Teil 42 - Isabel

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Die Engel schlugen wild um sich und bemerkten nicht einmal ,dass ich sie anstieß, als ich an ihnen vorbei hechtete.

Verdammt, wo muss ich lang? Ich lief in die Richtung aus der die Wachen gekommen waren. Bestimmt kam ich da ins Freie.

Niemand begegnete mir im Gang und ich spürte, dass sich mein Körper wieder veränderte. Meine Haut wurde wieder normal, mein Körper Menschlich und meine Flügel wieder kleiner.

Ich sah an mir hinab und sah dass ich nackt war. Ein Knurren kam aus meinem Mund doch auch dieses hörte sich wieder normal an. Eben so normal wie sich Knurren anhören konnte.

Meine Kleidung war anscheinend bei der Verwandlung gerissen. Verdammt, wo bekam ich jetzt nur neue her. Ich schaute suchend um mich, doch nirgends ein Raum wo ich mich hätte verstecken.

Wie so oft heute hörte ich Schritte. Warum, dachte ich, warum war das alles passiert. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich gerade Leute auf brutalste Weise ermordet hatte.

Tränen ranen über meine Wangen und ich sank zu Boden. Ich hatte schon öfters mit Leuten gekämpft, sie allerdings immer nur bewusstlos geschlagen. Töten war also etwas komplett neues für mich.

Meine langen Haare fiehlen mir ins Gesicht und verbargen meine Tränen. Ich war bereits zu sterben, bereit zu büßen für das was ich getan hatte. Ich hörte wie die Schritte immer näher kamen. Als die Person vor mir stehen blieb schaute ich nicht hoch, sondern wartete nur ab.

Wartete ab auf den Schlag der meinen Kopf von meinen Schultern trennen sollte.

Die Hölle ist kein SpielplatzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt