Ruhe in Frieden

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Ciels Sicht

"Nein", flüsterte ich und rannte zu sebastians bett. "Nein, nein, nein, NEIN!!" Ich brach in Tränen aus. "Sie müssen jetzt gehen", murmelte der Arzt und schickte mich raus. "Bitte nicht .. nicht jetzt.. SEBASTIAN!", schrie ich. Langsam verließ ich das Krankenhaus. Mit verheulten Augen machte ich mich auf dem weg nachhause. ..

Zeitsprung 2 wochen..
Heute ist die Beerdigung von sebastian. Ich konnte mich nie beruhigen. Jeden Tag weinte ich. Ich erinnerte mich an unsere tolle zeit. Unser erster kuss.. alles.. Ich kann nicht mal mehr sein zimmer betreten ohne zu weinen.
Nun saß ich in meinem Bett und wurde von mey-rin bedient. Sebastian konnte an ihrer Stelle stehen ...
"Bitte schön", meinte sie betrübt und goss mir den Tee auf. Seit jenem Tag trug ich meine Augenklappe nicht mehr, da ich sie jetzt nicht mehr benötigte. Die Stadt sprach über mich und sebastian. Selbst in der Zeitung stand kompletter Schwachsinn über mich. Ich nippte an meinem Tee. Daraufhin machte ich mich ein letztes mal auf, in sebastians Zimmer. Mir kam Trauer entgegen, als ich mich umschaute. Ich suchte nach seinen Lieblingshandschuhen. Als ich sie fand, schaute ich mich das letzte mal in seinem zimmer um. Tränen stießen in meine Augen..Als nächstes ging ich zur Bibliothek und suchte nach seinem Lieblingsbuch. Die ganzen Regale suchte ich ab und dachte die ganze zeit an sein liebevolles Gesicht. "Ach junger Herr", flüsterte eine vertraute stimme hinter mir. "Se-sebastian?", stotterte ich und drehte mich langsam um. Er War es wirklich. Oder eher gesagt.. der Geist von ihm. Mir kullerte eine träne runter. "Nicht weinen", kam von dieser verzerrten stimme. "Solange du noch lebst, werde ich für dich da sein und dich beschützen", kam von ihm lächelnd. Daraufhin nickte ich. Dieser Geist verschwand langsam und ich brach komplett in Tränen aus.
Wieso konnte er nicht einfach am leben bleiben?

Ich schaute zu boden. Ich schnappte die Sachen und ging in mein zimmer, um mich umzuziehen. Ich zog diese pechschwarzen Sachen an, die zurzeit mein leben wiederspiegelten. "Wir müssen los", meinte Mey-Rin von der Tür aus und wir fuhren los zum friedhof. Als wir ankamen, waren doch überraschend viele da. Die Hälfte von den Menschen kannte ich gar nicht, was schon etwas komisch war. Aber schnell erkannte ich Elizabeth, Grell und undertaker. Plötzlich fing ein komischer Herr an, eine Rede zu halten. Die Rede interessierte mich gar nicht. Nach etwa 20 Minuten dummen Gelabers gruben sie ihn ein. "Ich liebe dich", hörte ich eine stimme vom oben flüstern....
..

Etwas kürzeres kapitel. Feedback?
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An alle die denken, dass die Geschichte jetzt vorbei ist.
Nein! Ich habe sehr gute Ideen gesammelt und die geschichte wird weitergehen..
Also keine Sorge xd
(Habe heute Geburtstag xdd yuhuu)

Die Liebe Eines Butlers ~SebacielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt