Kapitel 9

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Liam's POV's

Ich spühre die Nässe auf meiner Brust. Sie weint sich die Augen aus. Ich halte sie fest in meinem Arm. Ihre hektische Atmung beruhigt sich wieder , sie Atmet nur noch ein bisschen schwer. Meine Finger wander über ihren Rücken hoch zu ihrem Kopf. Sie vergraben sich tief in den gold schimmernden, lockigen Haaren. Die andere Hand hält sie noch fest an meinen Körper.

Ihre kleinen Hände suchen vergeblich irgeneinenen Halt. Sie krabbelt auf meinen Schoß und entschließt sich ihre Hände um meinen Nacken zu schließen.

Hayden's POV's

Sein Atem tobt mir durch die Haare, was ich für sehr angenehm empfinde. Nun rennen meine Finger durch seine kurzen, braunen Haare. Ich vergrabe meinen Kopf bei ihm da wo Hals und Schulter aufeinander treffen. Ich sauge seinen Duft in mir auf, als wäre es eine Droge, von der ich nicht los kommen kann. Er zieht leichte Kreise mit seinen Fingern über meinen Rücken.

***

Neben einander gehen wir die Straße entlang. Nervös reibt er seine Finger an seiner Handfläche. Er hat mir meinen Rucksack abgenommen und hat ihn sich über die Schulter geschmissen. Ich hake mich in seinen Arm ein um seine Wärme zu spühren. Wir biegen in meine Straße ein und ich weiß das ich ihn gleich verlassen muss. Nur einige Meter stehen noch vor uns bevor wir mein Haus passieren.

Seine Größe baut sich vor mir auf. Wir stehen nun vor dem Haus in dem ich wohne. Er greift nach meinen Händen und hält sie mit seinen Großen fest. Seine braun leuchtenden Augen vertiefen sich in meinen Blauen.

Das Krachen der Tür lässt uns auffahren. Mein Blick wandert zur Tür wo ich Andy mit einem Müllbeutel in der Hand finde. Seine Auugen weiten sich, doch ein Lächeln breitet sich auf seinen Lippen aus. Liam beugt sich zu mir runter und drückt mir einen Kuss auf  die Wange. "Ich muss gehen" flüstert er mir ins Ohr. Er dreht sich um und verlässt mich.

"Wer war das?" fragt Andy mich während er den Müllsack in die Tonne schmeißt.
"Liam, von meiner Schule" antworte ich zurückhaltent.

Andy grinst mich an und schupst mich leicht nekisch in Richtung Tür.

"Ist Papa schon zu Hause?" frage ich mit Angst inn meiner Stimme.
"Nein,  aber es müsste bald kommen, es ist ja auch schon ziemlich spät." erwiedert er mir.

Ich schlüpfe schnell aus meinen Doc Martens und renne dann schnell die Treppe hoch. Ich öffne die Tür zu meinem Zimmer und schmeiße sie hinter mir wieder zu. Mein Rucksack schmeiß ich auf den Boden und gehe zu meinem Schrank und suche mir frische Unterwäsche herraus und ein Schlafanzug und dann gehe ich in mein Badezimmer. Hinter mir schließe ich die Tür ab.

Ich pelle mich aus den Klamotten und stelle mich dann unter die Dusche. Ich lasse das warme Wasser auf mich fallen. Ich wasche mich schnell und drehe die Dusche wieder ab. Triefend nass steige ich aus der Dusche und trockene mich ab.

Schnell werfe ich mir die frischen Sachen über und verlasse frisch gewaschen das Bad. Ich krabbel in mein Bett und kuschel mich ein und warte darauf das mein Bett schön aufheitzt. Und ehe ich mich versehe bin ich schon eingeschlafen.

***


Schreie lassen mich erwachen.

"Andy! Hör auf!" ist der erste Schrei den ich wahrnehme. Er stammt von meiner Mutter.

Ich reibe mir die Augen und reiße mir die Decke vom Leib. Ich hüpfe aus meinem Bett und meine Beine folgen den Geräuschen die mich geweckt haben. Langsam bewege ich mich die Treppe hinunter. Die Stimmen werden immer Lauter.

"Andy! Jetzt hör verdammt nochmal auf!" Andy? Was tut er denn?

Ich gehe den Flur entlang, bis zum Ende und biege dann nach rechts zur Küche. Ein kleiner Vogel fliegt herrum und mein Bruder rennt mit einem Besen hinter ihm her.

"Du wirst ihm noch weh tun!" versucht meine Mutter ihn davon ihn abzuhalten den Vogel zu schlagen.

Ich nehme ihm den Besen aus der Hand und stelle ihn zurück in die Ecke.

"Was soll das?" fragt er mich ziemlich verwirrt.
"Mum hat Recht, du wirst ihm nur weh tun."

Ich reiße mir ein Stück von einem Brötchen ab, nehme es in die hand und stelle mich einen Meter von dem Vogel entfernt hin. Nicht viel später landet der kleine Piepmatz auf meiner Hand und nascht von dem Brot.

Ich gehe zur Haustür und lasse den Vogel wieder frei.

Er breitet seine Flügel aus und hebt von meiner Hand ab. Einige Flügelschläge reichen um sich in der Luft zu halten. Er gleitet durch die Lüfte und lässt fliegen wie das einfachste auf der Welt ausschauen.

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Ich weiß ist nicht so besonders toll.. :)
Tut mir Leid ich hoffe ihr hattet trotzdem Spaß mit dem Kapitel..

It's ok not to be ok [ Liam Payne au ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt