Chapter 31, Deep Feelings

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Nialls POV:

Als Mary die Treppe hinunter kam und ich sie in diesem Shirt, mit meinem Kopf darauf sah, wusste ich einfach sie gehörte zu mir. Nachdem ich sie hinter mir her zum Sofa gezogen hatte, waren wir wieder alle versammelt. Schlagartig wurde mir bewusst, was wir bei der ganzen Erinnerungskiste vergessen hatten! Was war mit ihren Geschenken!? "Ähm Liam? weißt du noch was mit Marys Geschenken passiert ist?" "Natürlich! Die haben wir ihr noch gar nicht gegeben, ihr wart viel zu betrunken" erwiederte er lachend. Mir fiel ein kleiner Stein vom Herzen. Ich wollte ihr Gesicht unbedingt in Erinnerung behalten, wenn ich ihr mein Geschenk "überreichte". "Yeah dann wissen wir was wir jetzt machen!" freudig klatsche sich Eleanor in die Hände und jeder holte sein Geschenk.

"Meins zuerst!!" gab Louis von sich als wir alle, im Kreis, auf dem Teppich im Wohnzimmer saßen. Mary nahm schüchtern dass, kleine orangene Päckchen entgegen und zog vorsichtig an der Schleife. Sie packte es aus ohne ein einziges mal das Geschenkpapier, einzureißen. "Aww danke Louis" sie strahlte ihn an. Er hatte ihr eine neue Handyhülle gekauft. Es war ein simpler Spruch darauf. "Keep calm and carry on". Der Hintergrund war die britische Flagge. Sie schien sich wirklich darüber zu freuen denn, ihr Grinsen zog sich von Ohr zu Ohr. Liam und Sophia überreichten ihr ein gemeinsames Geschenk. Es war ein kleiner Anhänger für ein Armband, ein goldener Notenschlüssel um genau zu sein. Harry und Zayn hatten das passende Armband dazu. Perrie hatte ihr, ja bereits die Kette geschenkt. Ich wusste davor schon was die anderen ihr Schenken wollten und es war mir mehr als Recht. Das sie goldenen Schmuck liebte, wusste so ziemlich jeder der sie schon einmal gesehen hatte. Von Eleanor bekam sie allerdings einen Gutschein für einen Beauty Salon. "So Niall du fehlst noch" Ich blickte in Perries erwartungsvolle Augen. "Ich weiß aber, das bekommt mein Honey erst nachher" Zaghaft lächelte Mary mich von der Seite aus an. Ich warf Harry einen tödlichen Blick zu, als ich sein dreckiges Grinsen bemerkte. Hallo? Was denkt der eigentlich?! Ich wusste wie zu diesem Thema stand. Dachte ich zumindest.. wenn ich so darüber nachdenke.. wusste ich jedoch kaum etwas über sie. Jediglich, von ihrer Vergangenheit, dass sie eine atemberaubende Stimme hatte, aus Hamburg kommt und ihr Vater gestorben ist als sie klein war. Hatte sie Geschwister? War sie komplett deutsche? Ok, ich kannte ihre Lieblingstiere, Filme, Farben und so was alles. Und dennoch war etwas zwischen uns was ich einfach nicht erklären konnte. Ich hatte tiefe Gefühle für dieses Mädchen entwickelt. Wie sie so an mich geschmiegt neben mir saß und mit meinen Freunden lachte, mit ihrem Daumen über meinen Handrücken strich und sich verlegen eine Haarsträhne hinter ihr Ohr klemmte, wie sie Louis sinnlose Kommentare grinsend anerkannte und Sophia versuchte in unsere Gespräche mit einzuwickeln, wie ihre Wangen einen hauch von Rosa annahmen wenn ihr etwas peinlich war oder sie sich geschmeichelt fühlte. Einfach alles an ihr, ihre Art, ihr Aussehen, ihre Herzlichkeit. Nicht zu vergessen ihre Liebe für Essen! "Ni? bist du noch anwesend? " Zayn musterte mich interessiert. "Ja klar!" "Ok gut, also Sophia und ich würden dann mal gehen" warf Liam nun ein. "Ja wir auch oder Babe?" fragte Zayn, Perrie. "Ich glaube ich würde auch gerne wieder ins Hotel." meinte nun Mary. "Ich fahr dich Honey" "Danke" Ich beschloss wieder nichts dazu zu sagen. Irgendwie war es doch auch süß dass, sie sich immer bedankte. "Och schade..Party schon vorbei?" Louis zog eine Schnute. Allerdings änderte sich seine Miene schlagartig als El ihm etwas ins Ohr flüsterte. Und ehe wir uns versahen, saßen wir nach zahlreichen Umarmungen in meinem Range Rover. Während der Autofahrt redeten wir kaum. Es war ein Schweigen über uns herein gebrochen. Jenes war aber ein angenehmes. Ich schielte ab und zu, zu ihr herüber und wenn sich unsere Blicke trafen, breitete sich ein liebevolles Lächeln auf ihren Lippen aus.

"Also, da wir ja nun alleine sind, kann ich dir auch mein Geschenk geben". Mary schloss die Tür zu ihrem Hotelzimmer auf und wir ließen uns auf ihr Bett fallen. Sie nickte kaum merklich und setzte sich im Schneidersitz vor mich. "Ich kann dir leider nichts so geben" Verwirrt blickte sie mich mit ihren dunklen Augen an. "Was meinst du damit?" fragte sie nun zögerlich. "Na ja es ist nichts Materielles" Verstehend nickte sie erneut. " Gar nicht neugierig?" Ich legte meinen Kopf schief und grinste sie an. "Hmm vielleicht ein bisschen" sie erwiederte mein Grinsen. Gott, wie süß ihr eines Grübchen doch war. "Ich will dir zeigen wie es sich anfühlt durch den noch von der Sonne warmen Sand zu laufen, dem Rauschen der Wellen im Wind wenn sie gegen die Küste schlagen zu zuhören, einen Sonnenuntergang über dem Horizont des Meeres zu sehen, genauso wie einen Sonnenaufgang, Sandburgen zu bauen wie kleine Kinder, sich von den Wellen treiben zu lassen. Ich werde mit dir zur Küste fahren Honey"

If it's meant to be.. & It was meant to be..Where stories live. Discover now