◆ Kapitel 1: Schule nervt ◆

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Warnung, diese Geschichte enthält starke Ausdrücke und kann auch gewalttätige Szenen beinhalten.

Ich saß gerade an meinen Hausaufgaben, die mich mehr als nur nervten. Aber auch wenn die Schule und ihre Aufgaben mich abfuckten, gab ich mein bestes. Ich wollte nämlich immer noch Jura studieren an einer guten Universität, wer weiß vielleicht nahm mich sogar eine Elite Universität.

Außerdem hatte mein letztes High-School Jahr begonnen, ich war jetzt ein Senior an einer privaten High School. Nachdem Schlamassel auf alten Schule entschieden sich meine Eltern für eine private Schule, in der auch mehr „Verantwortung" übernommen wurde.

Die Schulkosten beliefen sich auf ca. 200-300$ pro Monat, also jetzt auch nicht die teuerste Eliteschule oder so. Eine Schule für Kinder und Jugendliche der Mittelschicht oder oberen Mitteschicht.

Es waren 2 Jahre vergangen seit wir nach L.A. zogen und mein Leben hatte sich geändert. Ich war nicht mehr die unsichtbare, sondern ich war jetzt die schlaue hübsche Rubyn die das tat was ihr gefiel.

Als ich mit den Hausaufgaben fertig war, streckte ich mich und drehte ich mich wie im Karussell mit meinem Drehstuhl.

Ich sah meine schwarz-grauen Wände ganz schnell an mir vorbeiziehen, fast wie mein altes Leben.

Mein Handy vibrierte und checkte meine Nachrichten.

Isabelle: Bock auf Party? ;-)

Klar immer doch ;)

Isabelle: Stella hat Hausparty angesagt!! Wir treffen uns da!

Stella war ein Mädchen aus der Schule und schmiss eigentlich fast immer eine Party, da ihre Eltern oft weg waren.

Wir hatten Freitagabend, wir wollten eigentlich durch die Häuser ziehen, aber Party war immer gut.

Ich aß erstmal was und dann schminkte ich mich, trug ein Bauch freies weißes Top und eine schwarze kurze Lederhose, da es draußen recht warm war. Ich nahm noch eine leichte Jacke mit, falls es nachts doch kühler wurde.

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Die Party war schon im vollem Gange als ich kam, überall sah man schon ein paar betrunkene rumtakeln.

Ich suchte meine Freundinnen bei dem ganzen Trubel.

Irgendwann fand ich Isabelle und Rose in der Küche.

Wir waren sehr gute Freunde geworden seitdem ich hierhergekommen war, ich wurde in ihre Clique aufgenommen.

Unsere Clique bestand aus 7 Leuten, aus 3 Mädchen und 4 Jungs, wir waren für unsere Prügeleien und unser sonst so rebellisches verhalten bekannt.

Die meisten fürchteten uns, oder gingen uns aus oder eher gesagt den Jungs aus dem Weg.

Jacob, Blake, Aaron, Nathan, Isabelle, Rose und ich. Wobei man bemerken musste, dass Rose und Nathan Geschwister waren, besser gesagt Zwillinge.

Wir waren alle zwischen 17 und 18.

„Na Süße?" lächelte Isabelle mich an, und begrüßte mich mit Küsschen Links und Rechts.

„Na?" fragte ich sie.

Währenddessen drückte Rose mir einen Becher in die Hand.

„Bitte." sagte sie und zwinkerte mir zu.

„Wo sind Jay, Blake, Nathan und Aaron?" fragte ich, während ich an meinem Becher nippte.

Es war ein Vodka Gemisch, ich trank es in einem Schluck aus.

Es brannte zwar, aber das war ich gewohnt.

„Die kommen noch nach. Vermisst du Jay schon?" fragte sie mich und guckte mich vielsagend an.

Ich verdrehte meine Augen.

Jay (Jacob) und ich, naja es war kompliziert. Mal waren wir zusammen, mal auseinander.

So eine On-Off Geschichte, im Moment waren wir getrennt.

Als wenn man vom Teufel sprach, kam Jay gerade von hinten und umarmte mich, weshalb ich kurz erschrak.

„Na? Alles gut Honey?" fragte er mich in mein Ohr flüsternd.

„Ja, bei dir?" fragte ich ihn und lächelte ihm kurz zu.

„Mir auch." zwinkerte er mir zu.

Nathan Blake und Aaron begrüßte ich jeweils mit einer Umarmung.

„So die Party kann beginnen, oder?" fragte Rose dann.

„Ja sie kann beginnen." sagte ich und nahm mir noch ein Becher mit Vodka, denn ich mit einem Zug austrank.

Ich tanzte erst mit Isabelle und Rose und irgendwann mit Jay.

Nach ca. einer Stunde meinte Nathan dann das die Party langweilig war.

„Finde ich auch." gab ihm Blake recht.

„Wo wollt ihr dann hin?" fragte Aaron sie.

„Zur Baracke?" fragte Isabelle sie.

„Nein, ich habe da eine bessere Idee, wo wir hingehen könnten." sagte Jay und lächelte viel sagend.

Ich hatte so eine Ahnung, wo es hingehen könnte.

To FAT for you? (abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt