Mein Bad Boy ~Apecrime ff

Kapitel 26

Katharina pov.:

Er schleifte mich förmlich hinter sich her. Ich konnte eh nichts gegen ihn anrichten also folgte ich ihm. Er machte eine Tür auf und ließ mich vor. Ein echter Gentelman eben. Dann folgte er mir und schloss die Tür zu. Ich ging in die Mitte des Raumes und sah mich um. Sein Zimmer war so unordentlich wie der rest der Wohnung. Allerdings war die Unordnung okay... Ich kannte das ja selbst. Sein Zimmer war komplett weiß und kaum eingerichtet. Der Blickfang im Zimmer war das riesige Bett auf dem ein großer Plüschbär lag. Als ich ihn entdeckte, fing ich an breit zu grinsen. Ich hörte seine Schritte und dann fasste er mich an der Schulter an und drehte mich zu sich. Er nahm meine Hände und sah mich an:" Sag mir warum du dich so dagegen streubst deine Gefühle zu mir zu zulassen." Ich schüttelte seine Hände ab und sah wie sich sein Kiefer anspannte. Ich selbst verschränkte meine Arme und ging nervös von rechts nach links:" I.. ich weiß es nicht." Sein Gesicht verhärtete sich:" Natürlich weißt du es. Ich sehe es dir an. Sag mir doch warum!" Ich schüttelte hecktisch den Kopf:" Nein... Ich kann nicht!" Er machte zwei große Schritte auf mich zu und packte mich an den Oberarmen:" Verdammt Kathi, jetzt rede doch sonst kann das nie etwas werden!" Er wurde immer lauter und ich riss mich los und stolperte ein wenig zurück:" Ich hab Angst!" Jetzt war es raus. Der Grund warum ich mich ihm nicht ergeben wollte. Ich atmete schwer und wickelte meinen Cardigen um mich herum. Andre sah nun ziemlich überrascht aus aber ich erhob wieder meine Stimme:" Ich hab Angst verletzt zu werden okay?! Ich hatte schon mal einen von der Sorte und der hat mich so kaputt gemacht wie noch niemals jemand zuvor! Ich musste in psychologische Behandlung wegen ihm!" Sein Blick wurde weich und es schien ihm leid zu tun was er getan hatte. Er machte wieder einen Schritt auf mich zu doch diesmal nahm er mich einfach in den Arm. Leise flüsterte er mir ins Ohr:" Ich weiß nicht was dieser Typ gemacht hat oder warum er ein so wundervolles Wesen verletzt hat aber ich verspreche dir ich werde dir niemals Fremd gehen oder soetwas." Nun fing ich an zu weinen:" Er .. Er hat mich nicht betrogen." Vorsichtig löste er sich von mir und sah mich an:" Was.. Ist passiert?" Nun war es endgültig vorbei ich heulte wie ein Schlosshund. Andre hob mich hoch und trug mich auf sein Bett. Er legte mich hin und deckte mich liebevoll zu:" Hey hey, beruhig dich. Erzähl mir ganz langsam was er getan hat. Ich bin für dich da." Für einen kurzen Moment hörte ich auf zu weinen und lächelte ihn unter Tränen an:" Danke." Dann atmete ich zitternd ein und aus und fing an die Geschichte zu erzählen.

"Es war vor 2 Jahren. Da bin ich ihm das erste mal begegnet. Ein Traum von einem Mann. Atraktiv, freundlich, zuvorkommend und er hatte genau meinen Humor. Nach ein zwei Dates sind wir zusammen gekommen und es schien alles perfekt. Wir verstanden uns super und standen alles gemeinsam durch. Nach einem Monat mit dieser perfekten Beziehung versuchte er mich dazu zu drängen bei ihm einzuziehen. Seine Wohnung war am anderen Ende der Stadt. Ich war nie bei ihm zuhause gewesen, was mir eigentlich hätte Sorgen bereiten müssen aber ich war zu verliebt um richtig darüber nachzudenken. Nach einer Woche hatte er mich dazu überredet, meine Eltern waren dagegen. Sie meinten ich soll noch warten und ihn besser kennenlernen doch ich hörte nicht auf sie. Teenager eben. Am 13.08 zog ich dann bei ihm ein. Die Wohnung schien ganz normal aber er erlaubte mir nicht in ein Zimmer zu gehen. Ich war immer neugierig gewesen aber ich vertraute ihm und ließ die Finger von dieser Tür. Eine Woche nach meinem Einzug fragte er mich ob ich mich eingelebt hatte. Ich hatte natürlich fröhlich genickt, ich dachte ja es wäre alles perfekt. Er brachte mich dazu meinen Eltern zu sagen wie gut es mir doch ging und dass ich nie glücklicher gewesen war. Ich hatte mich zwar ein bisschen gewundert aber ich dachte er wollte, dass meine Eltern beruhigt waren. Also tat ich genau was er wollte. An dem Abend darauf kam er spät nach hause. Ich kann mich noch ganz genau an sein Gesicht erinnern. Es war so viel anders als sonst...

Ps: ich weiß der cut ist mies :)