◆ Kapitel 17: Nichts außer Stress und Vodka.◆

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Irgendwann merkte ich wie mir jemand was über die Schultern legte und sich neben mir setzte. Ich dachte erst es wäre Logan aber es war Taylor, ich war ein wenig überrascht aber es war gut jemanden neben sich zu haben.

Er gab mir ohne was zu sagen die Vodka Flasche, die ich annahm und trank.

Es brannte aber es tat höllisch gut.

"Willst du darüber reden?" fragte er mich dann doch schließlich.

Ich schüttelte einfach den Kopf und trank weiter. Daraufhin sagte und fragte er nichts mehr. Endlich mal einer der verstand das man nicht reden wollte.

Ich schaute in den Himmel und beobachtete die Sterne, ich legte mich dafür auf den kalten Bordstein. Gottseidank hatte er mir seine Jacke gegeben.

Er tat es mir gleich so lagen wir einfach da und schauten in den Himmel.

"Weißt du manchmal wünsche ich mir die Zeit zurückdrehen zu können um einiges in meinem Leben richtig zu machen." brach ich die Stille.

"Genau das wünsche ich mir auch, ich wäre gerne ein besserer Mensch geworden."

"Du bist doch ein guter Mensch, also zu mir."

"Aber ich war nicht immer ein guter Mensch und nicht zu jedem."

Taylors P.o.V

Ich meinte es wirklich ernst, was wäre passiert wen ich Rubyn damals nicht so gemobbt hätte? Wäre ich dann ein besser Mensch geworden? Ich bereute es wirklich irgendwie sie damals so fertig gemacht zu haben. Für mich war es eigentlich immer ein Spaß.

Aber das gemobbe hat sie zu anderem Menschen gemacht, zum beliebten und hübschem Mädchen der Schule.

Also hatte sie es mir auch irgendwie zu verdanken. Eigentlich brauchte ich kein schlechtes Gewissen zu haben durch mich ist sie doch erst das geworden was sie heute ist oder?

Also hatte es auch eine gute Sache, manchmal mussten jemanden die Augen geöffnet werden damit er die Wahrheit sah.

Plötzlich merkte ich das keiner mehr draußen war, auch von den Kiffern war nichts mehr zu sehen und von drinnen hörte man ein grölen und Gebrülle.

Ich schaute Rubyn an die mich genau so verwirrt ansah.

Ich half ihr beim aufstehen und nahm ihre Hand, die ich auch erst mal nicht los lies

Als wir dann rein gingen wussten wir warum es so ein Gegröle gab der Typ der gerade noch mit der blonden rumgemacht hatte der Rubyns Ex war machte gerade einen Jungen fertig, und um ihnen war ein sehr großer Kreis gebildet.

"Omg Pieter!" schrie Rubyn nur und rannte im die Menge.

Ich lief ihr natürlich sofort hinterher.

"Weißt du was die mit Schwuchteln wie dir in anderen Länder machen? Genau kastrieren und vergasen." bemerkte Rubyns ex spitz.

Ich hatte jetzt auch nicht viel mit Schwulen zu tun aber das musste echt nicht sein.

Jetzt fing er noch an ihn zu schubsen und die außerhalb des Kreises schubsten natürlich zurück, es war wie ein Opfer Kreis.

"Du widerliches ekeliges Arschloch, was fällt dir ein?"hörte ich Rubyn.

"Rubyn."sagte Pieter leise und klang erleichtert.

"Was? Einer muss doch sein Maul aufmachen, diese Schwulen Typen sind überall." er war deutlich alkoholisiert man hörte es seiner Stimme an.

"Hirnlose Spasten wie du laufen doch auch frei herum." konterte sie mutig und erntete dafür ein großes "Uhh".

To FAT for you? (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt