Chapter 2, Did something happen?

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Marys POV:

Wir saßen mindestens drei Stunden schon versammelt um das kleine Lagerfeuer, welches Niall "gezaubert" hat. Ich war unglaublich zufrieden. So wie schon lange nicht mehr. Mein Leben nahm endlich eine Richtung an in der ich mich wohl fühlte. Es schlug den Weg ein, den ich mir schon so lange wünschte. Lachend hörten wir Harrys Geshcichte zu. Er hatte Nima seiner Schwester vorgestellt und das lief anscheinend ziemlich lustig ab. "Tja und dann waren die Zwei einfach verschwunden ich stand in diesem Laden für Frauen und bekam nur komische Blicke zugeworfen." Nima kicherte. "Gibs doch zu, du fandest diese Aufmerksamkeit ganz toll!" "Ja natürlich, vor allem von diesen alten Schachteln." Nun lachten wir wieder alle. Niall neben mir, bekam sich schon fast nicht mehr. "Leute, das habe ich so sehr vermisst." lächelnd blickte ich in unsere kleine Runde. "Einfach irgendwo mit euch zu sitzen, uns Geschichten zu erzählen und zu wissen, dass ihr immer da seid wenn man euch braucht." Kitschig nicht wahr? Aber das musste ich nunmal irgendwann los werden. "Ach Mary, wir sind deine Freunde und wir haben dich genauso sehr vermisst das kannst du uns glauben." meinte nun Perrie. "Ja dem muss ich zustimmen!" Plötzlich  hob Louis sein Glas und rief, "Ein Hoch darauf, dass unsere allseits geliebte Mary wieder bei uns ist!" Und alle hoben ihre Gläser und stießen auf mich an. Ich liebte diese Idioten. "Ihr seid die Besten, die es gibt." 

"Na? Glücklich?" Niall grinste mich an während ich summend meine Zähne putzte. Bestätigend nickte ich. Er stellte sich neben mich und begann selbst seine Zähne zu putzen. Früher hatte ich immer gehofft, dass niemals jemand meinen Anblick ertragen muss wenn ich meine Zähne putze. Doch Niall sah nicht anders aus, also von daher. Ich spuckte die Zahnpasta ins Waschbecken und spülte meinen Mund aus. "Danke übrigens für Heute, das war wirklich eine tolle Überraschung." Ich küsste seine Wange und ging aus meinem Badezimmer. Er wollte heute unbedingt bei mir schlafen und warum sollte ich nein sagen? Ich mein es geht hier um Niall. Niall James Horan. Mein Freund. Und es klingt noch immer so surreal. "Immer wieder gerne." Ich spürte seine starken Arme um meine Taille und wie er zärtliche Küsse auf meinen Nacken hauchte. "Weißt du was ich am meisten vermisst habe?" ich schüttelte den Kopf. "Diese Abende. Nur wir beide." lächelnd drehte ich mich zu ihm um. "Glaub mir, mir ging es nicht anders." Er zog mich noch näher zu sich und begann mich sanft zu küssen. Da war es wieder, das vertraute Kribbeln. Es würde nie weggehen, da bin ich mir absolut sicher. 

Am nächsten Morgen lag er nicht mehr neben mir, stattdessen hörte ich ihn lauthals unter der Dusche singen. So würde ich gerne jeden Morgen geweckt werden. Ich schälte mich aus meiner Bettdecke und tapste noch immer etwas schlaftrunken, nur mit Unterwäsche und seinem Shirt von gestern, bekleidet in die Küche. So wie ich Niall kenne wird er gleich mit einem laut knurrendem Magen hier auftauchen. Ich öffnete meinen Kühlschrank, der Spinner hatte wirklich eingekauft! Kopfschüttelnd holte ich Eier, Speck und noch ein paar andere Sachen aus dem Kühlschrank. Ich erhitzte etwas Butter in einer Pfanne. Irish Butter. Niall hatte mich darauf gebracht und ihr könnt mir glauben, das ist die beste Butter auf Erden! Summend briet ich den Speck an. Nebenbei schaltete ich meinen Eierkocher an. "Hier riechts aber gut!" Und was hab ich gesagt? "Morgen Niall." "Der Morgen ist eindeutig gut, vor allem wenn du jetzt öfters so rumläufst." er grinste verschmitzt. "Idiot." lachend stellte ich ihm eine Tasse Kaffee vor die Nase. "Danke." Wir lachten viel, zwischen uns lief es gut. Sehr gut. Vielleicht auch zu gut? Aber aus irgendeinem Grund machte ich mir einfach keine Sorgen, ich meine was könnte schon passieren? Wir haben uns und egal was kommt, wir gehen gemeinsam durch.

