D o n ' t L e a v e M e

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"Ich glaubs nicht das er das getan hat." murmelt Tony und Sam nickt "So kenne ich ihn gar nicht." ich zucke mit den Schultern "Ich anscheinend auch nicht." mitfühlend schaut Tony mich an "Ich gehe ein bisschen Luft schnappen." seufze ich und stehe auf "Soll ich mit?" fragt Yelena, doch ich schüttel den Kopf "Nein, ich brauche etwas Zeit für mich. " alle drei nicken und ich gehe raus. Mit den Händen in den Hosentaschen schlender ich durch die Straßen und steuere auf eine Bar zu. Bei anderen Mädchen hilft Eis und bei mir Alkohol. "Hey kleines, wer hat dir das Herz gebrochen?" fragt der alte Barkeeper und ich stöhne "Nicht so wichtig." er nickt und schenkt mir ein Glas Bier ein. Nach dem vierten Glas, schüttelt der Barkeeper den Kopf "Das reicht kleines, geh nach Hause. Jim? Bringst du sie-" "Nein, ich schaffe das alleine." murmel ich und stehe auf. Schwankend gehe ich zur Tür und laufe nach Hause.

Kurz vor dem Wohngebäude, werde ich von jemanden abgefangen. Ich kann die Person nicht ganz erkennen, da ich noch sehr betrunken bin. "Steve?" frage ich und die Person lacht "Nein süße, tut mir leid." er zieht mich in eine Gasse und zwei weitere Männer stoßen dazu. "Verschwindet, ich habe keine Zeit dafür." hickse ich und will vorbei, doch der eine drückt mich gegen die Wand. "Oh, dann muss du dir diese Zeit nehmen." "Lasst mich los." rufe ich und versuche mich zu wehren, doch ich bin noch zu betrunken. "Halt die Klappe Miststück." der eine Ohrfeigt mich, so das ich zu Boden falle. Keuchend wische ich mir das Blut weg. "Und jetzt halt still. "Nein." panisch fange ich um mich zu schlagen, doch ich bin einfach zu schwach. Der eine öffnet seinen Hosenstall und beugt sich über mich. "Es geht auch ganz schnell." er dringt mit voller Gewalt in mich ein und ich fange an zu schreien.

"Weg von ihr." höre ich eine Stimme rufen und der Mann steht auf. Ich liege immer noch auf dem Boden und drehe meinen Kopf zur Seite. Tränen bilden sich in meinen Augen. "Natasha." ruft Yelena und kniet sich vor mich hin. "Steve." ruft sie jetzt und dieser kommt auf mich zu gerannt. Er nimmt mich im Brautstyle hoch und trägt mich rein "Stop, sie muss in ein Krankenhaus." ruft Tony dazwischen und ich sehe wie Sam das Handy raus nimmt. "Natasha?" Steve schaut mich an und ich klammer mich fester an ihn "Bitte verlass mich nicht." weine ich "Nie wieder." haucht er und dann wird alles schwarz.

"Hey, sie kommt wieder zu Bewusstsein." höre ich Tony sagen und öffne langsam meine Augen. "Natasha, geht es dir gut?" ich schaue in die Eisblauen und besorgten Augen von Steve. "Ja...ja mir geht es gut."murmel ich und setze mich leicht auf. "Was ist...was ist passiert?" "Erinnerst du dich nicht mehr?" fragt Sam und ich schüttel den Kopf "Natasha...du wurdest gestern Abend fast..." fängt Yelena an, stoppt jedoch "Ich wurde gestern Abend fast, was?" sie schweigt und ich massiere mir die Stirn. Erschrocken reiße ich die Augen auf "Oh mein Gott." meine Stimme hört sich gekränkt an und ich halte mir die Hand vor den Mund, um mich nicht zu übergeben. "Natasha?" Steve legt seine Hand auf meinen Oberschenkel und ich stehe urplötzlich auf und renne zur Toilette. Dort übergebe ich mich und spüre, wie jemand meine Haare zurück hält. Ich atme tief ein und aus und wasche mein Gesicht. "Ist...ist irgendwas passiert?" "Ich weiß es nicht. Das einzige was ich weiß war, das er über dich gebeugt war, aber ob...ob er es getan...Oh Gott ich werde diesen Mistkerl töten." er spannt sich an und wird langsam wütend.

"Hey...beruhig dich." ich lege sanft meine Hände auf seine Arme und er entspannt sich. "Es tut mir so leid Natalia." "Das ist nicht deine Schuld." "Doch ist es. Wäre ich nicht gegangen, wärst du nicht zu dieser Bar gegangen und hättest dich betrunken. Du hättest dich wehren können." ich schüttel den Kopf "Hör auf...hör auf dir die Schuld dafür zu geben." er zieht mich zu sich und umarmt mich feste. "Ich lasse dich nie wieder alleine." "Das will ich auch hoffen." flüster ich und erwiedere die Umarmung. "Mrs. Rogers?" ich löse mich von Steve und gehe aus dem Badezimmer "Ja?" "Ach da sind Sie." Steve taucht hinter mir auf "Sie müssen Mr. Rogers sein, stimmst?" er nickt und wir reichen ihr die Hand "Schön Sie kennen zu lernen...Mr. Rogers? Würde es ihnen was ausmachen wenn Sie draußen warten?" er schaut mich an und ich nicke.

"Was ist los Doktor?" ich setze mich aufs Bett "Das was Sie erlebt haben, ist für die meisten ein sehr Traumatisches Erlebnis. Wenn Sie mit jemanden darüber reden wollen, Ich kenne eine ausgezeichnete Therapeutin." ich schüttel leicht den Kopf. Durch den Red Room, wird man ab gehärtet. Eine gute Sache. Jeden Tag mit neuen Männern schlafen und von den Angestellten Vergewaltigt werden...Alltagssituation im Red Room. "Ich kann nicht." sie nickt verständlich und fährt fort "Nun ja...durch den Gewaltsamen Eingriff, wurden Sie verletzt. Sie haben sehr viele Verletzungen. Ich würde ihnen Raten ihr Sexleben ein wenig bei Seite zu schieben, bis die Verletzungen verheilt sind." ich seufze "Nicht schon wieder." "Wie bitte?" ich winke ab "Nichts, es ist nur...mein Mann und ich hatten deswegen einen großen Streit...wegen unserem Sexleben." "Ich hätte da vielleicht was für Sie." lächelt sie und öffnet die Schublade mit den Zeitschriften. "Eigentlich darf man die nicht mit nehmen, aber ich schenke Sie ihnen. Von Seite 112 bis 116 stehen 52 Tipps für Sex." ich lache und nehme die Cosmopolitan engegen. "Danke." sie nickt und geht "Gute Besserung noch.".
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Ich weiß das Kapitel ist kurz, aber keine Panik, es kommt noch eins. Und btw. die Cosmopolitan habe ich auch, also mit den 52 Tipps und Omg ich dachte mir nur so "Was für Bedürfnisse haben die Menschen eigentlich?" auf dem Cover ist meine Scarlett drauf *-* ♡
Meine Schwester hat sie mir gekauft, weil sie ja mein Vorbild ist haha. Ich schreibe ein paar Punkte im nächsten Kapitel auf, ihr müsst sie natürlich nicht lesen, wenn ihr nicht wollt.

~ Black Widow ♡

Temporary Bliss (Romanogers) ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt