„Na du fette Planschkuh?" sagte Taylor zu mir, hinter ihm natürlich Ryan und Josh.
„Ich bin doch gar nicht mehr so fett wie früher, ich habe abgenommen." sagte ich unsicher.
„Doch du bist immer noch so fett, guck doch mal an dir runter." lachte Ryan mich aus.
Das tat ich dann und sah einen Bauch, der immer größer wurde.
„Das ist nicht mehr mein Körper." sagte ich erschrocken und schaute panisch an mir runter.
„Doch das ist und war immer dein Körper." sie lachten mich aus, plötzlich auch Rose Isabelle und die Jungs.
„Das ist also dein wahres Ich?" fragte Jay mich und sah angeekelt aus.
Ich wachte ruckartig auf meinem Bett auf.
Es war nur ein Traum Rubyn, nur ein Traum. Beruhigte ich mich selbst.
Mein Wecker klingelte plötzlich Zeit gleich, ich schlug in Wütend aus und stand auf.
Wir hatten Wochenende und ich stand wirklich schon um 8:30 Uhr auf, warum hatte ich nochmal zugesagt?
Ich stöhnte laut auf ging ins Bad und duschte.
Nach dem Duschen zog ich ein kurzes spitzen Oberteil und Shorts an.
Ich trug oft kurze Tops, damit man meinen Bauchnabelpiercing sah, auf den ich stolz war.
Außerdem hatte ich noch einen geheimes Tattoo unter der Brust auf dem Stay Strong stand. Jay kannte einen Typen, der unter 18-jährigen Tattoos stach, ohne die Unterschrift der Eltern zu verlangen.
Ich lockte meine Haare und schminkte mich dezent.
In meinem Rucksack packte ich noch Portemonnaie, Schlüssel, Akkuladekabel, Lipgloss, Concealer und Zigaretten ein. Ich musste ernsthaft mit dem Rauchen aufhören, ich war erst nur eine Partyraucherin und jetzt bin ich zu einem gelegenheits Raucher geworden. Ich mochte das rauchen nicht mal wirklich, es war ekelhaft.
Als ich fertig war, schaute ich auf die Uhr, es war schon 9:40 Uhr. Jay schrieb mir gerade, dass ich die Mädchen abholen sollte und wir uns um 10 vor dem Starbucks treffen.
Ich nahm mir eine Banane, schrieb meinen Eltern das ich unterwegs war und ging Richtung Garagen.
Ich sah meinen schwarz silbernen Countryman in der ecke stehen und stieg ein.
Meine Eltern hatten ihn mir paar Monate nachdem Führerschein zum Geburtstag geschenkt.
Das Auto war praktisch, kompakt und passte irgendwie zu mir.
Zu Rose fuhr ich als erstes und als letztes hielt ich vor Isabelles Haus.
„Ich wach nie wieder so früh auf, das verspreche ich euch." sagte Rose genervt.
„Ich brauch einen Frappuccino, ganz dringend." gab Isabell zu bekennen.
Als wir ankamen, warteten die Jungs bereits.
„Auch mal da?" fragte Nathan ungeduldig.
„Ja, wir sind auch da." sagte ich und schaute auf die Uhr, wir waren 15 min zu spät.
"Ich hol mir einen Frappuccino." sagte Isa und ging zum Starbucks rein.
Die anderen hatten bereits einen Becher.
„Bring mir auch einen mit und einen Vollkorn Bagel." schrie ich ihr hinterher.
Sie hob den Daumen und ging zum Bestellen.
„Ich habe auch Lust auf einen." sagte Rose und rannte Isa hinterher.
„Komm, ich tipp dir schon mal die Adresse ins Handy." sagte Jay ohne mich wirklich zu begrüßen.
„Bitte schön." sagte ich und gab ihm mein Handy.
Man sah er heiß aus, in diesen Shorts, weißem Shirt und den Verstrubbelten Haaren.
