Kapitel 14

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Ella Eyre - We don't have to take our clothes off

A L O N S O
[Enthält eine sexuelle Szene]

,, Ohmeingott! Wen haben wir denn da?" Ich drehte mich verwirrt um und starrte in Camilla's Gesicht. Die beste Freundin meiner Ex, Rosa.

,, ¿Se me perdió? [Hast du mich vermisst?]", lachte sie und umarmte mich. Sie legte ihr Getränk auf den Tresen, saß sich auf den Barhocker hin und lächelte mich breit an. ,, Lange nicht mehr gesehen. Wo ist Lorena? ¿Cómo hace? [Wie geht's ihr?]."

,, Ganz gut."  Ich sah sie misstrauisch an und bestellte mir ein Bier. Ich sagte nichts mehr, sondern hielt Ausschau nach Sam. Sie trank einen Shot nach dem anderen, auf der anderen Seite der Bar. Ich wollte aufstehen und sie davon abhalten, sich abzufüllen, doch Camilla hielt mich am Arm fest, sah kurz zu Sam und schüttelte den Kopf.

,, Lass die weiße gringa in Ruhe." Sie war nicht weiß. Camilla stand auf plötzlich auf und legte ihre Hände auf meine Schultern und küsste mich. Ich fühlte mich schuldig, als ich den Kuss erwiderte und meine Arme um sie schlang, doch sie hatte Recht. Ich sollte Sam in Ruhe lassen, sonst würde ich sie noch in diese Gang-scheiße mit reinziehen.

,, Zu mir?" Ich nickte nur wie benebelt, denn ich konnte nicht klar denken. Ein mulmiges und schuldiges Gefühl machte sich in mir breit. Mein Schwanz wollte wohl was ganz anderes, als mein Herz.

Beim rausgehen blieb ich vor Ramon stehen und bat ihm:,, Gehst du rein, und hältst Sam davon ab, sich abzufüllen? 'Fahr Sie bitte nach Hause, Bruder." Ramon zögerte kurz, schmiss sein Bier auf den Boden, schlug bei mir ein und ging in den Club hinein. Ich lächelte ihm dankbar zu.

Camilla wohnte nicht weit vom Club, wir kamen nach etwa drei Minuten bei ihr an. Das Licht war aus, niemand war da. Sofort zog sie sich an mich, fasste durch meine Jeans meinen Schwanz an, worauf ich in unseren Kuss stöhnte.

Grinsend zog sie mich in ihr kleines Zimmer, doch das Bett reichte noch für uns aus. Ich warf mich drauf, Camilla saß auf mir und zog sich ihr kurzes Top aus. Sie grinste breit, als ich mein Hemd rücksichtslos in eine Ecke warf und mich über sie her machte. Ich drückte meine Lippen hart auf ihre, nur damit meine Zunge mit ihrer spielte. Ich wurde immer erregter und zog ihr ihren BH aus. Camilla hatte früher nicht gerade die größten Brüste, aber angeblich sollte sie einen fetten Drogendeal gemacht haben und sich ihre Brüste operiert. Dies konnte ich nur bestätigen.

Ich massierte ihre Brüste und bekam ein stöhnen ihrerseits. Ich hielt es nicht mehr aus und zog mir meine Jeans aus. Es wurde immer enger in meiner Boxershorts.

Camilla zog sich nun ganz aus. Es war nicht das erste mal, dass sich ein Mädchen vor mir auszog. Ich sah nichts besonderes daran, sie war einfach nur ein Flittchen.

Plötzlich fragte ich mich, ob Sam noch Jungfrau war. Wie sie wohl nackt aussah? Wo sie gerade wohl war?

Ich ertappte mich selbst, wie ich während dem Sex mit Camilla, an ein anderes Mädchen dachte.

-

Es war halb acht, als ich aufstand. Die Sonne schien mir ins Gesicht, worauf ich mein Gesicht verzog und die Hand vor meine Augen hielt. Ich schloss sie nochmal und fragte mich, was gestern noch passiert war.

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