Chapter 22, Afraid of love.

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Nialls POV:

Scheiße..mir ist doch jetzt nicht wirklich 'mein Mädchen' rausgerutscht?! Toll Niall, gaaanz toll. Mary hatte sich zwar nicht drei Meter von mir weg bewegt, aber ihr Gesichtsausdruck verhieß trotzdem nichts gutes..Wieso passiert sowas auch immer mir? Kann ich denn nicht wenigstens einmal, denken bevor ich den Mund aufmache?! "Dein Mädchen?" Natürlich hatte sie es nicht überhört. "Tut mir Leid, das hätte ich nicht sagen sollen..ist mir einfach rausgerutscht" nuschelte ich gegen ihre Lippen. "Mhmm.." Was bedeutet das jetzt?! "Ich würd gerne was ausprobieren aber dazu musst du die Augen schließen" Hä? Bin ich jetzt ganz dumm oder was hat das zu bedeuten? "Vertrau mir einfach" sie lächelte leicht. Und mal ehrlich sie vertraute mir also sollte ich ihr doch auch vertrauen oder? Langsam schloss ich meine Augen. Ich konnte ihren Atem immer noch auf meinen Lippen spüren. Er roch nach Erdbeere..wie konnte ein Atem denn bitteschön nach Erdbeeren riechen?! Was ist denn bloß mit mir los!? Plötzlich spürte ich sanfte Lippen auf meinen. Sie küsste mich. Ich legte meine Hand auf ihre Wange und erwiederte den Kuss, genauso sanft wie sie ihn begonnen hatte. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und der Duft, der von ihr ausging vernebelte meine Sinne. Schüchtern lächelte sie mich an als wir uns lösten und ich erwiederte dies. Ihre Wangen waren in einem zartes Rosa gefärbt. "Wa, ähm was also ich mein äh warum?" Super stotter am besten nur noch Niall.

Marys POV:

Ich hatte ihn allen Ernstes geküsst. Aber ich konnte nicht anders..ich musste es ausprobieren und es fühlte sich unglaublich an. So sanft und liebevoll. Ich hatte meine Angst überwunden und war verdammt stolz auf mich. Nialls stottern ließ den Nebel um meine Sinne wieder verrauchen. "Ich ähm weiß auch nicht so genau..mir war danach" Ich konnte ihm ja schlecht sagen dass ich vollkommen Angst habe mich in ihn zu verlieben und diese Angst damit überwinden wollte..auch wenn es erfolgreich war. "Nach, 'mir war danach' hat sich das allerdings nicht angefühlt" Ein schmunzeln lag auf seinen Lippen. "Warum wirklich?" Wieso kannte dieser Junge mich bloß so gut!? "Ich weiß nicht wie ich dir das sagen soll.." "Wovor hast du Angst Mary? Du kannst mir vertrauen so wie ich dir vertraut habe" Kann der meine Gedanken lesen oder was? "Mhm.." Ich schluckte und atmete einmal tief ein, "Man ich hab Angst davor mich in dich zu verlieben auch wenn das wahrscheinlich schon längst passiert ist..ich hab Angst davor enttäuscht und verletzt zu werden, Angst davor am Ende doch alleine da zu stehen!" Ich hatte mich bereits wieder aufgesetzt und Niall tat es mir gleich. Meinen Kopf hatte ich gesenkt und ich spürte wie eine Träne sich ihren weg meine Wange hinunter bahnte. "Dann werde ich dir diese Angst jetzt nehmen, denn ich werde es nie zulassen das dich jemand verletzt" Er legte seine Hand unter mein Kinn und wischte mit seinem Daumen die Träne weg. "Und was wenn du der Grund dafür wärst?" Ich fixierte seine tiefblauen Augen mit meinen fast schwarzen. "Das wird nie passieren, versprochen" In seinem Blick lag aufrichtige Ehrlichkeit und ich wusste das er nicht log. Unsere Nasenspitzen fanden wie von alleine wieder zueinander und sein Blick fiel auf meine Lippen, dann wieder in meine Augen. "Ich werde nie zulassen das dir irgendetwas passiert und ich werde immer für dich da sein" Seine perfekt geschwungenen Lippen legten sich wieder auf meine und ich legte meine Arme in seinen Nacken. Er zog mich näher zu sich und streichelte sanft meinen Rücken entlang, während unsere Lippen sich synchron zueinander bewegten. Mein Herz schlug bestimmt schon lebensbedrohlich schnell aber das war mir egal ich genoss diesen Moment. Seine Zunge streifte über meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund leicht. In seinen Handlungen steckte so viel Zärtlichkeit und Liebe dass man diese schon förmlich anfassen konnte. Schwer atmend lösten wir uns voneinander und blickten uns, Stirn an Stirn, in die Augen. "Du solltest schlafen, ich komm Morgen um neun zu dir" Er drückte einen sanften Kuss auf meinen Haaransatz, bevor er sich von meinem Bett erhob. Aber ich hielt seine Hand fest. "Bleib bitte hier..ich will nicht alleine sein" Verlegen schaute ich zu ihm hoch. Als Antwort schlüpfte er aus seinen Supras und öffnete den Gürtel seiner Hose. Ich verschwand für zehn Minuten in meinem Badezimmer und zog mir meine Schlafsachen an. Ein altes Top und eine stoff Hotpants, putzte noch schnell meine Zähne und schminkte mich ab. Niall lag schon unter decke. Er trug nur noch seine Boxer der Rest lag fein säuberlich, zusammen gefaltet, vor dem Bett.Komischerweise störte es mich nicht im geringsten. Ich kroch zu ihm unter die Decke und er zog mich an seine nackte Brust. Ich konnte seinen Herzschlag unter meimer linken Hand fühlen, er ging ziemlich schnell. "Schlaf schön Hun" Wisperte er in meim Haar und küsste meine Stirn sanft. "Danke" Er kicherte leicht, "Hatten wir das Thema nicht schon?" Ich drehte meinen Kopf leicht nach oben und streckte ihm die Zunge raus. Kopfschüttelnd küsste er meine Nase, bevor ich mich wieder gegen ihn kuschelte und langsam in einen traumlosen Schlaf fiel.

If it's meant to be.. & It was meant to be..Where stories live. Discover now