Vorbereitungen

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Ciels Sicht

"Junger Herr dürfte ich eintreten?", hörte ich sofort eine Stimme am frühen Morgen. Es war Sebastian, der mir um diese Uhrzeit immer mein Earl Grey Tee bringt. "Ja, bitte" Er kam rein und trug die selben Sachen wie jeden Tag. Er goss mir mein Tee auf. "Wollen Sie ihn jetzt trinken", fragte er mich. Seine Fragen gehen mir schon am frühen Morgen auf die Nerven. Ich nickte nur Stumm und wollte mich gerade wieder hinlegen, doch Sebastian hielt mich fest. "Was soll...d..." er unterbrach mich. "Aber, aber Miss Elizabeth kommt gleich zu Besuch." Er holte wie immer sein grinsen raus. "Na schön", stummelte ich und stand auf. Sebastian half mir wie immer beim anziehen. Doch meine Augenklappe war nicht zu sehen. "Meine augenkla...." "hier bitte". Sebastian reichte sie mir rüber. Ich dachte nicht mal dran, ihn dafür zu danken. Immerhin ist es seine Aufgabe. Ich ging aus dem Zimmer raus und machte mich auf den Weg in den Eingangsbereich. "Mey-Rin, Finny, Bardroy?", rief ich durch den Saal. Alle 3 kamen angerannt. "Sie wünschen junger Herr", sagten sie. "Elizabeth kommt nachher zu Besuch also an die Arbeit!!" "Jawohl, junger Herr." Und schon rannten sie los wie die wilden. Der Anblick amüsierte mich. Ich drehte mich um. Sebastian stand hinter mir und grinste. Was denkt der sich eigentlich? "Hast du nichts zu tun", kam von mir leicht verärgert. "Ich habe alles vorbereitet", meinte er. Ich schaute ihn an. Wieso grinst er mich bei jeder Gelegenheit an. Ich wurde aus meinem Gedanken gerissen, als plötzlich Mey-Rin stolperte und direkt auf mich zu flog. Ich kniff meine Augen zu und hofften jetzt auf Schmerz, aber ich landete sicher in Sebastians Armen. Ich schaute nach unten. Mey-Rin lag auf den Boden. Sebastian grinste mich erneut an."Ich hoffe es geht Ihnen gut junger He...." Ich verpasste Sebastian ein Ordentlichen schlag ins Gesicht. Er War geschockt. "Lass mich sofort runter! Du solltest Mey-Rin lieber helfen!", schrie ich sauer. Er ließ mich runter und half ihr. Ich ging in der Zeit schauen, was Bard macht. Es war das erste Mal, dass er alles richtig machte. "Wow, ich bin begeistert!", sagte ich zu ihm mit einem aufgesetzten Lächeln. "Das freut mich junger Herr", sagte er. Ich ging gerade wieder zurück in den Eingangssaal, als mir schon Elizabeth entgegen sprang. "CIIIIIEEELLL!!!", rief sie durch die ganze Haale. Sie ließ mich nicht mehr los. Wie immer halt...

Die Liebe Eines Butlers ~SebacielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt