Die Veränderung

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Hallo Liebe Leser,
Ich wollte nur noch mal anmerken lassen, dass ich jetzt 2 Geschichten gleichzeitig schreibe. Meine zweite Geschichte "Augen eines Heldens" könnt ihr euch auch gerne durchlesen. Dann wünsche ich euch ganz viel Spaß bei diesem Kapitel

Ciels sicht

Ich stellte mich vor dem Schrank und suchte mir passende Sachen raus, denn ich bekomme Besuch. Nachdem Elizabeth schon längst wieder Zuhause war, kommt heute ihre ganze Familie. Sie wollten mich 'unbedingt' Wiedersehen. Oh man. Ich beschloss, dass ich mir meine roten Anziehsachen anziehe und ging dann auch schon nach unten. "Mey-Rin", rief ich und hatte die ganze zeit vor Augen, wie sebastian den Mörder Umbrachte. "Jawohl junger Herr?", riss sie mich aus meinen Gedanken. "Ich möchte, dass du mitkommst" ihre leichte Angst war in ihr Gesicht geschrieben. Anscheinend dachte sie, ich hätte wieder irgendetwas zu bemängeln. Ich ging mit ihr in mein zimmer. "W-was.. s-soll ich hier, junger herr?", stotterte sie. "Beruhig dich!", meinte ich und schloss meine augen. Sie holte tief Luft und ich öffnete sie wieder. Ich öffnete meinen Schrank und holte ein Rosè Farbendes Kleid raus. "Das ist für dich",flüsterte ich und überreichte ihr dieses, "und.. du darfst heute deine Brille abnehmen. Ich grinste sie gefaket an. "D-das ist für mich ?", fragte sie mich verwundert und glücklich. Ich nickte. "Aber wieso?" "Heute kommt die Familie von Elizabeth zu Besuch und ich möchte, dass du gut aussiehst" sie strahlte. "Fast habe ich es vergessen", sagte ich und griff nochmal zum Kleiderschrank. Ich holte ihr Schuhe und eine Kette raus. "Du kannst dich schonmal umziehen gehen. Und kannst du bitte Finnian und Bard holen?", fragte ich sie mit einem Fetten lächeln. Sie nickte und war ganz rot im Gesicht. Sie schloss die Tür hinter sich und ich stand alleine im zimmer.

Mey-Rins Sicht

Als mir der Junge Herr, das Kleid reichte stockte mir der Atem. Es war wunderschön verziert mit kleinen Rosen und leichten schleiern um das Kleid. Er meinte noch, ich dürfte meine Brille ausziehen, was bei mir alle Alarmglocken leuten ließ, aber der junge Herr hatte es mir befohlen, also tue ich es auch. Er übergab mir noch Schuhe und eine Kette. Alles passte perfekt zusammen und bei dem Gedanken, wie ich damit aussehen würde, wurde mir rot. Wenn das sebastian sehen würde.. omg wie peinlich.. Ich verließ knallrot das zimmer vom jungen Herren und holte Bard und Finni, die mich beeindruckt anschauten. "und das sollst du anziehen?", fragte Finni und seine Augen strahlten dabei. "Ja", meinte ich eingeschüchtert und ich wurde erneut rot, "und ... ich soll meine Brille ausziehen".. beide schauten mich verwundert an, bis Finnian seine Hand auf meine Schulter legte. "Aber das ist doch super. Du wirst umwerfend aussehen".. Ich erblickte in sein Gesicht. "Meinst du?", fragte ich verlegen. "Aber natürlich!!", riefen Bard und Finni gleichzeitig. Ich strahlte, sie gingen los zum jungen Herren und ich in mein zimmer. Als ich ankam guckte ich in den Spiegel und wurde rot. "Wie soll ich das nur tragen?", flüsterte ich und zog das Kleid langsam an. Daraufhin die Schuhe und zum Schluss die kette. "Oh nein, das steht mir gar nicht", sagte ich enttäuscht. Ich musste mir meine Tränen verkneifen. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Mey-rin?" Es war der Junge Herr. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Er kam herein. "Du siehst wundervoll aus" "findet ihr?" "Ja es ist wunderschön" Er lächelte, was man ihm gar nicht gewohnt war und plötzlich kam eine Frau herein. "Sie wird dich stylen", meinte der Junge herr. Mein Atem stockte, doch bevor ich etwas sagen konnte, ging er auch schon weg. "Also los", sagte die stylistin grinsend und zog ein Stuhl vor dem spiegel. "Setz dich!" Ich setzte mich hin und sie machte alles mögliche mit mir. Ich war sowas gar nicht gewöhnt. Sie meinte, mir würden Haare offen am besten stehen und sie schminkte meine augen passend zum Kleid. Danach noch Wimperntusche, ein Lippenstift, in farbe meiner Augen und fertig. Ich schaute in den Spiegel. "Wow", flüsterte ich und mir kullerte ein träne runter. Die Stylistin lächelte und verabschiedete sich ...

Die Liebe Eines Butlers ~SebacielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt