Kapitel 23

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Hayden's P.o.V.


"And I would be the one,
To hold you down,
Kiss you so hard,
I'll take your breath away,
And after I'd wipe away the tears,
Just close your eyes dear." 

Sarah McLachlan's Lied erklingt aus der Kehle meines Vaters. Seine Stimme die mich früher immer beruhigt hat mich zum einschlafen gebracht hat. Ein Schauer rennt mir den Rücken herrunter. Aus dem Raum neben an vernehme ich ein ungewöhnliches Geräusch, als würde... als würde Metall an Stein entlang schlittern.

Ich lasse meinen Kopf zurück fallen. Einfach schlafen wäre jetzt schön. In meinem Bett, mit meinem teddybären und ein Leben wie vorher. Ohne den Missbrauch und auch ohne Liam, nur meine Familie und ich.

Ich atme tief durch, schließe meine Augen und versuche ein zu schlafen.

***

Ein Kribbel an meinem Oberschenkel lässt mich aufschrecken. Mein Vater vor mir gebeugt. Er trägt einen Blick voller Lust. Die salzige Flüssigkeit läuft erneut meine Wangen herrunter. ich kneife meine Augen zu und schüttel mit meinem Kopf.

"Shh Prinzessin, ich werde dir nicht weh tuhen." haucht er herraus. Sein Gesicht kommt meinem immer näher, bis seine Lippen sich wiedere einmal auf meine drücken. Unter Tränen lasse ich es über mich ergehen. Er legt seine Hände auf meine Schultern und lässt die dann meine Arme herrunter gleiten bis zu meinen Händen. Er durch trennt den Kabelbinder mit dem Messer was er in der Hand hält.

"Wir wollen es ja genauso wie das letze Mal haben." zwinkert er mir zu und legt das Messer ab. Seine Hänge finden Platz auf meinen Hüften. Seine rechte Hand streicht mir über den Rücken und wandert dann in meinen Nacken, dort stützt er mich und zieht mich noch näher zu sich ran. Zwischen dem Kuss beißt er immer wieder auf meine Unterlippe. Meine Hände auf seiner Brust plaziert, um ihn weg zu stoßen, doch wie immer bin ich zu schwach.

Ich sehe nur noch einen Ausweg...

Liam's P.o.V.

"Kannst du mich nicht einmal in ruhe essen lassen?" fahre ich Ashley an die neben mir am Tisch sitzt. Verärgert schaut sie mich an und wendet sich dann von mir ab.

"Dankeschön."  bedanke ich mich und sie wirft mir einen vernichteten Blick zu, springt vom Sitz auf und stürmt die Treppe hinauf. Ein zufriedenes Lächel huscht mir über die Lippen.

***

"Soll ich dich jetzt mit zur Schule nehmen oder nicht?" ich schreie durch die Tür zu Ashley's Zimmer

"Ich geh heut nicht zur Schule. Verschwinde!" leicht verwirrt kehre ich der Tür den Rücken zu und gehe zur Treppe herrunter. Ich ziehe mir meine Schue an und werfe mir noch schnell eine Jacke über, bevor ich mir meinen Autoschlüssel schnappe und zur Tür raus laufe, in mein Auto steige und zur Schule fahre. An der Schule parke ich meinen Wagen auf dem Parkplatz, springe aus dem Auto und laufe zu der kleinen Gruppe von meinen engsten Freunden.

"Hey." schmeiße ich einmal in die Runde, und fasse mir in den Nacken. Ben, der gegenüber von mir steht kommt vor mich und schiebt mich aus der Gruppe und stellt sich wenige Meter entfernt von ihr mit mir hin. Ein fragener Blick ziert mein Gesicht.

"Tut mir Leid, wegen gestern. Lass mich dich nacher zu nem Bier einladen." versucht er sich zu endschuligen.

"Alles ist gut." ich versuche ein Lächeln auf zu setzen. "Aber auf das Bier komm ich nicht mit. Vielleicht mal wann anders." Mit den Worten drehe ich mich um und nehme meinen Weg zu meinem Spint. Schnell hole ich meine Bücher für die nächste Stunde und laufe dann in die Klasse.

***

"Kann ich den haben?" Ben deutet auf den Pudding der vor mir steht. Ich nicke mit meinem Kopf und schiebe den Pudding in Ben's Richtung. Er fägt an weit zu grinsen.

"Danke!" sagt er für meinen Geschmack etwas zu laut, denn nun schauen uns alle an. Ich muss anfangen zu lachen, er ist immer noch wie ein kleines Kind. Mein bester Freund.

Hayden's P.o.V.

Sie werden nass, meine Hände. Ich lasse das Messer aus meinem festem Griff. Es bleibt stecken, nicht ein Zentimeter rutsch es herraus. Bereue ich es? Nein! Hat er es verdient? Ja!

Ich habe nach dem Messer gegriffen und ohne nach zu denken auf ihn eingestochen.

Sein Atem ist schwer. Er hält sich die klaffende Wunde und zieht das Messer langsam herraus. Sein böser Blick liegt auf mir.

"Du verdammte Hure!" er schreit voller Schmerz auf. Mit schwerfälligen Bewegungen greift er nach dem Messer und kommt auf mich zu.

"Wenn ich gehe kommst du mit mir!"

Hast du schonmal in die Leere gestarrt, ohne Gedanken und dir kamen die Tränen?

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Ich weiß nicht besonders lang :/ Tut mir leid.
Ich hab mal so ein paar Fragen an euch, so um meine Leser mal ein bisschen kennen zu lernen ;)

1. Woher kommt ihr ?
2. Wie alt seid ihr?

und... ähm...

3. Wie seid ihr auf meine Geschichte gekommen, und warum habt ihr sie angefangen?

Na ja und falls ihr Fragen an mich habt... seid blos nicht schüchtern ;)

It's ok not to be ok [ Liam Payne au ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt