Chapter 6, Just a pain in the ass

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Niall's P.O.V: (It's been a long, long time :o)

Wild wehten ihr ein Paar braune Strähnen ins Gesicht und ich unterdrückte den Drang ihre Haare einfach hinter ihre Ohren zu legen, bevor uns noch jemand erkennen würde. Ich liebte dieses Mädchen mehr, als ich jemals eines zuvor geliebt hatte. Wir sind jung ja, das stimmt und es ist nicht die Zeit Dinge zu planen, sich auf etwas festzulegen, wir könnten machen was wir wollen wären wir nicht berühmt. Viele wollen Erfolg, gesehen werden, beliebt sein. Glaubt mir, es ist nicht alles Gold was glänzt. Dieses einfache kleine Sprichwort besitzt mehr Wahrheit als man vielleicht denkt. Keiner von uns ist unabhängig, warum rennen wir wohl jetzt gerade weg? Warum verstecken wir uns? Weil wir dieses Gefühl einmal haben wollen. Wir sind zur Schule oder arbeiten gegangen und währenddessen kam X-Factor, wann waren wir denn da unabhängig? Gar nicht. Und genau dies ist der Punkt, wir leben unseren Traum aber für welchen Preis? Man könnte meinen einen Teil unserer Freiheit. Manchmal komme ich mir sogar vor wie in einem Gefängnis, überall wo man hingeht warten Wände von Paparazzis auf einen, die Medien suchen nur nach einer neuen Sschlagzeile um Geld zu machen und wer darf das Ganze schlussendlich ausbaden? Wir. Die Sache ist bloß die, wir dürfen nicht, wir müssen. Keiner fragt uns ob man ein Foto von uns in einer Zeitschrift veröffentlichen darf, sie tun es einfach. Irgendwann kommt man sich nur noch vor wie ein rohes Stück Fleisch in einem Haifischbecken. Gefressen werden wir alle, entweder von den Medien, Hatern oder unseren eigenen Gefühlen und Zweifeln. Allerdings würde ich nichts von alldem für ein anderes Leben eintauschen wollen. Schließlich kann ich machen was ich liebe, mit den Leuten, die ich wie meine zweite Familie sehe. "Woran denkst du?" Mary hatte ihre Arme um meinen Bauch geschlossen. "Den Preis den man zahlen muss um seinen Traum zu leben", erwiederte ich mit einem halbherzigen Lächeln. Ihre Finger zeichneten kleine Kreise an meiner Taille. "Die Kunst ist, den Preis Stückchenweise abzuarbeiten." Ich ließ mir ihre Worte durch den Kopf gehen, Recht hatte sie damit auf eine gewisse Art und Weise tatsächlich. Man darf all das Negative nicht zu sehr an sich heran lassen, sich nicht davon herunterziehen lassen. Es gibt so viele positive Dinge die dreimal so viel Wert sind. 

