28: "Nein, ich will das... jetzt."

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Mara saß noch immer auf Jeremys Bett und konnte kaum glauben, was er ihr gerade gesagt hatte. Er hatte sich in sie verliebt. In SIE. Und sie sich in ihn! Das war mehr als perfekt. Das war atemberaubend. Traumhaft. Alles.

,,Mara?", fragte er leise und ein wenig Unsicherheit schwamm in seiner Stimme.

Sie schaute zu ihm hoch, da er nun unmittelbar vor ihr stand, sagte kein Wort und stand auf. Noch immer lief die Musik leise und durch das gedimmte Licht sah Jeremy noch schöner aus als sonst. Seine markanten Züge und die grünen Augen, die durch das dunkle Haar betont wurden, sahen beinahe aus, als würden sie leuchten. Sie bewegte sich langsam auf ihn zu und griff nach seiner Hand, was ihn veranlasste auch näher an sie heran zu treten. Die andere Hand ruhte nun auf seiner Brust und er legte seine zweite um ihre Taille. Wortlos schauten sie sich an und in Jeremys Blick lag etwas Flehendes.

Sie lächelte noch einmal, ehe sie sich etwas überlegte und sich auf die Zehenspitzen stellte. Jeremy beugte sich vor, sodass sie sich - endlich - küssten und Mara genoss es, wie noch keinen Kuss zuvor. Dieser hier war etwas Besonderes und mit nichts auf der Welt zu vergleichen, denn so etwas hat sie noch nie gefühlt. Wenn sie vorher dachte, dass sie in ihn verliebt sei, hatte sie nun die eindeutige Bestätigung, denn ihr Herz explodierte beinahe und ihr stieg die Hitze in den Kopf. Jeremy löste die eine Hand aus ihrer und zog Mara noch dichter an sich, dass kein Stück Papier mehr hätte zwischen sie passen können. Ihr entfloh ein Seufzer und sie zog ihn Richtung Jeremys Bett hinter sich. Er schien verunsichert, aber sie wusste genau, was sie in diesem Moment wollte.

(ab hier intim, falls wer das nicht lesen mag)
Langsam löste Mara sich von dem Kuss und schaute Jeremy lächelnd an, der es erwiderte. Mit der einen Hand fuhr sie über seine Brust und sie spürte unter ihren Bewegungen Jeremys Bauchmuskeln zucken. Sie gelangte an den Saum seines T-Shirts und streichelte behutsam die darunter verborgene Haut. Jeremy nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie, was sie dazu veranlasste sein T-Shirt hochzuziehen. Er hob seine Arme und ging leicht in die Hocke, damit sie es über seinen Kopf ausziehen konnte. Sein Sixpack war der Wahnsinn und sie konnte sich nicht beherrschen und streichelte noch einmal darüber.

Mara bemerkte, dass sie einen Augenblick zu lang auf seine Brust gestarrt hatte und nahm ihre Hand wieder weg, was Jeremy zum Grinsen brachte.

,,Mach nur weiter", sagte er und Mara lächelte nun ebenfalls. Sie hatte nicht wirklich Ahnung von dem, was sie da tat, aber sie zog trotzdem ihren Pulli langsam aus, in der Hoffnung, es würde ihm gefallen. Und das tat es offensichtlich, denn Jeremy lächelte erneut und in seinen Augen loderte etwas, was Mara als Lust definierte und ihr ging es nicht anders, als Jeremy begann ihren Hals zu küssen. Sie umfasste seinen Nacken stöhnte ganz leise auf. Er legte langsam und behutsam seine Hand unter ihr T-Shirt und sie spannte ihre Bauchmuskeln an.

Unsicher wollte Jeremy seine Hand wieder herausziehen, aber Mara legte ihre Hand auf seine, um ihm zu signalisieren, dass es in Ordnung war, wenn er das tat. Sie lächelte ihn an und er fuhr mit seiner Hand weiter ihren Bauch hoch bis zu ihren Brüsten. Er entlockte ihr ein weiteres Stöhnen und Mara griff erneut in sein Haar. Langsam zog sie mit der einen Hand an seiner Hose, während er ihr die Brüste massierte. Sie löste sich etwas von ihm und zog Jeremy die Hose runter, sodass er nur noch in Boxershorts vor ihr stand.

,,Jetzt du", sagte er und hob ihr T-Shirt an, das sie sich bereitwillig ausziehen ließ.

Mara war noch immer unsicher in dem, was sie tat, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen, also fuhr sie mit ihren Händen über ihren Bauch, bis sie an dem Bund ihrer Leggings ankam und sie über ihre Beine zu Boden streifte. Jeremy machte wieder einen Schritt auf sie zu und legte seine Stirn an ihre.

Bad Boy in love? Never! -Abgeschlossen- // wird überarbeitet!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt