Ich wurde durch ein Rütteln geweckt. Vorsichtig schlug ich meine Augen auf und sah in zwei braune Augen. Ich setzte mich aufrecht hin und vier Augenpaare starrten mich an. "Na wie war euere Konzert?" fragte ich und gähnte einmal. "Gut." kam es von Liam. "Was hast du so gemacht?" fragte Zayn. "Ähm ich war ziemlich müde und bin dann wohl hier eingeschlafen." gab ich Schulterzuckend zurück. "Du ähm..naja also du hast geweint im schlaf." sagte Louis und schaute mich durchdringlich an. "Ach? Oh das ist..ähm..." "Ja?" fragte Niall. "Wegen meiner Mum. Naja bin auch müde ich geh ins Bett. Tschüss." damit verabschiedete ich mich und war schnell aus dem Raus gelaufen in das Zimmer von mir und Niall. Ich zog mich schnell um und legte mich dann ins Bett. Ich hörte Stimmen im Flur. "Sollten wir ihr sagen das sie Harrys Namen geflüstert hat? Oder so tun als ob wir ihr die Geschichte mit ihrer Mum abkaufen?" fragte einer der Jungs. "Wir lassen sie in dem glauben. Sie soll nicht noch genung verletzt oder sonst was werden." sagte eindeutlich Liam. Es war ruhig. Niall kam ins Zimmer. "Schläfst du schon?" fragte er. Ich gab keine Antwort. Das reichte ihm wahrscheinlich denn so zog er sich auch um und legte sich dazu. Schon nach wenigen Minuten hörte ich das sein Atem regelmäßig wurde und er leise schnarchte. Ich versuchte einzuschlafen aber es klappte einfach nicht. Also schlich ich mich leise aus meinem Zimmer und setzte mich mit einem Glaß Wasser auf den Balkon und schaute mir die Sterne an. Es war angenehm mit einer dünnen Decke. Hat ich wirklich Harry geflüstert? Wie peinlich war das den. Er hatte schon einen zu großen Platz in meinem Leben eingenommen und hat mich alles mit meiner Mum vergessen lassen. Das muss ich ändern! Ich habe sie vergessen. Das wollte ich doch nicht. "Tut mir leid Mum." flüsterte ich und mir rollten ein paar Tränen über die Wange. Schnell wischte ich sie weg. Ich vergrub mein Gesicht in meine angezogen Beine und weinte. Es dauerte eine ewigkeit bis ich aufhörte und mich gesammelt hatte. Ich stand auf und verließ den Balkon. Im Zimmer von Niall und mir legte ich mich wieder hin und schlief dann auch endlich ein.
Schon früh wachte ich wieder auf. Niall lag nicht mehr neben mir. Also stand ich auf und verließ das Zimmer. In der Küche hörte ich gerede also ging ich dem nach. Vor der Tür blieb ich aber stehen. Ich atmete einmal tief durch und öffnete mit einem halben lächeln die Tür. Alle blickten lächelnd zu mir. "Guten Morgen." sagte ich munter. So gut es ging halt. Sie schauten mich ziemlich skeptisch an. Ok nur die vier. Harry war nicht da. Doch schon wenn man an ihn dachte, spazierte er gerade in die Küche. Seine Miene veränderte sich schlagartig als er mich sah. Wir starrten uns eine weile an, doch ich schaute dann wieder weg und verließ die Küche. Wieder im Zimmer holte ich mir meine Klamotten für heute raus und danach verzog ich mich ins Bad. Ich stellte mich unter die Dusche und ließ das warme Wasser an mir runterprasseln. Nach einiger Zeit war ich dann auch fertig mit Duschen und zog mich an. Ich machte mir ein einfachen Zopf und tuschte meine Wimpern. Als ich ins Wohnzimmer kam, saß Niall,Liam und Zayn dort. Sie bemerkte mich nicht, deswegen setzte ich mich leise ans ende des Sofas. "Ach du bist auch da." sagte Niall und schaute leicht erschrocken zu mir. Haben mich wohl doch gesehen. "Ja seid gerade." antwortete ich und bekam ein nicken als Antwort. "Dann kann ich ja jetzt ins Bad." meinte Niall, stand auf und verließ den Raum. "Ich mach mir was zu Essen." murmelte ich und stand auf. Doch bevor ich aus dem Raum war stieß ich mit Harry zusammen. Ich schaute nach oben. Seine grünen Augen durchbohrten mich. In denen lag trauer. Sie strahlten nicht wie sonst immer. "Tut mir leid." murmelte ich und schaute auf den Boden. Harry hatte immer noch seine Hände an meinen Armen weil wir ja zusammen gestoßen sind. Er machte aber keine anstalt sie wieder los zu lassen. "Harry? Würdest du mich bitte los lassen?" fragte ich und schaute wieder auf. Seine Augen lagen immer noch auf mir. "Tschuldigung." sagte er und ließ mich los. Ich brachte ein mini lächeln heraus und queschte mich dann an ihm vorbei in die Küche wo ich mir ein Sandwich machte. Es tat weh ihn nicht mehr lächeln zu sehen. Ich aß mein Sandwich auf und zog mir im Flur, Jacke und Schuhe an. Mein Handy hatte ich schon bei mir. "Wo willst du hin?" fragte Liam und ich schaute auf. "Ich möchte nach draußen. Nachdenken und ich möchte dabei ALLEINE sein." sagte ich und betonte das Wort alleine. "Du weißt was dein Dad gesagt hat." unterbrach Zayn Liam, der gerade sein Mund geöffnet hat. "Ja weiß ich und mir passiert schon nichts. Wie hoch ist bitte die wahrscheinlichkeit das ich vom Auto angefahren werde? Eins zu Einermillionen. Also lasst mich gehen." antwortete ich trotzig. "Ich komm mit. Bleib aber immer zwei Meter hinter dir." sagte aufeinmal die vertraute Stimme. Seine grünen Augen schauten mich an und ich bekam ein leichtes kribbeln in der Magengrube. Bleib stark! "Nein! Geh lieber mit deiner Freundin telefonieren." sagte ich so kalt wie möglich, dann drehte ich mich um und verschwand aus der Tür. Ich stand schon im Fahrstuhl als Harry meinen Namen rief. "Melissa bleib stehen. Bitte!" Doch die Türen gingen zu und ich fuhr nach unten. In der Lobby angekommen sah ich wie Harry gerade die letzte Stufe erreicht hatte. Schnell lief ich durch die Lobby. Harry hinter mir. Ich war draußen als ich mich kurz nach Harry umdrehte um zu sehen wie weit ich vorne lag. Doch in seinem Gesicht bildetete sich aufeinmal Angst,Panik und Sorge. "Melissa. Pass auf!" schrie er, doch schon zu spät. Ich spürte einen aufprall und dann wurde es schwarz. Das letzte was ich sah war grünen Augen die mich besorgt anschauten und wo Tränen runterliefen.
Hier ein Kapitel:) Ich hoffe es gefällt euch und danke fürs Lesen:) Kommies und Votes sind gerne gesehen:D Wie wärs wenn ich heute Abend noch ein Kapitel rein stelle?:) Fändet ihr das gut?:) Bis zum nächsten mal:D
_Denise_
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Love is the key to be happy<3 (Harry Styles FF)
Fanfic*Abgeschlossen* Melissa muss nach London ziehen zu ihrem Vater, weil ihre Mutter gestorben ist. Viele neue Probleme kommen auf Melissa zu. Das meiste Problem ist: One Direction. Sie wohnen sogesagt in einem Haus. Ihr Vater ist der Manager von ihnen...