Liam's P.o.V.
Wieso war ich in dem Moment wo sie mich gebraucht hat, nicht für sie da? Meine Finger ziehen Kreise auf ihrem Handrücken. Die weißen Wände scheinen einen erdückenden Effeckt auf mich zu haben, doch das Zimmer hat eine gewisse Bequemlichkeit. Eine etwas ins Alter gekommene, aber dennoch schöne Couch, findet direkt vor der Wand Platz, ein großes Fenster was einen tollen Blick über die Stadt zeigt, mit einer breiten Fensterbank aus dunklem Holz. Der Blick aus dem Fenster, fällt auf einen See mit kristall klarem Wasser und runt herum erheben sich die riesigen Tannen aus der Erde. Der Himmel strahlt in einem kräftigem Blau, das zum Horizont in ein Lila übergeht. Die Sonne steht nur noch leicht über dem Ende der Erde und ist dabei unter zu gehen.
Wie ich Krankenhäuser, nicht ausstehen kann. Kann man es überhaupt Krankenhaus nennen?
Es tut weh sie da liegen zu sehen. Meine Finger greifen in ihre und ich halte ihre Hand fest."Entschuldigen sie? Darf ich wissen wer sie sind und was sie hier machen?" eine leicht fipsiege Stimme erhebt sich, aus der Richtung der Tür. Ich war so in meinen Gedanken vertieft das ich gar nicht mitbekam, dass die Tür sich geöffnet hat und eine junge Frau mit dunkel blodem Haar herrein kam. Ich springe vom Stuhl auf und gehe zu der Dame und reiche ihr meine Hand.
"Liam Payne. Ich bin ein Freund."
"Hayden hat keine Freunde, und wenn doch, dann hätte sie von ihnen erzählt." sagt die kleine Frau mistrauisch. Ein fragender Ausdruck ziert mein Gesicht. Wer ist diese Frau?
"Ich bin ihre Mutter." Wow. Als würde sie meine Gedanken lesen können. Hayden sieht ihrer Mutter kaum ähnlich, nur die Augen sind die gleichen.
"Ich habe Blumen mit gebracht." stoße ich schnell hervor, und zeige dann zögerlich in die Richtung des Blumenstraußes.
"Woher wusstest du das Amaryllen ihre lieblings Blumen sind?"
"Das.. ähm.. wusste ich nicht. Ich fand sie einfach am schönsten." ein schüchternes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen.
"Die sind wirklich wunderschön." sie hat Recht sie sind wunderschön. Das Innere war ein dunkles Rot fast schon wie Blut. Nach Außen hin verblasst das saftige Rot und wird letzendlich Weiß. An manchen Spitzen spiegelt sich das Rot sogar noch einmal wieder, doch eher wie ein Schimmer, wo man sich nicht ganz sicher ist ob sie Weiß oder leicht Rot sind.
Ein letztes Lächeln ihrer Seits und schon verschwindet sie wieder zur Tür heraus. Ich setze mich wieder auf den Stuhl der neben Hayden's Bett steht. Meine Finger verschrencken sich wieder mit ihren. Ihre zierliche Hand passt perfekt in meine. Ich beuge mich leicht runter und platziere einen Kuss auf ihrem Handrücken.
Hayden's P.o.V.
Das einzige was mich jetzt, nach meinem Erwachen stören könnte ist die Hand die auf meiner liegt, doch ich lasse es über mich ergehen, da ich ja nicht weiß zu wem diese Hand gehört. Für meine Mutter ist sie zu groß und Andy hat nicht so weiche Hände wie die, die auf meiner Hand liegt. Aber stört mich diese Hand wirklich? Oder fühle ich mich einfach nur wohl? Es ist einfach zu lange her, dass ich mich so richtig wohl gefühlt habe. Aufeinmal fängt irgend jemamd in diesem Raum an zu schnarchen, ist es die Person neben mir? Langsam und vorallem vorsichtig öffne ich meine Augen. Um mich herrum ist es dunkel die Sonne ist schon lange unter gegangen. Mein Körper ist der Person zu gewendet. Mir fällt es schwer, durch das geringe Licht zu urteiln wer das ist. Nur das helle Mondlicht erhellt das Zimmer ein wenig. Aber, moment. Wo bin ich? Das Mondlicht wirft einen komischen Schatten auf das Gesicht der Person. Ich kann nur sagen das sie männlich ist.
Ich drücke einmal fest seine Hand umd hoffe das er aufwacht. Ist das denn nicht total unbequem für ihn? Im sitzen zu schlafen, scheint mir nicht als komfortabel. Meine Hoffnung erfüllt sich und er öffnet seine Augen. Er beugt sich leicht vor, bis ich ihn erkenne. Anstatt meine Hand von ihm weg zu ziehen drücke ich sie fest. Ohne ihn los zu lassen, stehe ich aus dem Bett und schmeiße mich in seine Arme. Er zögert keine Sekunde und schließt mich fest in seine Arme. Ich muss es mir selber eingestehen. Genau das habe ich vermisst. Einfach von jemandem gehalten werden, der mich mag. Ich versuche einfach mal alles was mir passiert ist zu vergessen, und genieße den Moment mit dem Jungen den ich anfange zu mögen, auch wenn er bei den Taten unserer Mitschüler nur zu schaut. Ich inhaliere seinen Geruch, doch der vermischt sich mit einem anderen, mit dem von.. von.. Amaryllen. Ich fahre meinen Kopf herrum und schaue auf den Tisch der neben dem Bett steht. Auf ihm ein Glasvase und in ihr drin, wundervolle Amaryllen. Ich vergrabe meinen Kopf wieder in Liam's Brust.
"Warum ausgerechnet Amaryllen?" nuschel ich gegen seine Brust."Weil mir die am besten gefallen haben, und ich habe gehofft, dass es dir genau so geht. Gefallen sie dir?" Ohne lange zu überlegen, nicke ich wie wild mit meinem Kopf.
"Dankeschön." mein Griff um ihn herrum wird fester, wovon er wohl nicht so viel mitbekommt, da ich ziemlich schwach bin. Ich warte auf eine Antwort, doch er sagt nichts, statt dessen gibt er mir einen Kuss auf die Stirn. Ein leises Kichern enfährt mir.
Ich schaue zu ihm hoch. In seine braunen Augen. Unsere Blicke sind an einander gekettet. Ehe ich mich versehe lehnt er sich zu mir herunter und presst seine Lippen auf meine.
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:O
Tut mir leid das es so lange gedauert hat :(Wie auch immer ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.. Und ich glaub ihr wisst ja wie sehr ich mich über Votes und Kommis freu.. :D also macht mir doch eine Freude ;)
1. Auch wenn es ja jetzt schon ein bisschen her ist.. aber wer von euch hat denn schon 'Our Moment' oder wer hat noch vor es sich zu holen?
p.s. es richt sooo gut
und 2. wer von euch hat schon den 16 Sekündigen Teaser von 'Story of my life' gehört? Ich liebe das Lied jetzt schon!Ich versuch nächstes mal schneller zu updaten.. tut mir leid fühl mich in letzter Zeit irgendwie nicht so gut.. na ja ist auch egal.. ich beeil mich einfach :)
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It's ok not to be ok [ Liam Payne au ]
Fanfiction"Hure" "Hässlich" "Schlampe" Die Wörter werden mir täglich an den Kopf geworfen. "Warum bringst du dich nicht selber um?" Eine Frage die mir jeden Tag von meinen Schulkameraden gestellt wird. Eine Frage die ich mich selbst oft genug frage. Einfach d...