Katharina pov.:
Mara hatte es wirklich geschafft mich in die Stadt zu schleppen. Wir liefen schon mindestens eine halbe Stunde durch die verschiedensten Läden. Bis jetzt hatten wir noch rein garnichts gefunden. Enttäuscht gingen wir aus einem Laden raus und Mara meinte:" Ach man! Wir finden hier garnichts." Ich klopfte ihr auf die Schulter:" Wir gehen jetzt noch in einen Laden okay?" Sie hob den Kopf:" Okay." Ich zeigte auf ein Geschäft und wir gingen hinein. Es gab eine wirklich riesige Kleider auswahl und Mara und ich fühlten uns wie im Paradies. Sofort stieß ich auf ein paar schöne Kleider und verschwand damit in der Umkleide. Zehn Kleider später hatte ich dann auch endlich ein Kleid gefunden. Auch Mara hat endlich ein Kleid gefunden und zusammen verließen wir das Geschäft.
Der Tag ging wirklich schnell rum und schon machten Mara und ich uns fertig für heute Abend. Mit einem Glätteisen machte ich leichte Wellen in meine Haare. Mein Make-up war etwas stärker als normal aber nicht übertrieben. Zu dem Kleid trug ich schwarze Ohrringe und schwarze Highheels. Insgesammt fühlte ich mich richtig wohl. Mara brauchte mal wieder etwas länger, als ich. Sie war total aufgeregt und plapperte die ganze Zeit wirres Zeug. Irgendwann hatte sie es allerdings endlich geschafft, sich fertig zu machen. Also machten wir uns auf den Weg zum Restaurant. Immer wieder fasste sich Mara nervös in ihre Haare und fragte mich ob noch alles okay war. Ich nickte dann immer nur und wir gingen weiter.
Als wir dann bei dem Restaurant angekommen waren, blieb Mara ruckartig stehen:" Scheiße! Ich kann das nicht." Sie drehte sich wieder um und wollte gehen, doch ich hielt sie fest:" Was hast du denn jetzt aufeinmal? Du hast ihn doch schon zweimal gesehen?" Sie seufzte:" Ja aber das war immer in Clubs. Da kann man den anderen eh nie so richtig sehen. Was ist wenn er plötzlich doch nichts mehr von mir will?" Ich verdrehte die Augen:" Dieser Typ hat dich nach hause gebracht! Natürlich will der was von dir und da hat er dich auch schon besoffen und in richtigem Licht gesehen." Mara kaute auf ihrer Unterlippe und sah mich schüchtern an:" Glaubst du?" Ich nickte und sah sie eindringlich an:" Außerdem willst du ihn ja jetzt wohl nicht hängen lassen oder?" Mara sah kurz zum Restaurant:" Okay, du hast recht. Gehen wir?" Zufrieden lächelte ich und wir gingen endlich in das Restaurant.
Das Restaurant war total schön. Es war in einem einladenden weiß gestrichen und an den großen Fenstern hingen rote Vorhänge. Der Boden war aus Parkett und überall standen Kerzen. Mara und ich hingen unsere Mäntel an die Gadrobe und betraten das eigentliche Restaurant. Bei einer Bedinung erkundigten wir uns kurz, ob Jan schon da war und sie zeigte uns den Tisch. Er war in einem privaten Raum und Jan saß alleine am Tisch. Allerdings hing über dem einem Stuhl ein Jackett. Jan stand wie ein Gentelman auf und kam auf uns zu. Seine Haare waren gestylet und er trug einen schwarzen Anzug. Offenbar waren wir nicht die einzigen, die sich hübsch gemacht hatten. Jan begrüßte uns beide mit einer Umarmung. Er begleitete uns zum Tisch und schob sogar den Stuhl von Mara an den Tisch. Ich konnte das allerdings alleine und wartete garnicht darauf das Jan zu mir kam. Er grinste mich nur an und setzte sich dann auf den Platz gegenüber von Mara. Ich saß also gegenüber von dem Typen. Als Jan meinen Blick sah, erzählte er:" Andre ist noch kurz auf der Toilette." Ich nickte nur und lächelte.
Mara und Jan verfiehlen sofort ins Gespräch und schon fühlte ich mich wie das fünfte Rad am Wagen. Ich hoffte einfach inständig, dass dieser Freund von Jan ein netter Kerl war und man sich gut mit ihm unterhalten konnte. Ein Kellner brachte uns die Speisekarten und wir guckten schonmal hinein. Irgendwann meinte Jan dann:" Ach, Andre da bist du ja. Das sind Mara und Kathi." Ich drehte mich lächelnd um, doch als ich die Person erkannte war meine Laune auf dem Tiefpunkt.
Vor mir stand wieder dieser Typ dem ich gestern die Cola über den Kopf geschüttet hatte. Andre hieß er also. Als er mich erkannte blieb er sofort stehen und starrte mich an. Der Schock stand ihm ins Gesicht geschrieben. Schnell fing er sich wieder und räusperte sich. Er streckte mir die Hand entgegen:" Hey, ich bin Andre." Innerlich beschimpfte ich ihn und schwor mir ihn trotzdem Macho oder Arschloch zu nennen. Ich erwiederte nur ein gefaktes Lächeln:" Kathi." Er nickte und ging dann zu Mara um sie zu begrüßen. Langsam drehte ich mich um und konzentrierte mich darauf nicht auszurasten. Andre setzte sich mir gegenüber und lächelte mich an. Ich erwiederte das lächeln kühl und sah dann wieder in die Karte. Im Augenwinkel sah ich die verstörten Blicke von Mara und Jan. Klar wunderten sie sich was los war. Ich würde allerdings über die ganze Situation von gestern Abend kein Wort verlieren, dass konnte ruhig Andre machen. Schon jetzt ahnte ich, dass dies kein schöner Abend werden würde.
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Mein Bad Boy ~Apecrime ff
De TodoKathi ist eigentlich ein ganz normales Mädchen aber was Klamotten angeht, hat sie ihren eigenen Look. Sie zieht sich rockiger an und fällt dadurch entsprechend auf. Als sie dann in der Stadt von einem Typen angemacht wird ahnt sie nicht, dass dieser...