Hayden's P.o.V.
Die Schritte werden immer lauter. Ich weiß ganz genau wer sich in nur wenigen Sekunden in den Raum in dem ich gefesselt und genebelt bin, begeben wird. Die Tür schwingt weit auf und das grelle Licht aus dem Flur blendet mich. Ich erkenne eine schwarze Silhouette. Ich fange an schwer zu atmen. Ich kneife mir die Augen zu und hoffe darauf, dass das alles hier nur ein Traum ist. Ich will nicht mehr! Ich will jetzt einfach nur noch sterben.
"Bitte lass mich gehen." unter Tränen bettel ich ihn an.
"Schätzchen, nicht weinen. Alles wird wieder gut. Ich bin doch bei dir."
Die Tränen ströhmen mir die Wangen herrunter. Ich fange an hibbelig zu werden und mit meinem Rücken immer wieder gegen die Wand hinter mir zu stoßen. Erst jetzt bemerke ich das ein großer Spiegel über die ganze Wand gezogen ist. Er zerspring in tausend kleine Teile, und ich sehe das verheuelte ich was sich in den Scherben wiederspiegelt.
'' Was ist wenn der einzige Grund warum man nicht durch Spiegel gehen kann ist, weil unser Spiegelbild uns aufhält ?
Was ist wenn unsere Spiegelbilder uns einfach nur beschützen ?
Was ist wenn sie wissen was sich schreckliches auf der anderen Seite abspielt ? ''
Dann muss ich wohl auf der falschen Seite sein.
Oder vielleicht bin auch einfach nur ICH das Spiegelbild.
Angst steigt in mir hoch. Wird er es wieder tun? Ich spühre die Glassplitter die sich immer tiefer in meine Hände bohren. Ich fühle die rote Flüssigkeit die Wunden herraus strömen.
"Bitte lass mich gehen!" sage ich, wahrscheinlich schon so leise das er es nicht einmal wahrnehmen kann, doch ich irre mich.
"Shh, meine Kleine." er beugt sich zu mir runter und steicht mir die Stränen aus meinem Gesicht. Mit seinem Daumen zieht er Keise über meine Wange. Sein Gesicht kommt immer näher, bis seine Lippen auf meine treffen. Seine Zunge dringt in meinem Mund und er spielt mit seiner an Meiner Zunge herrum. Plötzlich beiße ich so fest ich kann zu, direkt auf seine Zunge.
Er schreckt zurück und schlagt sich die Hand vor den Mund um nicht laut auf zu schreien.
"Du kleine Schlampe!" schreit er durch seinen zusammen gepressten Kiefer. Seine Hand schnellt in die Luft und rast dann direkt auf mein Gesicht zu. Ein lauter Knall hallt durch den Raum. Meine Wange betäubt vor Schmerz.
"Papa." Erneut fange ich an zu weinen und zu wimmern. Und ehe ich noch ein weiteres Wort sagen kann, stopft er mir einen dreckigen Lappen in den Mund und verlässt den Raum.
Liam's P.o.V.
Ich welze mich in meinem Bett herrum. Keine Position ist bequem. Ich kann nicht einschlafen. Hitzeschwankungen plagen mich. Immer und immer wieder habe ich das Gesicht von Hayden vor mir.
Die mit Tränen gefüllten blauen Augen.
Der gebrochene Gesichtsausdruck.
Die Enttäuschung.
Ich bin ein Idiot!
Und bin dem Gedanken schlafe ich ein.
'' "Hayden!" Ich laufe auf das Mädchen mit den goldbraunen Haaren zu und schließe sie fest in meine Arme. Ich inhaliere ihren wohltuhenden Duft.
"Ich habe dich vermisst wo warst du?" sie antwortet mir nicht. Sie starrt leer in die Gegend. Ich packe sie an den Schultern un schüttel sie zunächst nur leicht.
"Hayden antworte mir!" meine Stimme wird immer lauter. Langsam hebt sie ihren Blick un schaut mir tief in die Augen.
"Hilf mir!" ihre Stimme wirkt gedämpft.
"Was meinst du?" frage ich verwirrt nach, doch das einzige was sie tut ist wieder leer in die Gegend starren.
"Hilf mir!" Nun wird ihre Stimme kräftiger, doch ich weiß immer noch nicht womit ich ihr helfen soll.
Die Erde fängt an zu beben. Risse bilden sich im Boden. Ich versuchen Hayden weg zu ziehen, doch sie bleibt wie angewurzekt stehen.
"Komm mit!" ich zerre weiter an ihren Armen. "Bitte!"
Der Boden fängt an weg zu brechen, und mit ihm auch Hayden.. ''
Schweißgebadet erwache aus dem mehr als komischen Traum. Wo steckt Hayden blos?
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Das Kapitel verwirrt mich selber :/
Na ja ich hoffe es ist nicht alzu schlimm :)
Hab mich nur dazu verpflichtet gefühlt nochmal upzudatet da Kapitel 21 so kurz war.. Und da mit wünsch ich jetzt ne gute Nacht <3
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It's ok not to be ok [ Liam Payne au ]
Fanfiction"Hure" "Hässlich" "Schlampe" Die Wörter werden mir täglich an den Kopf geworfen. "Warum bringst du dich nicht selber um?" Eine Frage die mir jeden Tag von meinen Schulkameraden gestellt wird. Eine Frage die ich mich selbst oft genug frage. Einfach d...