Nialls POV:
Wir hatten bereits kurz nach Eins und Mary hetzte, wie von eine Biene gestochen, durch das ganze Hotelzimmer. Sie hatte sich fertig gemacht und währenddessen war ich in meiner Wohnung gewesen und hatte mich auch umgezogen. Ich trug nun ein weißes Hemd und eine beige Hose, welche fast schon zu meinem Markenzeichen gehörte. Mary sah wie immer atemberaubend aus. Sie trug den Blazer von der Talkshow mit einer grauen Skinny Jeans und einen dunkelroten Schlauchschaal. Am liebsten hätte ich sie einfach in den Arm genommen und sie beruhigt aber, sie blendete mich vollends aus. Also ließ ich sie machen. Das ihre Mutter kein Fan von mir war, wusste ich ja nun. Jedoch verstehen konnte ich dies nicht. Mary war innerhalb einer Woche so glücklich geworden, ich weis zwar nicht wie sie vor den EMA's war aber sogar ihr Bodyguard Jack, hat gesagt ich würde ihr gut tuen. Wenn die Leute bloß wüssten wie gut sie, mir eigentlich tut. Ich vermisse meine Familie schrecklich und durch sie habe ich dieses Gefühl von, ich bin bin Zuhsuse, wieder bekommen. Ich fühle mich einfach wohl in ihrer Nähe. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen und ich könnte die ganze Zeit nur lächeln. Ja ich liebte sie. "Ni?" Der Grund meiner Gedanken schaute mich nervös, von der Tür aus an. Ein Klopfen ließ meine Verwirrtheit verschwinden und ich stand vom Bett auf. Sanft nahm ich ihre Hand in meine und lächelte ihr aufmunternd zu. Das Klopfen wurde nun lauter. "Mary! Na endlich!" Eine etwas kleinere dunkelblonde Frau schob sich an uns vorbei. Ihre Haare waren zu einem kurzen Bob geschnitten und eine Brille zierte ihre Nase. Eigentlich wirkten ihre Gesichtszüge recht freundlich einzig und allein, ihr Tonfall war ruppig. Mary drückte ihre Mutter fest an sich, bevor sie sich wieder neben mich stellte und unsere Hände erneut miteinander verschränkt waren. "Mum, das ist Niall mein Freund" Die Lippen kräuselnd, musterte sie mich. Ich streckte ihr meine freie Hand entgegen. "Freut mich Sie kennenzulernen Frau Williams, ich bin Niall" "Ja ich weis, mich auch Niall" Sie hob einen ihrer Arme und griff nach meiner Hand. "Mum" zerknirscht meldete sich Mary wieder zu Wort. "Du kannst mich auch Gabby nennen" bot sie mir nun an. Dankend nickte ich. Ihre schlanke Statur bewegte sich in Richtung Fenster. "Also Niall und Mary, eure Beziehung scheint ja ganz schön viel Trubel zu verursachen, ich weis nicht wie ich dies finden soll." Ich bemerkte wie Mary immer nervöser wurde und drückte ihre Hand fester. "Miss..ähm..Gabby, sie brauchen sich wirklich keine Sorgen machen, ich liebe ihre Tochter und werde sie immer beschützen" Ihr Gesicht erwärmte sich etwas. "So wie sie dich anschaut, kann sich euch wohl oder übel nichts in den Weg stellen, das muss dann auch ich akzeptieren" Glücklich fiel Mary ihrer Mutter um den Hals.
Marys POV:
Ich weis nicht warum meine Mutter vor ein Paar Tagen so drauf war, normalerweise verstanden wir uns blendend und sie vertraute mir auch. Doch ich wollte nicht weiter nach Haken. Ich genoss es dass, Niall und sie sich nun doch ziemlich gut verstanden und meine Mum schwelgte bereits in Erinnerungen. Wir saßen in einem kleinen Café und hatten einiges zu lachen. Niall und ich erzählten ihr von meinem Geburtstag und seinem Geschenk an mich. Wir hatten beschlossen dies erst im Sommer zu machen, dann wenn es sich auch lohnen würde. Und so war meine Vorfreude auch größer. "Also ihr beiden, ich bleibe noch ungefähr drei Tage hier und ich denke vielleicht sollten wir es endgültig machen" Verwirrt zog ich meine Augenbrauen nach oben. "Was meinst du damit Mum?" "Ich habe mit Mark telefoniert als ich am Flughafen gelandet bin, vielleicht war er auch einer der Gründe für meinen Sinneswandel-" sie grinste Niall breit an und dieser errötete leicht. "Aww Schatz" Ich drückte ihm einen zarten Kuss auf die Wange. "Nun gut, er machte mir den Vorschlag dass, du hier bleiben könntest" Wie jetzt? "Hier bleiben?" meine Verwirrtheit war wieder zurück gekommen. "Deine Plattenfirma, Sony, hat auch einen Sitz hier in London du könntest also hier herziehen" Ouch! Ich hab mir grade wirklich die Zunge an meinem Tee verbrannt, die totale Überraschung. Ich könnte hier bleiben? Hier bei Niall? Weit weg von meiner Vergangenheit? Perfekt!! "Natürlich will ich das!" Ich strahlte über das ganze Gesicht und Niall mit mir. "Dann solltest du deinen Manager mal kontaktieren, eine Frage hätte ich jedoch noch..kann es sein das Mark irgendwie Schwul ist?"
YOU ARE READING
If it's meant to be.. & It was meant to be..
DiversosManchmal passieren Dinge im Leben die wir am liebsten vergessen würden, Dinge von denen wir uns wünschen, dass sie nie passiert wären. Allerdings kann man nicht alles haben. Wir können aber für das was wir wollen, kämpfen und vielleicht wenn wir gan...