If it's meant to be.. & It was meant to be..

Chapter 41, Should I be afraid?

Marys POV:

Meine Wahrnehmung verschwand vollkommen und ich versank in mir selbst. Die Augen geschlossen und meine Gedanken schweiften zu der Szene zurück, als Niall und ich zusammen vor dem Klavier saßen. Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen während ich sang. Die Worte waren schon längst in meinem Kopf gespeichert, wodurch ich nicht auf das Textblatt vor mir schauen musste. Die Worte kamen jedoch nicht aus meinem Kopf, nein sie kamen aus meinem Herzen. Tief aus meiner Seele, ich hatte sie mit einem Lächeln geschrieben und so sang ich sie letztendlich auch. Kennt ihr dieses Gefühl wenn man vollkommen glücklich ist? Vielleicht oder? Wenn ihr tief in euch sucht werdet ihr etwas finden, was euch daran erinnert. So ging es mir gerade, ich hatte es in diesem Moment. Mit der Erinnerung an Niall und mich, ließ ich die letzten Worte meine Kehle verlassen und öffnete langsam die Augen. Mark strahlte mich durch die Glasscheibe an und hob den Daumen nach oben. Ich tat es ihm gleich.

"Das ist der Wahnsinn! Vielleicht könnten wir hier und da noch ein paar Effekte setzen aber ich denke, du kannst bald deine neue Single präsentieren!" Mark begleitete mich zum Ausgang. "Das klingt doch super" erwiderte ich. "Ohja und ich werde mich schonmal um eine geeignete Show oder sowas kümmern" Ich nickte und nahm ihn noch zum Abschied in den Arm. "Grüß dein Schatz von mir" sagte ich zwinkernd. "Gleichfalls!" Die Tür des Taxis fiel zu und ich winkte ihm nochmal kurz. Ausnahmsweise keine Paparazzis! Allerdings war es auch bereits neun Uhr Abends! Ich nahm mein Handy aus der Tasche und ging meine Benachrichtigungen durch. Als erstes fiel mir eine auf Twitter ins Auge. Emmy hatte allen ernstes ein Foto von mir gemacht als ich Marks Geste im Tonstudio erwidert habe! Lachend retweetete ich es und las ein paar der Kommentare durch. Die meisten waren lieb und freundlich,  manche erwähnten Niall andere meinten einfach nur wie toll sie es doch finden dass, es mir wieder gut geht. Doch es gab auch Hater-Kommentare, welche sich allerdings nur auf Niall und mich bezogen oder wie hässlich ich doch wäre. Früher hatte mir sowas sehr zugesetzt, heute jedoch wusste ich damit umzugehen. Man kann nunmal nicht jedem gefallen und ich bin diesen Mädchen auch nicht böse die so etwas schreiben. Für sie ist Niall ihr großes Vorbild, ihr Lieblingsstar, ihr Teenieschwarm. Und ich konnte dies auch verstehen..sind wir doch mal ehrlich,  jedes Mädchen hat irgendeinen Celebrity den es heimlich super toll findet. Obwohl in dem Fall dieser Mädchen, keine Verheimlichung stattfand. "Mein Niall!! Die soll ihre Finger von ihm lassen!" wahr wohl sehr deutlich oder? Ich scrollte noch etwas durch meine Timeline, als mir ein anderes Bild ins Auge stach. Harry hatte etwas gepostet mit den Kommentsr darüber: Nialler's going crazy! Auf dem Foto war, logischer weise Niall, allerdings stand er auf einem Bürotisch und hielt eine Gitarre in der Hand, es sah aus als ob er sie gleich kaputt haut. Sein Gesichtsausdruck war dann aber der beste überhaupt! Mund weit geöffnet, Zunge draußen und die Augen genauso weit geöffnet. Ich hielt mir die Hand bereits vor den Mund vor Lachen. Niall hatte das Bild sogar geretweetet, mit einem ganz simplen Kommentar dazu. Well, don't mess up with me. Mir war klar, das er nur Spaß gemacht hatte denn er würde niemals, wirklich niemals eine Gitarre zerstören! Immernoch grinsend schrieb ich im eine Nachricht. Ich wusste gar nicht das du sooo ausrasten kannst!? x Kurz darauf vibrierte mein Handy schon. Ich auch nicht Honey, ich auch nicht! x So ein Spinner. Sollte ich jetzt Angst haben? x Wahrscheinlich spinne ich genauso wie er. Kommt ganz drauf an ob du Zuhause bist? x Will er etwa auf etwas bestimmtes hinaus? Noch werde ich geschützt von einem Taxi x Noch drei Blocks und ich bin da. Niall schrieb nicht mehr zurück, vielleicht ist er eingeschlafen schließlich hatte er auch einen anstrengenden Tag. Ich bezahlte den Taxifahrer und stieg aus. Die Straße war so gut wie verlassen, da es eine Seitenstraße Londons war und Nachts war noch weniger los. Daher verwunderte es mich umso mehr als ich den Lärm eines Autos hörte, als ich grade die Haustür aufschloss. Das Auto kam zum stillstand und ich erkannte im Schein der Straßenlampe blonde Haare. Eine schwarze Chino zierte seine Beine und er trug ein blaues Sweatshirt. Ausnahmsweise keine Sonnenbrille? Breit grinsend lief ich die Treppen wieder runter und ihm entgegen. Er begann genauso wie ich zu grinsen und fing mich auf als ich in seine Arme sprang. "Und nein du brauchst keine Angst haben Babe" sagte er, noch immer grinsend, als wir uns lösten. "Das weis ich doch" erwiderte ich und unsere Lippen trafen sich zu einem sanften und liebevollen Kuss.