Teil 6

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Hansol

Ich liege auf meinem Bett und denke über B-Joo nach. Er ist zwar anhänglich und teilweise auch nervig, mit seinen ganzen Anspielungen, aber auch ziemlich süß. Ich fand es gestern ziemlich süß, wie Sangdo und ich ihm die quadratischen Funktionen erklären mussten. Er ist echt cool. Sollte ich vielleicht doch was mit ihm machen? Ich glaube in den nächsten Tagen kann ich ihn ja mal fragen, ob er will. Wahrscheinlich will er, weil er war ja der erste, der sich mit mir treffen wollte.

Hansol: Hey B-Joo

Da ich Hunger habe, gehe ich runter um zu gucken, ob wir irgendwas im Kühlschrank haben. Ich öffne den Kühlschrank und schaue hinein. Na toll meine Mum war noch nicht einkaufen. Ich gucke nochmal hinein und atme erleichtert aus. Wir haben noch einen Schokopudding. Schnell schnappe ich mir einen Löffel und verschwinde wieder in meinem Zimmer. Ich reiße den Pudding auf und esse den ersten Löffel. Mhhhm. Mein Handy vibriert und ich schnappe es mir.

B-Joo: Hey Hansolie Hyung

Dieses Hansolie regt mich todes auf, aber ihm macht es anscheinend Spaß mich so zu nennen.

Hansol: Mir ist Langweilig

B-Joo: Mir auch

Hansol: Was soll ich machen?

B-Joo: Du kannst zu mir kommen, wenn du willst!

Hansol: Ähhhhhm

B-Joo: Bitte! Mir ist auch so Langweilig.

Hansol: Wir sollten mal aufhören über Twitter zu schreiben

B-Joo: Ohhh ja. Können ja, wenn du bei mir bist Nummern austauschen. Ach übrigens ich habe Sturmfrei, denn meine Eltern sind in die U.S.A geflogen, um dort Urlaub zu machen.

Hansol: Okay ich komme zu dir.

B-Joo: Yey

Ich esse schnell meinen Pudding auf und packe mir ein paar Sachen zusammen. Meiner Mum schreibe ich eine schnelle Sms, dass ich zu einem Freund fahre und gehe dann aus meinem Haus raus.

Ich stehe vor einem Haus und gucke auf das Klingelschild 'Kim'. Vorsichtig drücke ich auf die Klingel und nach kurzer Zeit steht B-Joo vor mir. „Schön das su es gefunden hast. Komm rein!", sagt er und läuft in das Haus. Vorsichtig folge ich ihm ins Haus und schließe leise die Tür. Das Haus ist modern eingerichtet in Weiß. „Na komm schon! Keine Angst ich beiße nicht.", er geht die Treppe hoch und ich folge ihm. Als wir in seinem Zimmer ankommen, wirft er sich auch sein Bett und lacht. „Warum lachst du?" „Weil du hier rumläufst, als hättest du ein Stock im Arsch." Ich werde rot. Okay, einfach so lässig wie möglich werde ich mich jetzt neben ihn auf das Bett werfen. Ich werfe mich neben ihn und bin echt froh, dass er so ein großes Boxspringbett hat. Als ich neben ihm liege, legt er sich auf den Rücken und starrt an die Decke. „Schön, dass ich dich endlich mal persönlich kennengelernt habe.", sagt er und nun bin ich der, der lacht.

#CU (Hanjoo)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt