Chapter 13, Bad dream and I'm starving..

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Marys POV:

Wo zur Hölle bin ich hier? Und warum kann ich mich nicht bewegen? Das einzige was ich sehe ist pure Dunkelheit. Irgendwo rechts von mir konnte ich das Knarren einer Tür hören. "Naa? aufgewacht?" Ich schluckte. Diese Stimme war mir nur allzu gut bekannt.."Was willst du von mir?" presste ich zwischen meinen Zähnen hervor. "Ach Mary tz tz tz...du bist doch immer noch so naiv wie früher" Das Geräusch eines Lichtschalters und die darauf folgende Helligkeit, bereiteten mir Kopfschmerzen. "Na wie fühlt es sich an machtlos zu sein? Kennst du nur zu gut was?" Ich öffnete langsam meine Augen und fand mich gefesselt, in einem Stuhl sitzend, wieder. "Ich hab dich was gefragt, Mary" Ich spürte die Kälte eines Revolvers an meiner Halsbeuege und seinen Atem an meinem Ohr. Er wollte mich töten und niemand war hier kein Niall, kein Jack niemand. Ich hörte das Geräusch des Abzugs und eine Träne rollte meine Wange hinunter. Das wars dann wohl. "Naives kleines Ding, du wirst es bereuen dass ich mein Werk nicht vollenden konnte tut mir ja Leid für dein Leben..aber andererseits.." Es wurde wieder schwarz um mich und ich fühlte einen pochenden Schmerz der mich am Atmen hinderte. Er hatte mich umgebracht.

Nassgeschwitzt schreckte ich hoch.

Das war alles nur ein Traum Mary, beruhig dich wieder. Ich ließ mich zurück in die Kissen fallen und mein Blick glitt zu meinem Handy. Immernoch schwer atmend entsperrte ich es. Na toll 11 Uhr Mittags. Das heißt ich habs Frühstück verpasst. Ich schälte mich aus meiner Bettdecke und tapste in das angrenzende Bad. Ein Blick in den Spiegel versetzte mich in Schock, ich hatte schwarze Augenringe, meine Haare waren komplett verwuschelt und standen in alle Richtungen ab. Na Toll. Ich machte das Wasser in der Dusche an und wartete bis es eine angenehme Temperatur hatte. Nach mindestens 20 Minuten verließ ich sie wieder, die Augenringe waren kaum noch zu sehen. Mit einem Handtuch bekleidet und eins um meine Haare gewickelt, ging ich zum Kleiderschrank. Draußen schien zwar die Sonne, aber frisch war es trotzdem. Ich entschied mich letztendlich für eine verwaschene Skinny Jeans und einen weiten weißen Strickpullover mit flachen, schwarzen knöchelhohen Stiefeln, die goldene Schnallen am Rand hatten. Um das Outfit abzurunden, hängte ich mir noch eine goldene Kette mit blauer Feder um. Ein letzter prüfender Blick in den Spiegel, nachdem ich meine Haare trocken geföhnt hatte und ein wenig Mascara, Puder und rosanen Labello aufgetragen hatte, verriet mir das ich eindeutig besser als vor ungefähr einer Stunde aussah. Aber nichts desto trotz überkam mich mein Hunger wieder und ich überlegte wo ich essen gehen könnte. Ist echt von Vorteil wenn man sich hier alles andere als auskennt. Ich nahm mein Handy wieder in die Hand um nach dem nächsten Starbucks oder so zu googlen, aber da fiel mir Niall ein. Na ja ich hab Hunger und ich weiß nicht wo ich essen soll klingt doch eigentlich so, als ob ich Hilfe gebrauchen könnte oder?

Nialls POV:

Ich machte mir grade zwei Nutella Toasts als mein Handy klingelte. Unbekannte Nummer, irgendwie hoffte ich ja das es Mary wäre..aber es kann ja auch sein das jemand meine Nummer irgendwo aufgeschnappt hat..und wenn es doch sie ist? "Ja?" Mein Herz hatte mal wieder gegen meine Verstand gesiegt. "Äh hey Niall" Und natürlich hat es auch wie immer richtig gelegen."Hey Mary, wie gehts dir?" "Ganz ok und dir?" Ich konnte die Unsicherheit in ihrer Stimme bis hier her hören, da stimmte was nicht.."Mhm ja auch" "Du Niall also warum ich anrufe ähm ich hab das Frühstück verschlafen und ich hab riesen Hunger aber keine Ahnung wo hier in der ein Starbucks oder so ist..." "Und du brauchst meine Hilfe um an was essbares zu kommen?" Ich fing an zu grinsen. "Ja irgendwie schon" Ich wette sie grinste grad auch! "Ok ich bin in fünfzehn Minuten da" Ich hatte schon aufgelegt bevor sie noch antworten konnte. Das Toast lies ich dann einfach liegen lieber geh ich mit Mary zu Nandos oder so. Ich schnappte noch schnell meine Autoschlüssel und schlüpfte in meine weißen Supras. Dank des verstopften Verkehrs in London wurden es fast 25 Minuten, bis ich schließlich vor ihrer Hotelzimmer Tür stand und auf sie wartete. Mit einem Schwung ging die Tür auf und eine strahlend schöne Mary stand im Türrahmen. Ich zog sie wieder in eine kurze Umarmung. "Sorry das ich zu spät bin aber die Straßen Londons sind echt kein zuckerschlecken..na ja können wir los?" "Schon ok wenigstens hast dus überhaupt her geschafft und ja bitte ich bin am verhungern" Ich mag ihre Denkweise..ein leises Lachen verließ meine Kehle. "Was ist?" Verwirrt schaute sie mich an als wir den Fahrstuhl betraten. "Nichts, mir ist nur aufgefallen das dass eigentlich mein Text ist" breit grinste ich sie an. Jetzt lachte auch sie vor sich hin.

Ich hielt ihr die Tür zu meinem Range Rover auf und sie lächelte dankend.

"Wo gehn wir eigentlich hin?" Ich startete den Motor "Wie wärs mit Nandos?" "Ok ich war da zwar noch nie aber, ich hab gehört das dass Essen super lecker sein soll" Sie war noch bei bei Nandos!? Oh mein Gott..."Na dann wirds aber mal Zeit."

If it's meant to be.. & It was meant to be..Where stories live. Discover now