Diary [Narry Storan ff]

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Keine Ideen?

-Niall-

,,Ich geh dann mal eben nach Louis sehen.", lächelt Liam uns an.

,,Danke, Liam...", so richtig wollen die Wörter nicht aus meinem Mund kommen. Irgendwie merkwürdig traurig das Ganze.

,,Ni?" Ich drehe mich zu Harry um, welcher mich verliebt anlächelt. ,,Wollen wir noch länger im Flur stehen bleiben?" Lächelnd schüttle ich meinen Kopf. Dann gehen wir zu meinem Zimmer, wo ich die Tür mit meiner Schlüsselkarte aufschließe und Harry sie hinter uns wieder zu schmeißt. Ich bleibe in der Mitte des Raumes, das heißt am Fußende meines Bettes stehen: ,,Und jetzt?"

,,Ablenkung?", er grinst. Ich kucke etwas verwirrt. Mit einem Ruck liege ich dann auf dem von mir bereits erwähnten Bett. Harry krabbelt auf allen vieren auf mich rauf, während ich mich vollkommen auf das Bett lege. Als er direkt über mir liegt, setzt er an, mich zu küssen, stoppt aber kurz vorher und flüstert: ,,Lenk mich ab, Daddy." Dann legt er endlich seine Lippen auf meine. Sofort wandern meine Hände auf seinen Rücken, seine stützen sich immer noch neben meinem Kopf in die Matratze. Je intensiver der Kuss wird, desto weiter wandern meine Hände seinen Rücken hinunter in die Richtung seines Hintern. Als sie dann dort angekommen sind, fange ich an ihn zu kneten.

,,Uh, Daddy...", stöhnt mein Engel in unseren Kuss. An dem Punkt drehte ich uns um, so dass ich nun auf ihm liege. Er legt seine Arme um meinen Hals und ich ziehe ihn weiter an mich heran. Meine Hände liegen immer noch auf seinem fantastischen Hintern. Nach wenigen Sekunden fängt er an, mir seine Hüfte entgegen zu drücken. Schnell ziehe ich meine Hände unter ihm hervor und drücke ihn sanft wieder an seinen richtigen Platz. Beim nächsten Versuch Seinerseits bin ich nicht mehr so sanft. Beim dritten drücke ich ihn grob auf die Matratze und unterbreche unseren Kuss.

,,Hör auf!", knurre ich.

,,Womit?", fragt er unschuldig. Wieder drückt er sich mir entgegen, woraufhin ich wie ein wütender Hund knurre.  ,,Meinst du das?" Nach dieser Frage stehe ich auf.

,,Aber Daddy gefällt es dir denn nicht, wenn ich das mache?" Ich dreh mich zu ihm um. Wieder stehe ich am Fußende und er kniet auf eben diesem. ,,Gefällt dir nicht, was ich mache? Gefalle ich dir nicht?" Die Worte klingen so verführerisch, als sie aus seinem Mund kommen, gleichzeitig schiebt er die Unterlippe dann aber etwas vor und schaut mich gespielt traurig an. Sofort springe ich auf die Masche an: Ich stelle mich direkt vor ihn, streiche ihm eine Strähne hinter sein Ohr und flüstere: ,,Harry, natürlich gefällst du mir, mein Kleiner. Aber", ich streichle seine Wange mit meinem Daumen, ,,das, was du da machst, ist nun einmal nicht richtig."

,,Dann sag mir, was ich mache muss, Daddy!"

,,Ok, Kleiner, leg dich hin."

Daddy-Spielchen. Ich meine, wir haben das noch nie so gemacht und werden das so wahrscheinlich nie wieder machen, aber manchmal tut selbst so ein kleines Rollenspiel doch auch einmal gut. Um nicht zu sagen sehr gut.

,,Lass deine Hüfte, wo sie ist. Verstanden?", mittlerweile liege ich wieder auf ihm. Er nickt. Diesmal rutsche ich weiter an ihn heran, bis meine Knie direkt unter seiner empfindlichen Stelle liege. Selbstverständlich liegen sie etwas versetzt, das Linke direkt unter seiner Hüfte, das Rechte etwas weiter hinten. Mein Fokus liegt auf seinem Gesicht. Es ist so wunderschön. Wie kann ein Mensch nur so wunderschön sein? Ein verliebtes, liebevolles Lächeln breitet sich auf meinen Lippen aus und wieder gebe ich ihm einen Kuss. Nicht so einen wie eben, der sich binnen Sekunden in eine Knutscherei verwandelt, sondern einen zarten Kuss, der nicht mehr als ein Hauch ist. Ein Hauch auf unseren Lippen.

,,Du bist so wunderschön, mein Kleiner. Hab ich dir das schon einmal gesagt?", flüstere ich gegen seine Lippen.

,,Uh? Daddy?", Harry wird ein wenig rot um die Nase, was ihn gleich noch viel süßer macht. Wieder hauche ich ihm einen zarten Kuss auf die Lippen. Immer noch mit dem gleichen liebevollen Lächeln im Gesicht. Was macht er nur mit mir?