Katharina pov.:
Als ich einmal tief durch geatmet hatte, machte ich mich wieder auf den Rückweg ins Wohnzimmer. Andre saß zurück gelehnt auf dem Sofa und lächelte mich an. An meinen Kaffee geklammert setzte ich mich wieder zwischen Jan und Mara. Fürsorglich legte Jan eine Decke über mich, ich lächelte ihn an und bedankte mich. Dann wante er sich Andre zu:" Sag mal... Was wollte Cengiz?" Sofort sackten Andres Mundwinkel runter:" Achso! Er meinte wir sollen das Radio anmachen." Jan seufzte:" Cengiz weiß doch, dass wir kein Radio haben." Andre holte nur sein Handy raus und schaltete irgendeinen Sender an. NDR oder sowas.
'Aufgrund der momentanen Situation bitten wir alle Bewohner Kölns in ihren Häusern zu bleiben und diese nicht zu verlassen. Wir haben eine extrem hohe Wind geschwindigkeit also eine extreme Unwetterwahnung. Bitte bleiben sie in ihren Häusern und gehen sie nicht nach draußen.'
Wir alle starrten das Handy an. Mara seufzte:" Das heißt wohl wir sitzen hier erstmal fest." Mein Griff um die Tasse wurde noch stärker. Ich konnte Andre nicht mehr aus dem Weg gehen. Scheiße. Jan zuckte mit den Schultern:" Ach, ist doch kein Problem. Wir haben hier ja alles nötige. Gut das Cengiz und ich gerstern Einkaufen waren. Außerdem haben wir ja Strom also werden wir das schon überleben." In genau diesem Moment flakerte das Licht und ging aus. Für einen Moment wurde es ganz ruhig. Dann fingen wir alle an zu Lachen. Die Situation war ebenso lustig wie beängstigend. Schließlich waren wir in einem Hochhaus. Mara stupste mich an:" Na gut das wir eben in der Stadt shoppen waren." Jan lachte:" Ach das wäre auch kein Problem gewesen." Ich war innerlich trotzdem froh. Ich hatte nicht vor Andre nach Sachen zu fragen, geschweige denn Jan. Von draußen hörten wir ein lautes Donnern und Mara zuckte zusammen. Was das anging war sie wirklich die zimperlichere von uns beiden. Was Horrorfilme angeht war es allerdings genau anders herum. Jan stand sofort auf und nahm Mara in den Arm:" Hey, wir sind doch da. Dir passiert nichts, ich versprechs dir." Dankbar sah sie ihn an und lehnte sich an seine Brust. Ich spürte den Blick von Andre auf mir ruhen doch ich sah ihn nicht an. Ich starrte nur auf die Tasse und trank meinen Kaffee.Andre pov.:
Wie gerne hätte ich Kathi auch in den Arm genommen und sie beruhigt, doch sie schien sich kein bisschen zu fürchten. Die Zeit verging und ich schrieb noch kurz mit Cengiz wie wir das mit Apecrime regeln wollten. Wir beschlossen einfach ein paar vlogs über die Situation zu machen. Das einzige Problem waren Mara und Kathi. Sie wussten natürlich nicht was wir machten und wir wollten sie da auch noch nicht mit rein ziehen das konnte ich Jan von den Lippen ablesen. Irgendwann merkte ich wie Mara gähnte:" Bohr ich bin echt müde Leute. Wo kann ich schlafen. Jan reagierte so wie ich es erwartet hatte:" Du kannst bei mir schlafen! Und Kathi du könntest doch bei Andre pennen." Mein Herz fing an wie wild zu pochen. Ich könnte nicht verhindern, dass ein strahlendes Lächeln auf meinem Gesicht erschien:" Natürlich, das geht klar!" Kathi warf mir einen Blick zu. Er sagte so viel wie 'Alles aber nur das nicht'. Warum guckte sie so? Konnte sie nicht einfach mal los lassen und richtig mit mir reden? Ohne auf noch irgendeine Äußerung von ihr zu warten nahm ich ihre Hand und zog sie vom Sofa:" Komm ich zeige dir mein Zimmer." Sie ließ sich irgendwann von mir mit ziehen und so gingen wir in mein Zimmer. Ich würde sie jetzt endlich zur Rede stellen.
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Mein Bad Boy ~Apecrime ff
RandomKathi ist eigentlich ein ganz normales Mädchen aber was Klamotten angeht, hat sie ihren eigenen Look. Sie zieht sich rockiger an und fällt dadurch entsprechend auf. Als sie dann in der Stadt von einem Typen angemacht wird ahnt sie nicht, dass dieser...