"Wenn wir ankommen, müssen wir sofort untertauchen ich glaube so langsam wissen die wo wir hin wollen." Louis richtete das Wort an uns alle. "Meinst du die haben was gemerkt?" Unsicher blickte ich ihn an. "Bestimmt! Wenn die Paparazzis uns sogar im Supermarkt gefunden haben, würde es mich nicht wundern, wenn die uns wieder aufspüren." Leider klang dies wirklich nicht abwegig. "Warum kann das Alles nicht einmal einfach laufen?" Genervt seufzte Zayn links von mir. "Weil das Leben nie einfach ist", warf Mary rechts von mir ein. "Unsere kleine Weisheitskugel." Harry grinste sie von der anderen Seite des Tisches an. Bevor wir uns wieder den aktuellen Vorgehensweisen zuwenden konnten, unterbrach das Geräusch von öffnenden Türen unsere kleine Gesprächsrunde. "Verdammte Scheiße." Vier unserer liebsten Besucher standen im Türrahmen und zückten ihre Kameras. Hinter ihnen erschienen unsere noch mehr geliebten "Vorgesetzten". War ja klar, dass die Paparazzis wieder mal nur von ihnen engagiert worden sind. "Unsere lieben Ausreißer!" Schmierig grinsend kamen sie auf uns zu. "Macht euch das eigentlich Spaß? Weiß Simon was hier abgeht?" Liam war aufgestanden und schaute ausdruckslos in ihre Gesichter. "Der weiß, was er wissen muss", antwortete ihm der Anzugfritze noch immer grinsend. "Dann kann ich ihn bestimmt anrufen oder?" Ich hatte gar nicht bemerkt wie Mary aufgestanden war und nun mein Handy in die Höhe hielt. Sie sollte sich hier nicht einmischen, sie wusste gar nicht wozu diese Kerle fähig waren. Es schien so, als hätte sie meine Gedanken gehört und legte sanft ihre Hand auf meine Schulter. "Das ist nicht Ihre Angelegenheit Miss Williams." Das Grinsen war verschwunden, stattdessen hatte ein bestimmerischer Unterton Platz genommen. "Ich denke schon, schließlich sitze ich mit an diesem Tisch oder? Mitgehangen mitgefangen, wie man so schön sagt." Ihr Gesichtsausdruck war genauso kalt wie Liam's. Nun standen auch Louis und Zayn auf. "Ich denke wir sollten das ein für allemal beenden." Zustimmend nickte ich und stand ebenfalls auf. Es wurde Zeit die Fäden zu durchtrennen. Keine fünf Sekunden später standen wir Zehn ihnen gegenüber und jeder von uns hatte die Schnauze voll. "Also, soll ich ihn nun anrufen oder wollen Sie das lieber übernehmen?" Provozierend hielt Mary ihm das Handy unter die Nase. "Das können gerne Sie übernehmen, dass was wir wollten, haben wir bereits bekommen." Und in dem Moment ging mir ein Licht auf. Ihre "Wo ist One Direction"-Story hatten sie bekommen als wir abgehauen waren. Theoretisch gesehen haben wir ihnen genau das geliefert, was sie brauchten und sie mussten keinen Finger dafür rühren. "Ihr seid doch alle nicht mehr ganz bei Trost!" Rutschte es mir heraus. "Niall hat Recht, ihr seid krank und wir machen da nicht mehr mit", stimmte mir Zayn zu. Aus dem Augenwinkel heraus konnte ich beobachten wie Mary auf Anrufen getippt hatte. Viel Spaß Modest. "Ihr habt keine Wahl, ihr steht bei uns unter Vertrag, ohne uns gäbe es euch nicht einmal!" Mister Welsh's Kopf hatte bereits eine ungesund, rote Farbe angenommen. "Oh doch es gäbe die Jungs, denken Sie echt allen Ernstes, dass sonst niemand an ihnen interessiert wäre?" Perrie war wohl auch der Kragen geplatzt. "Ich denke nicht dass dies Ihrer Karriere hilft Miss Edwards, was wohl Ihre Bandkolleginnen denken werden?" "Ach kommen Sie schon? Wo leben Sie eigentlich? Im Kindergarten in der Marienkäfergruppe? Es reicht! Verstehen Sie denn nicht, dass die Jungs Menschen sind? Menschen mit Gefühlen und jetzt mal ganz ehrlich, dass was Sie machen ist unmenschlich, kindisch und vollkommen überheblich!" Harry zog Nima an ihrer Hüfte zurück bevor sie dem Welsh die Augen auskratzen konnte. Jetzt wusste ich auch wie ihre Stiftung so viel Anerkennung bekommen konnte. Nicht wegen Harry, einzig und allein wegen ihrem Temperament! Mister Welsh war blasser als ich im Tiefschnee aussehen würde. "Wie kannst du es wagen so mit ihm zu reden!?" Einer seiner Assistenten, wohl eher Arschkriecher, hatte nun das Wort für ihn ergriffen. "Es ist immer noch 'Sie' und wie sie das kann? Haben Sie doch gerade gesehen oder?" Verteidigte Sophia sie. Das ich diesen Tag irgendwann erleben würde, hätte ich nie zu träumen gewagt. "Wisst ihr was? Ihr könnt wieder nach Hause zu Mummy und Daddy, vielleicht trösten die euch ja wenn ihr auf einmal keine Superstars mehr seid." Der Kerl will mich doch verarschen oder? "Niemand geht hier wieder nach Hause, Sie haben nicht ansatzweise das Recht so mit den Jungs zu reden! Denken Sie wirklich die wären einfach weg vom Fenster? Kennen Sie eigentlich deren Fandom?" Jetzt war ich derjenige, der seine Freundin zurückzog. "Ach wie süß, ihr lasst eure Freundinnen für euch reden." Welsh hatte sich wieder gefasst und das altbekannte, schmierige Grinsen war zurückgekehrt. "Oh wir können auch selber reden, allerdings machen die doch einen recht guten Job oder wie seht ihr das?" Liam schaute uns fragend an. "Doch ja, ich denke die kriegen das hin aber wenn sie unbedingt wollen, dass wir für uns selbst reden sagen wirs mal so, ihr könnt mich mal Kreuzweise. Ich hab keinen Bock mehr auf eure dummen Vorschriften, Spielchen und was weiß ich alles, es geht mir auf den Sack nichts anderes und ich geh jetzt eine Rauchen, eure Anwesenheit macht mich wahnsinnig." Zayn schnappte sich Perries Hand und zog sie mit nach draußen. "Ich glaube Simon würde dann auch mal gerne was sagen." Mary schaltete den Lautsprecher ein und sofort hörte man Simon losbrüllen. Welsh's Gesichtsfarbe war nun wirklich blasser als Blass und er nahm zittrig das Handy in seine Hand. "Ich denke wir können bald wieder nach Hause." Lächelnd schauten wir alle Harry an, welcher unseren Gedanken aussprach. 