"Ich muss noch zu Modest, die haben angerufen und gemeint ich soll heute mal vorbei kommen." er sah nicht wirklich glücklich darüber aus. "Weißt du worum es geht?" seufzend schüttelte er seinen Kopf und schlüpfte in seine Schuhe. "Soll ich mit?" fragte ich ihn nun. "Nein, passt schon. Die werden mich bestimmt nicht töten." er lachte. Ich finds nicht lustig. "Wir sehen uns morgen ja?" "Natürlich!" lächelnd küsste ich seine Wange, aber dies schien ihm nicht zu reichen und er zog mich zurück in seine Arme um mich richtig zu küssen. "Jetzt geh schon, sonst endet das wirklich nicht gut." Niall grinste schief und verschwand dann aus meiner Wohnungstür. Und schon war ich wieder alleine. Great. Ich ging zurück in die Küche und begann aufzuräumen. Ich bin echt keine Hausfrau. Ich hasse aufräumen! Es ist einfach nur nervig und anstrengend. Aber eins könnt ihr mir glauben, im Unordnung machen bin ich Spitzenklasse. Erschöpft ließ ich mich auf mein Sofa fallen und schaltete den Fernseher ein. Mal sehen was die Presse wieder für neue "Top Storys" hat. "Dem Anschein nach ist Harry Styles sehr glücklich mit seiner neuen Freundin Nima Carson! Die Beiden wurden erst gestern zusammen im Auto abgelichtet, sich küssend versteht sich. Wurde der Womanizer endlich gebändigt? Wir bleiben für sie dran!" Harry wurde also gebändigt? Interessant. Ich suchte nach Nimas Namen in meiner Kontaktliste und rief sie an. Bereits nach dem zweiten Klingeln nahm sie ab. "Mary! Alles klar bei dir? Ist was mit Niall?" ich lachte. "Nein alles gut, er ist bei Modest, irgendwas wollen die von ihm." "Bei Modest?" ihre Stimme klang verwundert. "Ja warum?" "Harry ist da auch grade." Ok? "Glaubst die haben Stress?" Die Jungs Stress mit Modest? Ach was, die doch nicht. Die lieben sich doch alle überschwänglich. "Ich weiß nicht aber verwunderlich ist es schon." "Lassen wir uns mal überraschen, warum rufst du denn dann an?" "Ach ich hab grade was im Fernsehen gesehen, du hast Harry anscheinend gebändigt." Sie sagte nichts sondern begann bloß laut los zu lachen. "Die spinnen doch echt, aber ja, das hab ich." Jetzt war ich diejenige, die lachte. "Wie wärs wir machen einen entspannten Mädelstag während unsere Jungs bei ihrem heißgeliebten Management sind?" brachte ich nach zwei Minuten lachen endlich hervor. "Klar! Wann und wo?" 

Nialls POV:

"Die sind doch alle am Arsch!" Zayn lief wütend zum Fahrstuhl. "Eindeutig!" bestätigte ihn Liam der, mindestens genauso wütend war. Jeder von uns könnte gerade an die Decke gehen. "Die haben doch eh keine Chance, im Endeffekt sitzen wir am längeren Hebel." versuchte Louis uns zu beschwichtigen. "Mag ja sein, aber trotzdem setzen die sich jedes beschissene Mal durch!" Auch mir war so langsam der Kragen geplatzt. Wie ein Irrer drückte Harry nun auf den Knopf für die Tiefgarage. Er hatte bis jetzt noch nichts zu dem Thema gesagt. "Wir können das nicht länger mit uns machen lassen." fuhr ich fort um die Stille zu verdrängen. "Und was sollen wir tun? Streiken? Mensch Niall wir sind keine Angestellten in einem Unternehmen!" Ok, Louis war doch ziemlich angepisst. "Es reicht ok! Wenn wir uns streiten bringt das rein gar nichts! Und Niall hat Recht Lou, wir könnten einfach komplett streiken und die müssten schauen was sie machen." Harry hatte uns noch nie so angeschrien wie gerade eben. "Also ziehen wir es durch?" fragte Liam nun leise. "Ja. Wir werden streiken." 

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Heeey Guys! :* Naaa? Alles fit bei euch? Hattet ihr nen guten Start ins neue Jahr und in der Schule? Ich hoffe mal ja :) Na ja, langsam wirds hier wieder spannend! Was glaubt ihr hat die Jungs so wütend gemacht? Well, ich hab übrigens eine neue Story hochgeladen hier wäre mal eine kurze Info, den Prolog könnt ihr bereits lesen.

Elisa Graham war anders. Schon immer. Sie hatte Träume und Ziele, welche sie verwirklichen wollte. Sie war eine Kämpferin und auf sich alleine gestellt. Ihre Familie? Tot. Ihre Freunde? Nicht vorhanden. Sie war stark, stärker als jedes andere Mädchen aus ihrem kleinen Dorf in Texas. Sie verlor nie etwas aus den Augen, was sie wollte. 

Louis Tomlinson war anders. Schon immer. Er kämpfte für sich, für seine Familie. Seine Freunde? Unterstützten ihn. Er war stark und dennoch gepackt von Zweifeln. Ein Windhauch könnte alles verändern. Kalifornien war zu verrückt für den Teenager. Er lebte die Kunst der Musik, doch er vergaß nie wo er Zuhause war.

Zwei Menschen. Zwei Geschichten. Eine Zukunft. 》Another Universe《All rights reserved.→TheUniqueOne_xx

Vielleicht schaut ihr einfach mal rein :) Würde mich freuen! Na ja, bis demnächst. love xx

If it's meant to be.. & It was meant to be..Where stories live. Discover now