Wir waren in Moment zwar getrennt, aber das konnte sich ganz schnell ändern. Dafür mussten wir nur im Bett landen, aber es fühlte sich nicht mehr nach einer Beziehung an, sondern eher nach Freundschaftplus.
Es war nur Sex und man durfte nichts mit anderen haben, aber er brach diese Regel schon paarmal, denn für Jay ist ein Mädchen nicht genug. Die ersten 6 Monate war es eine normale Beziehung gewesen, die Honeymoonphase, aber danach wurde es toxisch.
Wir stritten viel, erst hatte er mich betrogen, danach betrog ich ihn, um mich zu rächen. Es kam der Punkt, an dem ich merkte, dass es keine gesunde Beziehung mehr war. Nun jetzt hatten wir nur Sex und waren dann wieder „zusammen", aber es fühlte sich nicht mehr wie eine Beziehung an, sondern man wusste einfach man sollte eigentlich kein Sex mit anderen haben. Wir hatten es sogar mit einer offenen Beziehung versucht, aber auch das hatte nicht funktioniert, denn Jay war sehr eifersüchtig. Er wollte das die offene Beziehung nur für ihn gilt, während er sich durch L.A, bumste sollte ich schön brav zuhause sein und nichts tun, aber das ließ ich mir natürlich nicht gefallen.
Er war derjenige gewesen, der mich entjungfert hatte und ich glaub deswegen hing ich noch etwas an ihm. Ein weiterer Grund ist, dass er auch ziemlich gut im Bett ist, er weiß was ich mag und was er tut, dieses Talent besitzen nicht viele Jungs.
Isa und Rose kamen mit meinem Frappuccino und Bagel.
„Dankeschön." sagte ich trank ein kleinen Schluck und biss in mein Bagel.
„Wollen wir dann mal langsam los?" fragte Blake an uns gewandt.
„Ja, lass uns losfahren. Ich habe dir die Adresse eingetippt." sagte Jay und gab mir das Handy zurück.
„Okay, danke." sagte ich nur.
"Kommt Mädels." sagte ich und wollte gerade Richtung Auto gehen, als Jay mich am Arm festhielt.
„Was gibts?" fragte ich ihn.
„Weißt du Babe, ich vermiss dich und so." meinte er und kratze sich am Kopf.
Ich vermiss dich hieß so viel wie: „Ich habe keine Lust mehr auf die anderen Schlampen, ich brauch dich wieder."
„Ja, ich dich auch." Gab ich ehrlich zu.
Wir liebten uns nicht mehr wirklich, wir wollten nur unseren Spaß, aber da war trotzdem eine gewisse Anziehungskraft.
„Okay, gut." sagte er und küsste mich.
Er küsste mich etwas intensiver, ich spürte sein Verlangen nach mir.
„Ehm.. Könnt ihr das auf später verschieben? Wir müssen los!" unterbrach Rose uns.
Daraufhin stieg ich ins Auto und fuhr vom Parkplatz.
„Bei dir und Jay ist wohl wieder Dirty-Time." sagte Rose, die neben mir saß und zwinkerte mir zu.
„Ja mal schauen." sagte ich nur.
„Er muss dich wohl vermissen." sagte Isa von hinten, ich sah sie zwar nicht aber an ihrer Stimme merkte ich wie sie es meinte.
Ich machte das Radio an, um dem Jay Gespräch entgehen zu können und es lief Candy Shop von 50 Cent. Wie passend dachte ich, aber wir sangen mit.
Yeah...
Uh huh
So seductive
I'll take you to the candy shop
I'll let you lick the lollipop
Go 'head girl, don't you stop
Keep goin 'til you hit the spot (whoa)
I'll take you to the candy shop
Boy one taste of what I got
I'll have you spending all you got
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To FAT for you? (abgeschlossen)
Teen FictionRubyn: Ihre Clique wird gefürchtet, und lieber aus dem Weg gegangen. Früher dass Hässliche Entlein und das Mobbingopfer ihrer alten Schule, jetzt ein hübsches begehrtes und ‚böses' Mädchen an ihrer Schule. Doch was ist wenn man auf die alten Mobbe...