Lachend saßen wir zu dritt auf den Bänken unseres Wohnmobils. Harry war gerade dran mit fahren und Nima erzählte uns Geschichten aus ihrer Zeit in Tibet. Welsh hatte sich nach einem halbstündigen Telefonat kreidebleich verabschiedet und hatte seine Lackaffen von Arschkrieche rn mitgenommen, er sollte und allerdings noch ausrichten das wir nun ungestört weiter Urlaub machen könnten. Vor Fans konnte uns nunmal niemand schützen, auch auf der Fähre blieben wir nach dem kleinen Showdown nicht länger unerkannt und es wurden einige Fotos gemacht. Doch all dies wurde in den Schatten von unseren Mädels gestellt. Das was die Fünf heute geleistet haben, war ein ziemlich eindeutiger Beweis dafür, wie gut sie doch alle zu uns passten. Erschöpft legte Mary ihren Kopf an meine Schulter. "Ist es jetzt wirklich vorbei? Ihr könnt jetzt machen was ihr wollt?" Fragte sie mich. "Na ja, alles was wir wollen nicht unbedingt aber so ziemlich", antwortete ich leicht lachend. Wir können schlecht irgendwas machen was uns selbst schaden würde und den totalen Skandal auslösen würde. Jedoch alles was gut ausgeht schon. "Was will man mehr?" Meinte Nima grinsend, genau wissend dass ich darauf die passende Antwort parat hatte. "Was zu essen." Mary begann zu lachen und Harry fragte laut was denn so lustig wäre. Mein Handy vibrierte in meiner Hosentasche, endlich war das GPS-System wieder unwichtig. Nachdem ich mir die Nahrichten von meinem Bruder und ein paar Freunden durchgelesen hatte, hörte ich noch die Mailbox ab. Mary, welche nun wieder aufrecht da saß, beobachtete dabei etwas verwirrt meine Gesichtszüge. Jene verändertete sich rasend schnell in die eines kleinen, fünfjährigen Jungen. Als mein Handy wieder sicher in meiner Hosentasche verstaut war, schaute ich sie liebevoll an. "Meine Mutter würde dich gerne kennenlernen." 

-(Ich weiß das Kapitel ist kürzer als das davor und ich weiß auch ich habe eine halbe Ewigkeit nicht mehr geupdatet aber ich habe meine Gründe, erst war ich 2 Wochen lang krank dann war da noch Fastnacht und in den Ferien lag ich hustend und schneuzend Zuhause und hab mich so gut wie gar nicht bewegt..meine Kreativität war dementsprechend low..Es tut mir wirklich Leid..als ich wieder fitter war ging die Schule wieder los, bedeutete wieder lernen usw. in einem Jahr hab ich mein Fachabi das ist echt viel Stress..und ich weiß ihr lest sowas warscheinlich oft genug aber ich bitte euch es dennoch zu verstehen..zumindest bin ich jetzt wieder back, aber Updates werden trotzallem nich allzu oft kommen, da ich die kommenden Wochen immer Tests, Arbeiten oder sonstwas schreibe und dann muss ich ein Praktikum machen, 2 Wochen lang..*Yeey..nicht.* Ich versuche trotzdem jeden Tag einen kleinen Teil zu schreiben..und ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich euch so lange hab warten lassen..am Rand ist übrigens ein Bild von "Nima" und das Lied welches ich beim Schreiben auf Dauerschleife gehört habe..vielleicht mögt ihrs ja :D Na gut, ich hab euch alle echt lieb und ich danke euch für die vielen Votes und alles das ist einfach nur der Wahnsinn schlechthin! Als ich angefangen habe zu schreiben wollte ich einfach nur meinen Kummer los werden und dann auf einmal *Zack Bumm* mochten die Leute was ich da gemacht habe! Das ist einfach nur krass! Ihr seid wirklich der Hammer! <33 Ganz viel liebe an euch und ich hoffe bei euch regnet es die kommenden Tage nicht :( Man liest sich xx)-

If it's meant to be.. & It was meant to be..Where stories live. Discover now