Kapitel 6

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Legolas Sicht:
,,Wir müssen die Straße runter und dann links oder?" Ich war mir unsicher ob ich richtig war. Ich drehte mich zu Jennie um. Diese nickte. Wir liefen durch die Straßen zu ihr nach Hause. Es war schon dunkel und keiner war mehr draußen. In der Ferne hörte man gefauche was nur von Katzen sein kann. Es war komisch ohne Waffen durch die Gegend zu laufen. ,,Ich denke Mama und Nina sind schon am schlafen. Sind ja schon 23 Uhr. Wenn du magst können wir uns was auf den Balkon setzen" sagte sie. ,,Wenn du magst. Du weißt, ich kann einige Tage lang wach bleiben. Ich brauche wenig Schlaf." ,,Ja ja ich weiß. Ich kenn dich besser als du denkst" sagte sie.

An der Haustür angekommen öffnete sie leise die Tür. Unten war alles dunkel. Sie ging die Treppe hoch und wies mir an ins Zimmer zu gehen. Sie ging wohl noch mal zu ihrer Schwester. Ich stand da und schaute in den Flur. Leise dappste sie zum Zimmer ihrer Mutter. ,,Beide schlafen" sagte sie und schloss die Tür hinter sich. Sie ging zur Balkon Tür und öffnete diese. Sie reichte mir ihre Hand und zog mich mit nach draußen. Sie setzte sich auf die Couch. Ich lehnte mich gegen das Geländer und schaute zu den Sternen. Am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen. ,,Alles ok bei dir?" hörte ich es hinter mir. ,,Jaja alles in Ordnung" kam es leise aus mir heraus. Jennie kam neben mich.

,,Eigentlich würde ich jetzt draußen vor dem Palast Wache halten mit Tauriel. Aber jetzt bin ich hier. Wer weiß wann ich zurück komme." Sie legte einen Arm um meine Schultern und lehnte den Kopf an.
Nach einer Weile setzten wir uns auf die Bank und direkt fragte sie:,, Magst du mir etwas über den Düsterwald und dein Volk erzählen?" Da sie anscheinend Interesse hatte, erzähle ich ihr alles. Wie damals der Grünwald war, wie der Düsterwald entstanden ist und wie meine Familie aussah. Wir unterhielten uns lange. Nach einer Zeit lehnte sie sich an mich. ,,Schöner Himmel oder?" Fragte sie. ,,Ja. Wunderschön." Ich fing an mit ihren Lila Haaren zu spielen. ,,Sind das deine Naturhaare?" ,,Nein, die sind gefärbt" sagte sie. ,,Wenn du willst erklär ich dir das morgen."

Und damit wurde es ruhig. Noch eine ganze Weile saß ich so da und lauschte der Nacht. ,,Jennie?"
Keine Reaktion. Ich hob ihren Kopf an. Sie schlief. Ich hob sie hoch und trug sie in ihr Bett. So blieb ich die ganze Nacht bei ihr. Mal sehen was mich die nächste Zeit hier erwartet.

Zwischen Düsterwald und HeimatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt