"Das kann ich erklären."
"Dann leg mal los mein Großer."
"Dein Großer? Ehm.. Tut mir leid. Das Kondom, genau. Hör zu, dass war ich nicht. Ben war das, ich verspreche dir, dass das nicht meine Idee war. Ich wollte nicht einmal das er das macht. Also nicht so, dass ich nicht mit dir... Nein, nicht falsch verstehen."
"Ist schon inordnung, beruhig dich. Es ist doch überhaupt nichts los." lache ich und umarme ihn.
"Tut mir leid." lacht er und man hört das Schuldbewusstsein heraus.
"Du gehst zu fürsorglich mit mir um. Ich bin nicht so zerbrechlich wie du denkst." sage ich und lege meine Lippen auf Seine und platziere ein sanften Kuss auf Ihnen. "Ich mag dich wirklich sehr Liam."
Seine Hand findet auf meiner Wange platz, und sein Daumen streicht mir über die Lippen bevor er einen Kuss auf Ihnen setzt. "Ich dich auch." flüstert er in den Kuss hinein. Plötzlich zieht er zurück und ich vermisse sofort sein Nähe, obwohl ich immer noch in seinem Arm warm gehalten werde.
"Du hast doch bald Geburtstag, oder?" Ja, da hat er wohl recht. Schon wieder ein Jahr älter.
"Ja, aber woher weisst du das?" Jetzt bin ich aber mal gespannt.
"Ehm, ich glaub das willst du besser nicht wissen." sagt er und ich spüre wie er hinter meinem Rücken seine Daumen dreht.
"Ach, sei doch nicht so." sage ich und kuschel mich weiter in seine Brust.
"Ashley hat es mir erzählt." sagt er und kneift seine Augen zu. Glaubt er ich will ihn schlagen? Ich kann ihm ja nicht den Kontakt zu jemandem verbieten. Es ist schon komisch, dass sie immer noch weiss wann ich Geburtstag habe, na ja ich weiss ihren auch noch. Aber mein Geburtstag ist nicht allzu schwer zu merken. 31. Dezember, Silverster.
"Aber wie seid ihr darauf zu sprechen gekommen?" frage ich neugierig.
"Ich habe sie gefragt." Ich nicke mit dem Kopf und symbolisiere so ein 'achso'. "Hast du überhaupt hunger?" fragt er, doch ich schüttel nur mit meinem Kopf und er lässt mich aus seiner Umarmung. Er starrt raus aus dem Fenster, als würde er nicht anwesend sein. "Und was machen wir stattdessen?" mit seinen Worten dreht er sich herum und schnappt sich den Rollstuhl der in der Ecke steht. Ich schätze mal fast jeder der Räume hat einen, aufjedenfall vermehrt. "Setz dich." grinst er mich breit an.
Ich folge seiner Anweisung und setze mich in den Rollstuhl, und schaue ihn dann fragend an. Er zieht mir meine Schuhe an, gibt mir meine Jacke und wirft mir noch eine Decke auf den Schoß. Er hatte vorhin noch nicht einmal die Zeit sich seinen Mantel auszuziehen, also muss er sich um sich selbst nicht großartig zu kümmern.
"Warte es einfach ab." sagt er schon ganz ungedulig und schiebt mich dann zur Tür herraus. Vor uns der scheinbar endlose Flur der 'Nervenheilanstallt'. Mein Zimmernachbarn haben unter anderem ähnliche Probleme wie ich. Depressiv, Essgestört oder total Krank. Da sind mir richtige Krankenhäuser wohl oder übel lieber, als mit geistig Gestörten in einem Gebäude zu hocken. Schon inordnung ich nehms zurück. Ich bin eine von Ihnen.
Liam fängt an sein Tempo zu beschleunigen, bis er letzentlich rennt. Ich klammere mich an den Rollstuhl. Ich quietsche leicht, da ich angst habe das er die Kontrolle über den Rollstuhl verliert.
Meine Angst verstärkt sich mehr als der zuvor endlos wirkende Flur doch eine Ende hat. Und zu unserer Überraschung müssen auch noch zwei Schwestern am Ende den Ganges stehen und sich unterhalten.
"Ich glaub jetzt musst du wirklich langsamer werden." sage ich und spiele schon mit dem Gedanken wie in einem Action-Film vom Rollstuhl zu springen um der Kollision zu entgehen die nur noch einige Sekunden vor uns liegen. Liam bremst leicht ab und wird langsamer.
"Du hast doch nicht wirklich gedacht das ich so weiter laufe." lacht er leicht auf, und schiebt mich dann um die Ecke weiter."Zieh dir schon einmal deine Jacke an."
Ich folge seine Worten und schlüpfe in meine Jacke. Wir kommen dem Ausgang immer näher, nachdem wir 2. Stockwerke mit dem Fahrstuhl gefahren sind. Liam schiebt mich zur Tür hinaus und die frische Winterluft weht mir ins Gesicht. Die ersten Schneeflocken erreichen den Boden.
Wie schön Winter doch ist.
Schon eine leichte Schicht von dem weißem kaltem Zeug bedeckt den Boden. "Wo gehts hin?" frage ich neugierig und drehe mich leicht zu Liam hin.
Doch statt mir zu antworten ignoriert Liam mich und fährt mich einfach weiter. Genervt drehe ich mich wieder weg und erkenne in der Ferne den See den ich von meinem Zimmer sehen kann.
"Fährst du mich zum See?"
Weiterhin ignoriert er mich. Ich könnte jetzt auch einfach aufstehen und wieder rein gehen. Ich weiss nicht mal warum ich mich in den Rollstuhl setzen sollte, ich mein ich kann doch gehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir zum See gehen.
Und als wir an dem wundervoll türkis schimmernden See ankommen, bin ich mir sicher das wir hier einen Augenblick verweilen werden.
"Steh mal kurz auf." befielt er mir und ich stehe auf. Schnell setzt er sich in den Rollstuhl und zieht mich dann auf seinen Schoß und deckt uns mit der Decke ein.
Er zieht mich immer näher an sich heran und presst seine Lippen auf Meine.
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Nicht besonder toll, ich weiss.
Die nächsten Kapitel werden jetzt eigentlich mehr Lückenfüller.Und nur das ihr es schon einmal wisst, es werden nur noch ein paar Kapitel bis zum Ende sein.
Ich freu mich schon so, dass ihr das Ende bald lesen werdet .-. :)
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It's ok not to be ok [ Liam Payne au ]
Fanfiction"Hure" "Hässlich" "Schlampe" Die Wörter werden mir täglich an den Kopf geworfen. "Warum bringst du dich nicht selber um?" Eine Frage die mir jeden Tag von meinen Schulkameraden gestellt wird. Eine Frage die ich mich selbst oft genug frage. Einfach d...