Kapitel 14

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Liam's P.o.V.

Schwarze Converse schmücken meine Füße und meine Augen haften fest an ihnen. Die Schue sind von den Pfützen und dem Regen total durchnässt. Die Straßen der Nachbarschaft sind leer, nur ab und zu fahren ein paar Autos an mir vorbei. Ich laufe die Straße immer wieder auf und ab. Das große weisse Haus was ein wenig Abseits stehet zieht immer wieder meine Aufmerksamkeit auf sich.

Nicht lange her stand ich mit Hayden genau vor diesem Haus. Ein sehr schönes Haus, dass muss ich schon zu geben, man könnte schon fast Villa dazu sagen.

Es schüttet wie aus Eimern und ich bin mittlerweiße total durchnässt. Ich starre auf die Tür und hoffe das Hayden herraus kommt.

'Meine Güte Liam was machst du hier? Komm geh hin und klopf an.', doch statt meine Füße in Gang zu setzen, bleibe ich wie angewurzelt auf der Stelle stehen. Es regnet weiter hin in Strömen und ich starre weiter auf die Tür.


Hayden's P.o.V.

Die Regentropfen prallen gegen die Fensterscheiben. Das Haus kühlt mit jeder Minute immer mehr aus. Ein dicker Pulli bedeckt meinen Oberkörper und versucht die Wärme an meinem Körper zu halten. Das Gewitter was ich vor einer halben Stunde nur neben bei wahrgenommen habe, ist jetzt ganz nah an meinem Haus. Das Internet und der Fernsehr funktionieren nicht mehr.

Ich krame meinen IPod aus der Tasche, die neben dem Sofa steht und stecke mir die Kopfhörer in die Ohren.

'A hero of war
Yeah that's what I'll be
And when I come home
They'll be damn proud of me
I'll carry this flag
To the grave if I must
Because it's a flag that I love
And a flag that I trust'

Ich nehme eine verschwommene Silouette auf der anderen Seite des Fensters wahr. Ich erhebe mich von meiner Position auf der Couch und schreite zum Fenster um einen besseren Blick zu bekommen.

Liam's P.o.V.

Bevor ich nur einen Schritt vorwärts nach Hause gehen kann, höre ich jemanden hinter mir rufen.

"Liam?" eine sanfte Stimme ruft meinen Namen. Ich dreh mich um und diese blauen Augen sind direkt auf mich gerichtet. Ihre goldenen Locken sind zu einem Zopf gebunden, so das man ihr schönes Gesicht besser sehen kann.

Wie kann man nur so ein hübsches Mädchen hassen? Sie war einfach nur liebenswert.

"Komm rein, du wirst ja noch krank!"

Freude strahlend laufe ich auf sie zu. Zu gern würd ich sie umarmen, doch dann würde sie nass werden. Nun stehe ich vor ihr und starre ihr in ihre tiefblauen Augen. Ein leichtes Lächeln umspielt ihre Lippen.

Sie zieht mich hinter sich her, rein ins Haus und schmeißt dann die Tür wieder ins Schloss.

"Ich hol dir trockene Klamotten." sagt sie und verschwindet die Treppe rauf.

Nur einige Minuten später kommt sie auch wieder mit einem kleinen Stapel Klamotten runter gelaufen, und überreicht sie mir.

"Ich hoffe du hast nichts dagegen, dass das die Klamotten meines Bruders sind." Ich grinse sie an und schüttel mit dem Kopf. Sie zeigt auf eine Tür wo sich wahrscheinlich das Badezimmer befindet.

Ich laufe in den Raum, werfe schnell die neuen Sachen über und komme wieder zurück zu Hayden, die schon auf mich wartet. Ich umarme sie, halte sie fest an meinen Körper und hebe sie hoch. Sie klammert sich an mir fest und fängt an zu kichern.

"Schauen wir einen Film?" fragt sie mich während sie sich auf die Unterlippe beißt.


Hayden's P.o.V.

"Schauen wir einen Film?" frage ich Liam und beiße mir auf die Unterlippe. Er trägt mich ins Wohnzimmer und setzt mich auf der Couch ab.

"Und was willst du gucken?" fragt er, doch ich zucke nur mit den Schultern.
"Vielleicht einen Disney-Film?" frage ich unsicher.

Ein Grinsen breitet sich auf seinen Lippen aus. Er dreht sich um, geht zum Regal mit den Filmen, zieht einen herraus und kommt wieder zu mir zurück. Er hält mir den Film dicht vor die Nase, während er aufgeregt zappelt, er scheint sich auf den Film zu freuen.

'FINDET NEMO'

It's ok not to be ok [ Liam Payne au ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt