Sie war noch Jungfrau? Scheiße, das würde natürlich hart für Mara werden, wenn er sie entjungferte und es nur um eine Wette ging. Aber wie auch immer, Jeremy musste da jetzt durch.
„Alles gut, ich werde dich zu nichts drängen", sagte er 'verständnisvoll' und legte sich hinter sie.
Toll, jetzt würde es noch länger dauern, sie flachzulegen. Wieso hatte er so ein Pech?
„Danke", sagte Mara und gab ihm noch einen kurzen Kuss, bevor sie in seinen Armen einschlief.
Jeremy lag noch lange wach im Bett und dachte nach. Er hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen bekommen, je länger er daran dachte, Mara die Unschuld zu nehmen und sie dann sitzen zu lassen. Natürlich erst nachdem sie ihm die Liebe gestanden hatte, sonst hätte er die Wette ja nur halb gewonnen. Aber er dachte an seine Ehre und seine Kumpels und an seinen Ruf an der Schule. Er MUSSTE es einfach durchziehen.
Als er Mara so schlafend sah musste er lächeln. Sie hatte zarte Gesichtszüge, volle Lippen, die er am liebsten sofort küssen würde und eine wahnsinns Figur. Es war einfach nicht zu fassen, dass sie so schüchtern war, wo sie doch so gut aussah. Jeremy fragte sich, weshalb sie ihm nicht früher aufgefallen war, aber das lag wahrscheinlich daran, dass ihm eher die selbstbewussten und knapp bekleideten Weiber aufgefallen waren, die ihn ziemlich offensichtliche Angebote machten.
Mara lächelte ihm Schlaf leicht und Jeremy wollte sie küssen, kam ihr sogar näher, bremste aber kurz vorher wieder ab, als er merkte, was er da tat. Er schüttelte den Kopf und legte sich hinter sie, wobei er während des Einschlafens ihren süßen Duft einatmete und ein Lächeln auf den Lippen hatte.
Am nächsten Morgen wachte Jeremy alleine in einem fremden Bett auf und schaute sich verwirrt um. Wo war er? Er ließ den letzten Abend Revue passieren und da fiel es ihm wieder ein. Er war bei Mara! Er hatte so gut geschlafen wie lange nicht mehr und fühlte sich richtig fit.
Mara kam ins Zimmer und sie schaute zu Jeremy, der schnell seine Augen geschlossen hatte. Warum er das tat, wusste er nicht, aber es schien sich für ihn zu lohnen, denn Mara versichterte sich, ob er noch schlief und legte ihr Handtuch ab, um sich umzuziehen. Jeremys Augen weiteten sich bei dem Anblick ihres Körpers. Sie hatte lange schlanke Beine, leichte Rundungen und einen flachen Bauch. Etwas regte sich in seinem Unterleib und er schloss schnell wieder die Augen. Leider hatte er die Bilder von Mara im Kopf und ließen ihn nicht entspannen.
Als er langsam seine Augen öffnete, war Mara vollständig bekleidet und kam auf ihn zu.
„Guten Morgen, gut geschlafen?" Jeremy lächelte und nickte.
„Du auch?" Mara nickte ebenfalls und setzte sich auf die Bettkante.
„Du kannst gerne das Bad benutzen, wenn du möchtest."
Jeremy wollte schon ja sagen, bis ihm einfiel, dass sein Unterleib, sagen wir, ziemich wach war und er konnte unmöglich so aufstehen. Was sollte Mara denn denken, wenn sie seine Latte sah?!
Normalerweise störte ihn es nicht, wenn seine Schnallen ihn erregt sahen, aber Mara wusste ja nicht, dass er sie nackt gesehen hatte und ihn somit willenlos. Er wäre am liebsten über sie hergefallen, so scharf fand er sie, aber darauf würde sie wohl eher weniger eingehen.
„Klar, danke. Wollen wir frühstücken gehen?"
Mara stand wieder auf.
„Ich habe schon Brötchen geholt, ich dachte, wir frühstücken hier? Der Kaffee ist auch gleich fertig."
Jeremy fand es süß, wie Mara sich darum kümmerte und lächelte erneut. Er lächelte wirklich zu oft!
„Ja, das klingt gut", sagte er und langsam legte sich seine Erregung wieder.
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Bad Boy in love? Never! -Abgeschlossen- // wird überarbeitet!
RomanceMara ist schüchtern, hübsch und 18 Jahre alt. Eine Beziehung: fände sie toll. Jeremy ist der typische Bad Boy, selbstbewusst, arrogant und 19 Jahre alt. Eine Beziehung: Was? Nein! Beide treffen aufeinander und Jeremy soll Mara die Unschuld nehmen. D...