Der Keller

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Ciels Sicht

"Lizzy. Hör mir jetzt genau zu. Wir müssen improvisieren!" Sie schaute mich leicht verwirrt an. "Wir müssen Zeit schinden. Bis sebastian kommt und das Essen und trinken macht. Hör mir zu.. wir gehen jetzt zusammen in den Keller und holen die Geige.!" Sie nickte nur verständlich und rannte mit mir los. Ich hielt ihre Hand fest damit sie schneller rennt. Lizzy und ich trugen beide komplett dunkelblau und passten farblich zusammen. Nun gut passt jetzt nicht zum Thema *grins*. Ich öffnete die Kellertür. "Ihhh. Da sollen wir jetzt runter?" Sie zeigte die wendetreppe herunter und zu ein paar Spinnennetze. Ich rannte die Treppe herunter. "Warte ciel!", rief sie hinterher und versuchte mit mir mitzuhalten, was sie auch konnte. "Wir sind da", sagte ich und zündete paar Kerzen an. Ein riesiger dunkler Raum voller Gerümpel. "Es ist ... gruselig", flüsterte Lizzy hinter mir. "Wir brauchen ja auch nur die geige", meinte ich. Ich suchte sie überall. "Da ist sie und jetzt schnell wieder hoch". Doch in genau dem Moment ertönte ein knallen. "Nicht im ...." ich wollte gar nicht erst weiterreden. Wir waren eingesperrt, denn es war die Kellertür, die Zufiel. Kurze Zeit später schrien wir uns die Kehle vom Leib. "Hallo!! HILFEEEE"... ich hörte schon lange auf zu schreien, da es nutzlos war, aber Lizzy schrie weiter. "Dich wird keiner hören", sagte ich leicht flüsternd und darauf hin setzte sich Lizzy zu mich.... "es tut mir leid ciel", kam nur von ihr.

Sebastians Sicht

Da war ich nun wieder vorm anwesen der Phantomhives. Ich verspürte ein komisches Gefühl, aber nicht dieses Gefühl, als mich der junge Herr anschrie oder schlug, sondern etwas unbeschreibliches. "Der junge Herr", meinte ich. Ich spürte, dass es ihm schlecht ging. Sofort rannte ich rein. "Sebastiannnnn!!!", rief Bard der auf mich zugerannt kam, "der junge Herr will, dass du sofort etwas kochst, da die Gäste gleich da sind". Oh nein die Gäste. Die habe ich ganz vergessen. Ich rannte schnell in die Küche und machte das essen. Ich schob es in den Ofen. "Bard Pass auf, dass es nicht anbrennt!", schrie ich zu ihm und stellte schnell getränke und leichte Speisen in den Tanzsaal. Warum ruft der Herr nicht nach mir, wenn er in Gefahr ist, dann würde ich wissen, wo er ist. Ich rannte das ganze Anwesen ab und hörte plötzlich Gäste eintreten. "Gäste... ohne der Hauptperson, der Veranstalter. Das geht nicht" , stummelte ich. Aber ich wusste genau, dass ich die Menschen erstmal empfangen sollte und dann nach den jungen Herrn suchen sollte....

Die Liebe Eines Butlers ~SebacielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt