Mein Bad Boy ~Apecrime ff

Kapitel 29

Irgendwann beschlossen Andre und ich schlafen zu gehen. Weil ich mir die Ecke sichern wollte, sprang ich als erstes in das Bett. Andre sah mir grinsend zu und zog sich dann sein T-shirt über den Kopf. Ich musste aufpassen, dass mir der Mund nicht aufklapte. Sein Körper war total durchtrainiert. Dann öffnete Andre seine Hose und zog sie aus. Er drehte sich um, um seine Sachen irgendwo hin zu legen und ich starrte auf seinen Rücken. Er hatte zwei Flügel auf den Schulterblättern die in verschiedenen Faben schillerten. Es sah total cool aus. "Ich wusste garnicht, dass du solche Tattoos hast." sagte ich und Andre drehte sich zu mir um:" Schlimm?" Ich schüttelte den Kopf und Andre machte das Licht aus. Er kam zum Bett und setzte sich auf die Bettkante. Schnell zog er sich die Socken aus und schlüpfte dann mit unter die Bettdecke. Seine Füße berührten meine und ich musste ein wenig kichern, als er mich mit seinem Arsch mehr in die Ecke schob. "Du Kathi?"fragte er. "Ja?" sagte ich unsicher und sah zu ihm. Leider konnte ich ohne Licht seine Mimik nicht richtig sehen. Er seufzte:" Ist es okay wenn ich dir beim Schlafen dem Rücken zudrehe? Ich kann dann besser schlafen." Ein teil von mir bekam richtig schlechte Laune. Ich hatte mich schon darauf gefreut in seinen Armen einzuschlafen. Aber ein anderer Teil konnte ihn total verstehen und so antwortete ich:" Ach nein alles gut. Ich kann so auch besser schlafen." Plötzlich fasste er meinen Kopf und drückte mir einen Kuss auf die Lippen:" Du bist unglaublich!" Ich fing an zu grinsen:" Dafür bin ich da." Er lachte nur und drehte mir dann den Rücken zu:" Gute nacht." "Nacht." sagte ich und drehte ihm auch den Rücken zu. Kurz bevor ich einschlief merkte ich wie Andre sich zu mir drehte und mich in den Arm nahm.

Irgendwann fing ich an unruhig zu schlafen. Ich merkte wie ich mich immer wieder von einer zur anderen Seite warf. Plötzlich wachte ich auf und schreckte hoch. Ich atmete schwer und fragte mich jetzt schon, warum ich mich so erschrocken hatte. Aber irgendetwas hatte mich dazu gebracht aufzuwachen. Ich ließ mich wieder in das Bett fallen und mir wurde plötzlich bewusst, dass ich ja garnicht zuhause war. Ich streckte eine Hand aus aber ich fühlte keine andere Person neben mir liegen. Wieder setzte ich mich auf und suchte ihn aber er war nirgends. Plötzlich hörte ich ein lautes Knallen und ich sprang aus dem Bett. Leise tapste ich zur Tür und öffnete diese. In der Küche war Licht an und auch aus dem Wohnzimmer drang Licht zu mir. Gedämpft hörte ich Andre schimpfen:" Man Jan! Sei mal leise!" "Jaja." antwortete dieser und ich schlich durch den Flur in Richtung Wohnzimmer. Auf dem Weg begegnete ich Dexter der mich fordernt anmiaute. Ich hob ihn hoch und fing an ihn abwesend zu streicheln. Ich war nun endlich nah genug am Wohnzimmer um zu sehen was Jan und Andre taten. Sie hatten einen Tisch aufgebaut auf dem lauter Weihnachtszeug lag. Davor stand eine Kamera und Jan baute gerade die Beleuchtung auf. Was zur Hölle machen die hier? Ich machte einen weiteren Schritt ins Wohnzimmer:" Leute? Was ist hier los?" Jan und Andre fuhren überrascht herum und sahen mich geschockt an.

Andre pov.:

Vorsichtig hob ich die Bettdecke hoch und schlüpfte aus dem Bett. Kathi schlief wie ein Baby und sie sah unfassbar süß aus. Ich wiederstand dem Drang mich runter zu beugen und ihr einen Kuss zu geben. Schnell schnappte ich mir ein T-shirt und verließ das Zimmer. Auf dem Flur traf ich auch schon Jan der aus seinem Zimmer geschlichen kam. Wir nickten uns grinsend zu und gingen ins Wohnzimmer. "Bei dir und Kathi läufts aber oder?" fragte Jan grinsend und wir schoben gemeinsam den LD-Tisch in die Mitte des Wohnzimmers. Ich fing an zu lächeln:" Ich arbeite dran." Er nickte und nun war ich dran:" Aber du machst es ja nicht anders." Jan grinste nun auch und schon fingen wir an den Tisch zu dekorieren. Dabei sprachen wir ab wie wir jetzt LD drehen sollten. Schließlich waren alle anderen einschließlich Stefan und Cheng nicht da. Also mussten Jan und ich es irgendwie hin bekommen alleine zu drehen. Wir beschlossen die Fragen weg zu lassen und einfach Schere, Stein, Papier zu spielen um zu entscheiden wer das Wasser abbekam. Irgendwann waren wir dann soweit und Jan baute nun das Licht auf. Plötzlich rutschte ihm eine Lampe aus der Hand und es gab einen lauten Knall. Wir beide zuckten zusammen und waren nun ganz ruhig. Die beiden sollten nicht mitbekommen was wir hier machten. Als wir nichts hörten, schnauzte ich Jan an:" Man Jan! Sei mal Leise!" Er verdehte die Augen:" Jaja." Ich seufzte und stellte zwei Stühle an den Tisch, als ich plötzlich sah wie Kathi im Flur stand:" Leute? Was ist hier los?"