Der Weg mit Dir [Team Delta 112 FF]

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Ich blickte Flo an, der schon aufgesprungen war und seine Jacke schnappte. "Na los, worauf wartest du noch. Oder willst du hierbleiben?!" fragte er mich scherzhaft. Ich lachte auf und warf mir meine Jacke über. Zusammen rannten wir in die Fahrzeughalle und stiegen in unser Fahrzeug. Flo fuhr natürlich, damit ich mich erstmal eingewöhnen konnte. Er startete den Motor, während ich das Funkgerät nahm, um die wichtigsten Informationen zu erhalten. "RTW-4 hört?" fragte ich in das Funkgerät. Kurz darauf schnarrte das Gerät: "Fahrt in den Kuhweg 20. In dem dortigen Sportverein eine verletzte Person nach Sportunfall.". Ich schaute Flo an und dieser nickte. Also drückte ich den Knopf am Funkgerät und sagte: "Verstanden.".

Langsam wurde ich nervöser und das Adrenalin in meinem Körper stieg an. Flo merkte dies und fragte: "Nervös?". Ich nickte und meinte dann: "Ich möchte gar nicht an meinen ersten Einsatz zurückdenken. Du packst das schon! Wir machen das einfach so, dass du die Wunden versorgst  ich kümmere mich um den Rest, okay?". Wieder nickte ich und die Nervosität ebbte wieder etwas ab.

Zwei Minuten später hielten wir am Sportplatz. Ich sprang aus dem Fahrzeug und schnappte mir den Notfallkoffer aus der Seitenklappe. Dann folgte ich Flo, der schon vorgelaufen war, zum Sportplatz, wir von einem Trainer empfangen wurden. Während wir zum Sportplatz gingen funkte ich an die Leitstelle: "RTW-4 hat Eintreffen". "Leitstelle hat Verstanden" kam die knappe Antwort aus der Funke.

Der Patient war ein Junge, der beim Fußballtraining umgeknickt war. Flo regelte alles und sprach behutsam mit dem Jungen, während ich seinen Fuß schiente und der Leitstelle über Funk mitteilte, was wir taten. Dann halfen wir dem Jungen zum RTW zu humpeln. Wir legten den kleinen Lukas auf die Trage und Flo stieg zu ihm in den RTW. Ich wiederum setzte mich auf den Fahrersitz und startete den Wagen. Ich fuhr den RTW zum Krankenhaus, wo wir den Jungen in die Obhut der Ärzte übergaben. Anschließend reinigten wir alle Materialen und fuhren zurück zur Rettungswache, um uns wieder frei zu melden.