Meine Lieder flatterten und leise Geräusche drangen am meine Ohren.
Unter anderem waren bei den Geräuschen auch leises Stöhnen. Mühsam öffnete ich meine Augen und ... Konnte immer noch nicht mehr sehen als zuvor mit geschlossenen Liedern. Ich horchte in die Dunkelheit hinein und nahm ein leises Geräusch neben mir war.Langsam gewöhnten sich meine Augen an das spärliche Licht und tatsächlich. Neben mir lag jemand auf dem auf dem Boden. Leises Kettenrasseln ertönt.
"Ah schön ... schön das du ...wach bist!"sagte eine Stimme unter großer Anstrengung und Schmerzen. Mein Blickfeld erweiterte sich und die Farben wurde heller. Ich schwieg ein Weile und betrachtete das Wesen neben mir. Grün Augen leuchteten mir entgegen und schienen mich zu musstern.
Langsam kehrten die Errinnerungen an den großen Saal zurück und meine Hand bewegte sich zu meinem Hals. Sie ertasten eine harte Kruste und getrocknetes Blut.
Nun erkannte ich auch die grünen Augen wieder. Es waren die des weißen Drachen. Also die meines Vaters. Er lag mit dem Rücken auf dem Boden und bemühte sich sich nicht zu viel zu bewegen.
Ich kroch zu ihm rüber und fuhr erschrocken zurück als ich etwas nasses warmes an meiner Hand spürte. Blut, dachte ich. Auf knien schob ich mich zu ihm und half ihm sich auf zu setzten. Vorsichtig lehnte er sich an die Wand und zuckte zusammen als sein Rücken die Wand berührte.
Ohne etwas zu sagen zog ich ihn wieder von der Wand weg und betrachtete seinen Rücken. Er war übersät mit tiefen Rissen und Hautlappen die hinunter hingen.
Erschrocken zog ich die Luft ein und machte gerade den Mund auf um etwas zu sagen, da begann mein Vater zu sprechen. "Es tut mir leid!" Sagte er und machte eine kurze Pause. "Ich hätte dich damals gerne bei mir behalten!"
Noch eine Pause folgte und Corbins Atem ging schnell und stoßweise." Doch deine Mutter... bestand darauf dich mit sich in die Hölle zu nehmen um dich dort auf zu ziehen. Ich habe mich noch einige Male mit ihr und dir in der Menschenwelt getroffen, bis Severin von ihr Wind bekam und sie töten ließ... Ich habe dich bei Luzifer gelassen und er hat mir geschworen dich auf zu ziehen." Schwer atmend beendete er den Satz. Luzifer wusste also die ganze Zeit wer ich war, was ich war und woher ich kam und trozdem hatte er nie etwas erwähnt.
Eine Träne lief mir die Wange hinunter. All die Fragen dich ich mir gestellt hatte waren innerhalb von 2 Minuten beantwortet worden. Vorsichtig untersuchte ich Corbins Rücken ohne auch nur einen Laut von mir zu geben. Er sah wirklich schlimm aus.
"Was hat er dir angetan ?" Krächtzte ich. Meine Stimme war wohl sowohl von der tiefen Wunde an meinem Hals als auch von der langen nicht gesprochenen Zeit an geschlagen. " Mach dir um mich keine Sorgen."Sagte er und blickte zu den Gitterstäben, die uns hier festhielten. "Sag es mir!" Knurrte ich nun wieder in dem tieferen animalischerem Ton.
"Du bist wie deine Mutter." Er lachte kurz und ich sah wie seine Augen wieder zu den Gittern glitten und zu Funkeln begannen. Ich hörte Geräusche von außerhalb der Zelle und eine Gänsehaut überlief mich. Mein Körper begann sich in wieder eile zu verändern, bis ich mit dem Oberkörper nach vorne kippte und nun auf allen Vieren stand.
Vor den Gittern sah ich zuerst nur zwei dunkle Gestalten, warscheinlich Wachen. Dann trat eine dritte Gestalt hervor und ich wusste direkt wer es war. Severin. Wütend knurrte ich und spie heißes Feuer welches jedoch nur bis zu den Gitterstäben ging und dort von einer unsichtbaren Wand aufgehalten wurde.
Ich sprang nach vorne und ... Ich wusste garnicht was ich überhaupt machen wollte. Mein Feuer kam nicht durch das Gitter und meine Klauen kamen da auch nicht durch.
Severin wichtig trozdem einen Schritt zurück und das gab mir die Gewissheit das auch er Angst vor mir hatte.
"Ich wollte eigentlich gerade deinen Vater zu seiner Strafe holen, aber da ich sehe das du wach bist, müssen wir uns erst um dich kümmern." Severin lachte grimmig und eine neue Feuer Fontäne drang aus meinem Maul.
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Die Hölle ist kein Spielplatz
ParanormalDer Krieg zwischen Himmel und Hölle tobt schon seit Jahrtausenden zwischen den Welten. Isabel, ein Mädchen, welches werder Engel noch Höllenwesen zu sein scheint gerät zwischen die Fronten und zu allem Überfluss zieht sie auch noch, durch eine ungl...