja, ich meine damit, dass ich ein Kind auch alleine großziehen kann, das kriegen andere Frauen ja auch hin", wiederhole ich meine zuvor gemachten Gedanken. "Wie bitte? Ist das dein Ernst, Becks?" Ich wedele mit der Hand vor ihrem Gesicht und gebe ein leises "Pscht" von mir, damit sie nicht so laut redet. Bevor ich weiter spreche schaue ich mich nach links und rechts um, um zu schauen, ob jemand unser Gespräch mitbekommen hat. Niemand scheint Interesse an unserer Konversation zu nehmen, also lehne ich mich erleichtert nach vorne. "Ja, das ist mein Ernst", flüstere ich und skeptisch beobachtet Luce mich. Nach einem Augenblick des Beobachtens stöhnt sie auf und lehnt sich ebenfalls vor.

"Okay gut. Wie stellst du dir das vor?"
Froh darüber, dass sie meine Idee nicht mehr allzu schlimm findet, lächele ich. "Na, ich suche mir einen Mann, der mir ganz unverbindlich ein Kind macht und dann ziehe ich es alleine groß."

"Und wie willst du das anstellen? Im Internet einen Aufruf starten? 'Suche Mann für eine Nacht, der mir ein Baby macht.'? Glaubst du, das funktioniert?" Kurz lache ich über ihre Idee und den Reim, den sie vermutlich versehentlich gemacht hat, schüttele aber dann mit dem Kopf. "Nein, viel einfacher. Wir gehen morgen Abend feiern!"
"Und dann?" Manchmal ist Luce etwas schwer von Begriff, aber dafür ist sie umso liebenswerter.
"Und dann lache ich mir einen an und gehe mit ihm ins Bett", sage ich als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt. Ich weiß, das ist nicht die feine englische Art, aber wie soll ich sonst an mein Kind kommen?

"Okay, ich bin nicht ganz überzeugt, aber ich stehe hinter dir, egal was du machst!"
"Ich danke dir", sage ich erleichtert und drücke meine beste Freundin an mich.

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Bad Boy in love? Never! -Abgeschlossen- // wird überarbeitet!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt