Der Tod

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Sebastians Sicht

Ich hörte das flüstern des jungen Herren und kurz danach stach die Rotznase auf ihn ein. Was sollte das ? Nicht der junge Herr. Meine Tränen Musste ich mir in dem Falle unterdrücken, im Gegensatz zum Herren. Denn ihn kullerte eine träne runter. "Sebastian .. es tut mir leid", flüsterte er stotternd bis er das Bewusstsein verlor. Dieser Satz ließ mich weich werden. Ich werde für den jungen Herren gewinnen!!!
Ich rannte direkt auf Claude los. Er wich immer aus, bis grell und undertaker mir hinterher gerannt kamen. "Kümmert ihr euch weiter um Claude", flüsterte ich und wechselte meine Richtung. Ich ging direkt auf Alois zu. "Willst du etwa deinem Herren helfen... TJA DAFÜR IST ES ZU SPÄT!", schrie er lachend. Ich guckte ihn verärgert an. Reiß dich zusammen sebastian. Ich konnte in diesem Moment alles.. weinen, schreien, schlagen .. ich wäre zu allem fähig gewesen. Ich schaute zum jungen Herren runter... was hat er nur mit dir angestellt. Er sah schrecklich zugerichtet aus. Ich habe es nicht geschafft die Tränen zu unterdrücken, denn mir floss eine gerade mein Kinn entlang. "Oho.. ein Butler, der weint. Habe ich ja noch nie gesehen!", er lachte. Es reicht mir. Ich platzte. "Hör mir gut zu!", rief ich zu ihm. Er lächelte mich an. "Ich hasse dumme Spielchen", zischte ich und stach ihm unbemerkt mit meinem Lieblingsmesser in seinen Bauch. Er fiel sofort zu boden. "Du Teufel!", flüsterte er. "Nanu. Wohl doch nicht mehr so stark?" Claude rannte sofort zu seinem Herren. Er nahm ihn in den arm und rannte schnell weg. "Hinterher!", schrie undertaker, doch ich hielt ihn fest. "Lass ihn laufen, er ist es nicht wert", zischte ich sehr verletzt. Ich kniete mich zu den Herren hin. Grell und undertaker standen neben mir. Man sah absolute Enttäuschung in deren Augen. "Was ist eigentlich mit den Seelen, die eingesammelt werden?", fragte ich verwundert. Doch in dem Moment schaute ich zum Herren. "Ist er wirklich Tod", flüsterte ich vor mich hin. Eine träne rinnte aus meinem Auge und kurz darauf tausende hinterher."NEINNNN!!!! *schluchz*", schrie ich. Grell und undertaker gingen plötzlich weg. "Wo wollt ihr hin?", fragte ich sie mit einem komplett verheulten Gesicht. "Die Gäste wegbringen", meinte beide mit einem aufgesetzten lächeln. Ich schaute erneut zum jungen Herren und entfesselte ihn. Ich bemerkte gar nicht, dass Miss Elizabeth auch noch gefesselt war und ging weg. Ich brachte den Herren auf sein zimmer. Ich legte ihn nachdem ich ihn verarztete aufs Bett. "Es ist zu spät... alles war umsonst... meine mühe ..", ein schluchzen unterbrach mich, "meine Hilfe ... und meine Liebe .. alles umsonst.. wie kann man sich als Teufel nur in seinen eigenen Herren verlieben." Das traurige an dieser sache war nicht, dass er die liebe nicht erwiderte, sondern das ich gleich seine Seele schlucken muss. Ich hockte mich vorm Bett. Ich ließ mein Kopf darauf fallen. "Ich.. ich *schluchz* .. ich kann das nicht.. eine Seele verschlingen, die ich liebe... warum muss das alles so enden???" Ich machte mir selber vorwürfe. Langsam ging ich in den Badabteil des zimmers. Ich schaute in den Spiegel. Als Ich mich drin sah musste ich weiter weinen. "Warum wurde ich nicht umgebracht..."....

Die Liebe Eines Butlers ~SebacielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt