I H a t e Y o u

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Weinend lehne ich mich übers Waschbecken und Klammer mich daran fest. Wütend werfe ich alles um und schlage gegen den Spiegel, der daraufhin zerbricht. Meine Faust fängt an zu bluten und ich höre wie Yelena an die Tür klopft "Natasha? Natasha mach die Tür auf." "Hau ab. Verschwinde." "Natasha." ertönt jetzt auch Sams Stimme "Ich sagte ihr sollt verschwinden." wütend gehe ich ins Wohnzimmer und werfe von da aus ein Messer gegen die Tür. "Natasha." jetzt ist es Steve. Ich stolper nach hinten und ringe nach Luft "Hau ab." krächze ich und höre wie sich das Schloss dreht. Verdammt, er hat noch einen Schlüssel. Ich will ins Bad, doch er packt mich an der Taille. Ich versuche mich zu wehren "Lass mich los. Lass mich los Steve." brülle ich und drehe mich einmal, so das ich auf seinem Rücken Lande und ihn zu Boden stürze. "Deine Hand." haucht er und ich verstecke sie "Lass mich in Ruhe Steven." ich will gehen, doch er hält mich wieder fest. "Natalia, es tut mir leid. Es ist mir so raus gerutscht. Ich wollte das nicht tun. Das weißt du." "Ich hasse dich. Du hast mir versprochen mir nie weh zu tun. Ich hasse dich," wütend hämmer ich gegen seine Brust und er zieht mich zu sich "Ich hasse dich, ich hasse dich, ich hasse dich." Weine ich und er drückt mich fester an sich "Ich weiß." haucht er und streichelt mein Haar. Ich hasse es so emotional zu sein. Danke du kleines Wesen in meinem Bauch.

"Natalia...ich...es tut mir so leid...Ich...oh mein Gott..." er fährt sich durchs Blonde Haar und ich sitze schweigend auf dem Sofa. "Ich wollte das nicht...aber als du dann angefangen hast über Liam zu reden dann...oh Gott...es tut mir so leid." "Du warst nie so dramatisch, was ist los?" nuschelt Yelena zu mir rüber, die neben mir sitzt. "Hormone." murmel ich zurück und fahre mir durchs Haar "Wenn du dann jetzt fertig bist, würde ich dich bitten zu gehen. Ich muss noch meinen Anwalt anrufen." sage ich und stehe auf "Wow, ganz ruhig. Du bist Schwanger Nat und die einzige Person die dir helfen kann ist Steve." mischt sich nun Sam ein "Wieso denn? Wanda und Yelena sind auch noch da." ich zucke mit den Schultern und Rooskaya nickt. Sam funkelt sie wütend an "Was Sam damit sagen will ist...Steve ist der Vater und du immer noch seine Frau. Er sollte auf euch aufpassen." sagt sie "Ich weiß nicht ob er das kann, geschweige denn ob ich seine Frau bin." zische ich und er senkt den Blick "Natasha." flüstert Sam und legt seine Hand auf meine Schulter "Er ist der Vater deines Kindes...er sollte bei euch sein." ich seufze und schließe kurz die Augen. "Du schläfst auf der Couch." stelle ich klar und gehe.

Ich seufze und halte mir den Bauch "Dein Vater ist ein Arschloch." murmel ich "Aber ich liebe ihn." seufze ich diesmal und beschließe runter zum Trainingsraum zu gehen. "Steve?" er boxt gegen einen Boxsack, der plötzlich platzt. Ich weiche erschrocken zurück und schaue ihn an. Erst auf seine rosa Lippen, dann auf seine starken Arme, auf seinen Körper, auf sein Goldstück. Ich beiße mir auf die Lippe "Ich will dich." hauche ich und er dreht sich zu mir "Natasha?" "Ich will dich jetzt." flüster ich nun lauter "Was?" "Ich will dich verdammt." schnell gehe ich auf ihn zu und fange an ihn stürmisch zu Küssen. Er erwidert die Küsse und hebt mich in einem Ruck hoch. Ich wickel meine Beine um seine Hüfte und er drückt mich gegen die Wand. Ich keuche auf und kralle mich an seinem Rücken fest, was ihn aufstöhnen lässt. Er legt mich auf die Matte und reißt mir mein Top auf. "Das kann ich jetzt weg werfen." lache ich außer Atem und küsse ihn wieder. "Natalia." haucht er "Ich kann auch Schwanger Sex haben." flüster ich und ziehe ihm die Boxershorts aus, so das mir sein steifes Glied entgegen springt. Er zieht mir meine Hose runter und macht sich dann an meinen Slip. Während er in mich eindringt, zieht er mir meinen BH aus und liebkostet meinen Busen. Ich drücke ihn fester an mich und vergrabe mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Er wird immer schneller und unser stöhnen lauter. Schließlich ergießt er sich in mich und bleibt noch kurz auf mir liege, stützt sich jedoch ab, damit sein Gewicht nicht auf mich verlagert wird. "Steve?" frage ich außer Atem und er schaut mich an. Seine Blonden Strähnen fallen ihm ins Gesicht und er schaut mich an "Lust auf Runde zwei?" frage ich verführerisch und er lächelt "Ich dachte du hasst mich." "Tue ich auch, aber der Sex ist gut." flüster ich hastig und küsse ihn wieder.

"Und wo habt ihr es getrieben?" fragt Yelena und setzt sich auf die Küchen Insel "Da." ich nicke darauf und sie springt hastig runter. "Okay...und noch?" jetzt setzt sie sich aufs Sofa "Da auch." nuschel ich mit vollem Mund und stopfe mir die Chips rein "Und wo noch?" jetzt klingt sie genervt und sitzt auf dem Boden "Da auch." "Könntest du mir bitte alle Orte nennen, bevor ich mich dort hinsetze?" "Schlafzimmer, Küche, Wohnzimmer, Bad...also eigentlich die komplette Wohnung...und Fitnessraum..." "Was?" "Jetzt tu nicht so, du und Sam habt es auch schon mal dort getrieben. Immerhin ist Jesse dort entstanden." "Eins zu Null für dich." gibt sie zu und ich lache "Hör auf so viel zu essen." "Ich kann nicht anders, ich habe Hunger." "Und nach der Schwangerschaft bin ich es schuld, weil ich dich nicht aufgehalten habe. Nein Danke ich verzichte." sie nimmt mir die Chips aus der Hand und ich seufze "Geh mal raus. Wann hatten du und Steve zuletzt ein Date?" ich überlege "Ich hasse ihn." "Du hattest Sex mit ihm." "Man darf kein Sex vor ner Scheidung haben." sage ich "Ich weiß süße und trotzdem hattest du ihn." "Ich weiß." murmel ich und fahre mir durchs Haar. "Was soll ich denn sagen? Hey Steve, lass uns ein Date haben auch wenn ich dich eigentlich hasse." "Nein...wehe...ich kläre das, sei einfach heute Abend fertig." ich nicke seufzend und setze mich hin.

Temporary Bliss (Romanogers) ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt